Aktuelles ARCHIV – nicht bearbeiten!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

In der vorliegenden Rubrik stehen kürzere Mitteilungen zu aktuellen Ereig­nissen und Feststellungen, die zwischen den seltener, ein- oder halbjährlich erscheinenden Rundbriefen an­fallen. Diese Kurzmitteilungen werden vom Zeitablauf meist bald abgelöst. Was von ihnen längerfristig festgehalten zu werden verdient, wandert dann in den näch­sten Rundbrief. Neu eingerichtet wurde jüngst die Rubrik „Berichte aus / zu…“ Die jüngsten Beiträge werden jeweils rot marikiert.

 

 

 

 GEP unterstützt

Pressemitteilung des ÄBVHE vom 17.2. 23

Das Versagen der Zulassungs- und Gesundheitsbehörden im Rahmen der „Impfstoff“-Zulassungen ist offenkundig. Die Bevölkerung ist gefährdet.  Der ÄBVHE fordert einen so­fortigen Impfstopp, Entlassung der Verantwortlichen und eine rechtliche Aufarbeitung.

Der ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid hat sich die Wiederherstellung der Ethik in der Medizin zum Ziel gesetzt.

Nachdem Gesundheitsminister Lauterbach zunächst versuchte, die extrem häufigen Impf­nebenwirkungen als selten darzustellen und die beängstigende Übersterblichkeit – wir be­richteten in unserer letzten Pressemeldung darüber – nicht ernsthaft aufgreift und die Imp­fungen nicht endlich stoppt, fordern wir dessen Entlassung. Weiterhin desinformiert er die Bevölkerung mit unwahren Aussagen und Pseudo­erklä­rungen zur beängstigenden Über­sterblichkeit, die einer näheren Betrachtung nicht stand­halten. Dies alles offenbar nur, um ja an den „Impfungen“ festzuhalten, die eigentlich keine echten Impfungen, son­dern Gen­thera­pien sind und sich jedoch als trojanische Pferde ent­puppt haben: Sie haben weit mehr Scha­den als Nutzen erzeugt, wie durch unabhängige Wissenschaftler bereits für die Zu­las­sungs­studien nachgewiesen wurde.

Wir fordern aufgrund der Vielzahl von Fehlern und Versäumnissen mit schweren Schäden für Tausende und vielfacher Todesfolge auch strafrechtliche Ermittlungen.  Millionen Men­schen haben den Zusicherungen „die Impfungen sind sicher und wirksam“ vertraut und wurden in die Irre geleitet.

Die modifizierte mRNA Technologie war von vornherein für Fachleute erkennbar hoch­ex­peri­men­tell und hochgefährlich. Dies hätte auch den Beratern von Jens Spahn und Karl Lau­ter­bach bekannt sein müssen. Man hätte vieles tun können und müssen, was unterlassen wur­de, um Risikogruppen spezifisch zu schützen. Auch hätte man die Bevölkerung korrekt informieren müssen, etwa

  • über den experimentellen Charakter der „Impfung“ aufzuklären,
  • wie auch darüber, dass diese „Impfungen“ nicht vor Ansteckung schützen, sie in Wahrheit Gen­therapien sind, die nur durch eine Definitionsänderung des Begriffs Impfung als Impfung zugelassen wurden.

Zur Phase III, die normalerweise 2-3 Jahre dauert, ist festzustellen, daß sie, wie sie hier nach durchschnittlich 6 Wochen abgebrochen wurde, keinerlei Aussagen zu mittel-  wie lang­fri­stigen Nebenwirkungen oder zur Wirkungsweise einer 3 oder sogar 4. Impfung zuläßt.

Gar keine Untersuchungen gab es zu der Menschengruppe, die vorrangig geschützt werden sollte, nämlich zu den über 60-Jährigen und Vorerkrankten. Genau diese Personen waren von den Zulassungsstudien ausgeschlossen, wurden aber dann als erstes geimpft!

Das heißt, es wurde von vornherein ein ungenehmigter Menschenversuch durch­geführt mit einem Gentherapeutikum, welches bereits bei den Zulassungsstudien bei den Ge­sun­den mehr Schaden als Nutzen gezeigt hatte und bei dem absehbar, daß er bei den beson­ders verletzlichen älte­ren Menschen und Risikogruppen, die bekannterweise häufiger Nebenwirkungen bekommen, um so mehr Schaden zeigen würde. Zu allen Gruppen gab es weder Un­ter­suchungen, ob die Stoffe Ansteckung verhindern noch Unbedenk­lich­keits­analysen, ob diese Stoffe Krebs erzeugen oder die Fruchtbarkeit schädigen.

Es wurde von der FDA, wie auch der EMA, die enge Kontakte zu den Herstellern unter­hal­ten – diese wirkten in den USA wie in Europa auf die Zulassungsverfahren auch nach­weis­lich ein – im Dez. 21 eine bedingte europäische Zulassung ausgegeben, die niemals hätte erfolgen dürfen, wenn die Studien unabhängig begutachtet worden wären.

Die Gesundheitsbehörden haben öffentlich „Imp­fun­gen“ empfohlen, die von vornherein schon den unter 60-jährigen Gesunden nach­weislich mehr schadeten als nutzten.

Sie haben diese „Impfungen“ nicht vom Markt genommen, obwohl mindestens Pfizer Manipulationen und mehrere falsche Wirkungszuschreibungen bereits 2021 nachge­wie­sen worden sind und obwohl die erforderlichen Unbedenklichkeitsstudien zur gesetz­li­chen Nachfrist  zum 1.7.2021 nicht beigebracht wurden.

Trotzdem wurden die bedingten Zulassungen nicht widerrufen, wie es nach dem AMG eigentlich erforderlich gewiesen wäre. Diese wurden am 10.10.23 sogar „normal“ zuge­lassen, obwohl die Voraussetzungen dafür, die Unbedenklichkeitsstudien und eine placebokontrollierte Phase II Studie , nicht vorgelegt wurden.

Ohne angemessene Aufklärung der Bevölkerung wurde von der EMA ein Stoff für die An­wendung an einer Personengruppe zugelassen, für die sie nicht getestet war, d.h. ein Men­schenversuch er­mög­licht, welches einen Verstoss gegen den Nürnberger Kodex dar­stellt. „Imp­fun­gen“ empfohlen haben, die von vornherein schon den unter 60 jährigen Gesunden nach­weislich mehr schadeten als nutzten. Sie haben Hersteller gedeckt, denen Manipu­la­tio­nen und mehrere falsche Wirkungs­zuschreibungen bereits 2021 nachgewiesen worden sind und die die erforderlichen Unbedenk­lich­keitsstudien zur gesetzten Nachfrist zum 1.7. 21 nicht beibrachten. Trotzdem wurden die Zu­las­sungen nicht wider­rufen und weiter Wer­bung für Substanzen gemacht, die ihren beworbenen Zweck nicht erfüllten und als unsi­cher gelten mussten. Jeder einzelne genannte Punkt hätte sofort zum Widerruf der beding­ten Zulassung führen müssen.

PEI, RKI, Gesundheitsminister und StIKo haben nicht nur die Sicherheit nicht hergestellt, die sie hätten herstellen müssen, sondern auf ganzer Linie versagt und der Bevölkerung geschadet. 

Es wurde vom PEI sowie vom RKI NICHTS unternommen, die Nebenwirkungen der ex­pe­ri­mentellen Anwendungen auch nur genau und systematisch zu erfassen. Im Gegenteil:  Sowohl PEI wie auch RKI gingen mehrfach klar erkennbaren Risikosignalen zu Neben­wir­kungen, auch vielen impfassoziierten Todesfällen, der Übersterblichkeit und den vielen Hinweisen auf lebensgefährliche Verunreinigungen nicht oder nicht auch nur annähernd angemessen nach. 

Auch über mitt­lerweile bekannte Behandlungsmöglichkeiten von Covid-19  ließ man die Bevölkerung im Unkla­ren, denn dann wäre die Berechtigung für die bedingte Zulassung eines nicht ordentlich getesteten Gentherapeutikums entfallen, was man offenbar ver­hindern wollte.

Den Menschen wurde zudem weisgemacht, dass diese Spritzen vor Ansteckung schützen, obwohl dies von vornherein nicht zutraf und bei den Zulassungsstudien auch gar nicht untersucht worden war.  Dies war im Übrigen auch bereits im Juli 2021 nach offiziellen Studien  aus USA öffentlich bekannt.

Trotzdem wurde im August 2G und 3G und damit die Ungleichbehandlung Ungeimpfter be­schlossen und Menschen damit millionenfach in ein Menschenexperiment genötigt, in das man nach dem Nürnberger Kodex nicht genötigt werden darf. Es wurde über alle Medien mit Drohungen, Entwertungen, falschen Schuldzuweisungen an Ungeimpfte eine öffentliche Hetzkampagne durchgezogen, egal wie viele Angesteckte es bei 2G gab und egal, wie die Studienlage war.

Das alles bedeutet nach unserer Meinung auch, dass die Regierenden im Dezember 2021 für einige Berufsgruppen die Pflichtimpfungen mit experimentellen Gentherapien unter Vortäuschung falscher Wirkungsweise und ohne über deren genetisch manipulierende Wirkung aufzuklären, zu Unrecht beschloß,

– dass diese die Ansteckung anderer ver­hindern, sie diese schützen würden,

– dass diese „Impfungen“ vor schweren Verläufen schützen würden, was bereits seit der Delta Variante nachweislich nicht der Fall war,

– dass diese „sicher“ seien, was zu keinem Zeitpunkt zutraf,

– diese nachweislich vielmehr das Immunsystem schädigen und sehr wahrscheinlich neben der Gefahr von Herzschäden auch die Krebsgefahr stark erhöhen, was seit spätestens 24.1. 2022 bekannt war.

Es wurde „im Blindflug“ eine Impfpflicht beschlossen – vgl. die desaströs defizitäre An­hö­rung im Bundestag am 8.12. 21. Gegen jede Sorgfaltspflicht wurde damit diesen Be­rufs­gruppen gegenüber verstoßen, auch gegen den Nürnberger Kodex.

Viele haben auf diese falschen Versprechungen und falschen Wirkungszuschreibungen ver­traut und sich „aus Solidarität“ impfen lassen, obwohl sie gar kein eigenes Gesund­heits­risiko hatten. Viele davon sind krank geworden oder sogar verstorben.

In manchen Praxen sind 3 Patienten von 300 Geimpften aus bester Gesundheit verstorben und gerade vor zwei Wochen ist der Zweite meiner Nachbarn aus bester Gesundheit ver­stor­ben. Zudem sind 2 befreundete Kollegen plötzlich und unerwartet verstorben, kurz nach­dem sie geimpft worden waren, obwohl vorher kerngesund.. … hatten sie eine „schlechte“ Charge erwischt?

Ein Ende der Nebenwirkungen und des Sterbens ist noch nicht absehbar, die Sterbezahlen stiegen auch in den Statistiken 2022 be­sorgniserregend an; die Jungen sterben wie die Alten. Die Übersterblichkeit der 15-29 – jährigen lag bei erschreckenden 9,5%, in anderen Alters­grup­pen ebenfalls bei 7-10%, auch bei den Alten, die eigentlich geschützt werden sollten. Auch dieses Ziel wurde nicht erreicht, trotzdem werden die Impfungen von Gesund­heits­minister Lauterbach weiter beworben, egal wie viele „Kollateralschäden“ es gibt und wie negativ die medizinische Evidenz dafür ist. 

In der ausführlichen Pressemitteilung lesen Sie Hintergründe und Fakten zu den zahllosen Unwahr­heiten und Verfehlungen der Gesundheitsminister und ihrer Berater sowie der Ge­sund­heitsinstitutionen PEI, EMA, StIKo und RKI.

Der ÄBVHE fordert den sofortigen Impfstopp zum Schutz der Bevölkerung sowie eine inhaltliche und strukturelle Gesundheitsreform, damit sich solche Fehler nicht wieder­holen.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter
info@aerzte-hippokratischer-eid.de

Anhang: https://www.aerzte-hippokratischer-eid.de/downloads/2023-02-16_PM_AeBVHE.pdf

Dr. med. Sonja Reitz,                                                     Hamburg, 22.2.23
Sprecherin des Verbandes

 

7.2.2023

Folgend ein Interview des AUF1-Moderators Stefan Magnet mit dem bekannten Publi­zisten Oliver Janich: https://auf1.eu/videos/embed/cff8f686-116e-4d2f-b662-6edb46e29fbe.
Bei der Ausbreitung übler Machtspiele, die da u.U.  hinter der Corona-Plan­demie stehen, kommt allein die west­liche Elite unter Verdacht, nicht aber die öst­liche, die, so sehr sie mit ihren westlichen Pendants jetzt auf Kriegsfuß steht, die selben Maß­­­nah­men aufzieht.

16.1.2023
* WHO erklärt das bevorstehende Ende des globalen Pandemie-Notstands.
* Bundesregierung beendet Finanzierung der Corona-Impfzentren.

* Impf-Einpeitscher wie der Virologe Drosten verstummen. 
* Der Chef des Robert-Koch-Instituts Wieler tritt zurück. 

13.1.2023
https://www.achgut.com/artikel/zwangsimpfung_von_holocaust_ueberlebenden_ausgesetzt

4.1.2023
Drei Videos hier im Zusammenhang mit den staatlichen Corona-Maßnahmen, die hierzulande teilweise jetzt in den Hintergrund getreten sind.

Zuerst nochmals eine sachliche, gleichwohl ergreifende Erklärung von Prof. Bhakdi
https://www.youtube.com/watch?v=FIriv9VpO7E ,

danach eine nicht so berührende Erklärung von Dr. Weikl, einem Frauenarzt,
– die Ausstellung von Attesten ohne vorausgehende Unterredung, Untersuchung des Patienten ist ärztlich aus gutem Grund nicht statthaft –
https://www.youtube.com/watch?v=7yN-nxDUMwo ,

als drittes eine Erklärung des Berliner HNO-Arztes Dr. Thoma, der dazu  ohne sachlichen Zusammenhang  ein großes Bild von Freud neben sich gestellt hat,  wohl um „Fachkompetenz“ für psychiatrische Be- oder Abwertungen ihm Mißliebiger zu zeigen oder vorzutäuschen
https://www.youtube.com/watch?v=Meqz1iyHEos .

Kommentar:
Die vom Verein MWGFD (für Mediziner und Wissen­schaft­­ler für Gesundheit Freiheit und Demokratie) zu Wort kommenden Kollegen, die da, uns ähnlich, schmerzlich überzogenen, staatlichen Coronamaßnahmen zu wehren ver­such­ten, ant­wor­­teten uns offen­sichtlich ob unserer lang währenden, umfänglich belegten Freud-Kritik auch auf Anschreiben nicht, so sehr dies gewiß die doch  ge­mein­same Ab­wehr der Maß­­nah­men beschä­dig­te. Den ­seit langem ausgewie­senen Lüg­ner und Be­trü­ger Freud himmeln deutsche Ärz­te seit 68er Zei­­ten weithin an (s. Seelenheilkundliches in politischem Einsatz), auch manche derer, die für überzogene Kri­tik an den staat­lichen Corona-Maß­nah­men schon zahlen mußten.  „Die Welt will betrogen werden“ , lautet ein geflügeltes Wort. Das  darauf folgende „Also werde sie betrogen“ nehmen dennoch nicht alle hin. Die Betrüger aber stört es nicht, wenn sie der gan­zen Welt als solche vorge­führt werden.

15.12.2022

Zehntausende Impftote – oder falsche Daten? – (multipolar-magazin.de)

Die Entwicklung der Todes­zahlen in Folge der Corona-Impfungen und den Umgang mit ihnen durch die meldende KBV und etablierte Presse beleuchtet auch Boris Reitschuster

https://reitschuster.de/post/nach-kbv-horror-todeszahlen-nebelbomben-in-der-welt/

5.12.2022
Bei unserer vielen Kritik an offiziellen Verlautbarungen in Sachen Corona greifen wir gern auch dort einmal erscheinendes  Gewichtiges, Zutreffendes auf, so folgendes Video 

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-677092.html

Die HELDEN des Videos sind natürlich auch die Angehörigen des da angeführten Verstorbenen, die auf seiner Obduktion bestanden.
Weiter dazu passende Aussagen von Dr. Brandenburg auf RT Deutsch

https://de.rt.com/inland/156221-dr-paul-brandenburg-wir-muessen/

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28.9.2022

Statement von RA Dr. R. Füllmich zum Stand der Dinge (nach  leidigen Auseinandersetzungen im Corona-Ausschuß)
https://t.me/katharina_vom_tanneneck_Chat/17734

EMA meldet:
https://www.transparenztest.de/post/ema-679765-der-1990587-gemeldeten-covid-impf-nebenwirkungen-sind-schwer

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Moral- UND Real-Politik

Die lange schon anvisierte Beendigung unserer Vereinstätigkeit will uns nicht von der Hand gehen, weil diese uns noch ein bißchen Hineinwirken in die Welt ermöglicht.  Auf Recht und Ent­spannung gerichtet, erwies sie sich in der Vergangenheit des öfteren schon als wirksam. Unsere Verlautbarungen im Internet werden über die Jahre in West wie Ost lebhaft angeklickt. Heute, wo Recht und Frieden erneut in höchstem Maß ge­fährdet sind, kann diese Tätigkeit nicht aufgegeben werden.

 Von Anfang an – das ist seit einem halben Jahrhundert – wirkte unsere Gesellschaft von ihrem „moral-politischen Ansatz“ her de facto real-politisch. In­dem sie oft ge­gen harte Wi­der­­stände mithalf, den da­mals vor allem sowjetischen Psych­iatrie- Mißbrauch zu beenden  – Gorba­tschows Perestroika war die Voraussetzung dafür -, kann die GEP  heute, wo Real-Po­litik erneut zu scharfer Konfron­tation zwischen den Lagern ge­führt hat, nicht anders, als „mo­ral-poli­tisch“ erneut für Frieden und Entspannung einzutreten.

Michail Gorbatschow zu ehren, dem die Welt so viel verdankt, Deutsch­­land am meisten, kam nach seinem kürzlichen Ableben auch unser Land nach, wenn auch  reichlich distan­ziert. „Gorbi“ stand natürlich immer zu den Interessen, damit zur Politik sei­nes Landes. Er rügte mitunter die „Imi­tation von Demo­kratie“ bei dortigen Gerichten. Aber er verteidigte die plebiszitär bekräftigte „Annexion“ oder Rückholung der Krim, die im Westen zum Knack­punkt einer verbissenen Kehrtwendung gegen Rußland wurde. Zu dessen „An­griffs­krieg“ gegen die Ukraine äußerte sich Gorbatschow nicht mehr. Er nahm aber Stellung gegen das „Triumphgehabe“ des Westens, der sich zum „Sieger im  Kal­ten Krieg“ erklärte und dazu seine größere Freiheit beschwor, so gleichgeschaltet die öffentliche Meinung hier jetzt auch ist. Demonstrativ hängt der „Werte-Westen“ dazu u.a. die Regen­bo­gen­fahne heraus. Dabei ist homose­xuelles Leben auch in Rußland keineswegs ein­ge­schränkt. Es kann dort nur nicht so penetrant propagiert  werden wie hierzulande. Rußland verteidigt da eher die das men­scliche Le­ben erhaltende Norm.

Der Ratten­schwanz weiterer westlicher Werte-Ver­kehrung mit bis zu 67 („sozialen“) Geschlechtern und zum Transhuma­nismus mit Mensch-Tech­nik-Hybriden etc. empört auch genügend Westler. Viele von ihnen brachte und bringt die einseitige, jetzt gar für Waffenlieferungen in Anspruch genommene „Moral“ des westlichen Establish­ments in Widerstand und ver­schaff­te so Pu­tins Ruß­land bei ihnen einigen neuen Kredit. Das große Land gegen absurd menschen­feind­liche Dekadenz zu erhalten, liegt, so sehen es nicht wenige, durchaus auch im Interesse des Westens, nicht zuletzt Deutsch­lands, so sehr es der­zeit für Zelenskis Ukraine den Niedergang seiner Wirt­schaft, ja des gesamten Zivillebens in Kauf zu neh­men be­reit ist. Die Meinun­gen gehen hier aber selbst über die Entwicklung des Ukrai­nekriegs aus­ein­ander. Die Sicherheitsinteressen einer Groß­macht zu ignorieren, hat sich schon öf­ters als un­heilvoll erwiesen. Ein neutraler Status hat auch anderen freien Ländern schon gut getan, Österreich etwa und mit ihm der Welt.

 Wohin einseitig ver­kürzte Moral führt, wird unter grüner bis Ampel- und Uni­ons-politik heute für viele schon fühlbar, ist auch weiter ab­seh­bar, ist aber in ihrem Fort­schreiten viel­­leicht noch auf­halt­bar. Wir stehen wie zu Beginn unserer Vereins­aktivität hier leider wieder gegen die ge­sam­te politische Klasse. Ab­hilfe erscheint am ehesten an den „Rän­dern“, hie bei einigen Lin­ken wie Sahra Wagen­knecht, da bei der AfD. Im Par­lament kommen von dort seit langem die ver­nünftigsten Vorschläge. Ob ihnen  grün veranlaßte Kälte breiteres Ge­hör im Volk ver­schaf­­fen wird? Im Interesse der Menschen liegt jedenfalls, daß Moral- UND Real-Politik zu­sam­­men­gehen – angesichts einer heute gar atomar drohenden Weltkatastrophe besonders. W.

18.9.2022

Zum neuen Infektionsschutzgesetz

Am 16.9.2022  trat das neue Infektionsschutzgesetz in Kraft mit schwerwiegenden Folgen für viele, u.a. seiner einrichtungsbezogenen Impfpflicht. ÄFI (Ärztinnen und Ärzte für freie Impfentscheidung e.V.) warnten bis zuletzt. Das Risiko-Nutzen-Verhältnis, das Risiko etwa ernster impfungsbedingter Komplikationen gegenüber dem Risiko einer corona-be­dingten Hospitalisierung sei immer noch unklar, die Zulassungsdaten für mRNA-Impfstoffe (von Pfizer-BioNTech und Moderna) immer noch nicht offengelegt. Bedenken gab es deshalb lang auch bei einzelnen Bundesländern.

Öffnen Sie bitte auch den Link: COVID-19-Impfungen verursachen Massen-Entvölkerung – MWGFDEr gibt die Problematik der Verläßlichkeit der offiziellen wie der alternativen In­for­mation wieder, gibt als konkreten Vorgang aus, wovon wir auf der GEP-Webbseite mit ande­­ren zusammen „nur“ als im Raum stehender Drohung warnen. Die „Massen-Ent­völ­ke­rung“, von der die NRhZ berichtet, stellt sich uns noch nicht konkret dar. Verständlich aber, daß andere (Fuchs, Bhakdi, Schöning, MWGFD u.a.) da mehr Gas geben (und uns ob unseres Zögerns leise rügen). Niemand kann über seinen Schatten springen. Wir waren gewiß mit unter den ersten Warnern.

5.9.2022

Nochmals zu der Versammlung „75 Jahre: Nürnberger Kodex“ am 20.8.2022

Schärfer, mitunter leider auch krauser denn je prallen die politischen Auf­fassun­gen heute auf einander. Es kommt damit vielleicht auch deutlicher heraus, um was es in der großen Auseinandersetzung geht, die Verteidigung des Men­schen als Men­­schen gegen neue, übermäch­ti­ge Versuche, ihn zum Mensch-Tech­nik-Hy­bri­den, zum Homun­culus, zu ver­frem­den und ihn insgesamt auf Restbe­stände zu verringern­. Diese reichten zum Wohl­be­­finden einer kleinen „Elite“ und dem Er­halt des „Gleich­­ge­wichts mit der Na­tur“. Die „Elite“ und der von ihr geführte Main­stream stehen offensichtlich dahinter.

 Wir sahen die Entwicklung voraus, als wir vor einem halben Jahrhundert un­se­ren Widerstand auf dem „kleinen“ Gebiet der Psychiatrie auf­nah­men, die GEP (da­mals DVpMP) gründeten und fest­stell­ten, wie leicht die Masse unserer Fach-Ko­llegen – Intelli­genzler sind am leichtesten zu ködern – die Miß­bräu­che ihres Be­­rufs zur Entrechtung Andersdenkender, dazu auch die weg­­be­rei­ten­de Pseudo­wis­sen­­schaft der Psy­choanalyse hinnahm.

Über die Jahrzehnte schritt die Entwicklung fort. Immer wieder tauchten Licht­zeichen auf, die Hoffnung ga­ben, der große Niedergang wäre noch auf­zu­halten. Das half uns, im Widerstand fortzufahren. Bei der Ver­sammlung „75 Jahre: Nürn­ber­ger Ko­dex“ am 20.8.2022 auf der Wörder Wiese in Nürn­berg etwa – der Auf­hänger dazu war Corona; s. die vor­aus­­ge­gangenen Beiträge in dieser Rubrik – wurden ja aus verschie­de­nen Län­dern, u.a. aus Amerika, Israel und Südafrika Stimmen laut, die wahrlich neuen Mut mach­­ten. Wir ver­folg­­ten die dort gehal­tenen Reden im Live­stream und fanden sie allesamt hoch  beein­­druckend, voran die der ersten Gastrednerin Vera Sha­rav aus Israel, einer Überlebenden des Ho­lo­causts. Von ihrem Beitrag ging uns eine Nie­der­schrift zu (Zitate im Folgen­den kursiv ge­druckt).

 Wie alles Regierungskritische versuchte der Mainstream die Veran­staltung aus­zu­­bremsen. Lautstark marschierte die Antifa auf und versuchte sie madig zu ma­chen. Entsprechend begrenzt blie­ben der Zuhörerkreis, dürftig das Medi­en­echo. Viele der Aussagen waren den­noch umwerfend. Frau Sharav kam darauf zu spre­­chen, daß „die völker­mör­de­ri­sche Kul­­tur des Nazire­gi­mes“ kei­nes­wegs 1945 endete, sondern sie vielmehr „in die Ver­einig­ten Staa­ten meta­sta­sier­te“. „1600 hochrangige Nazi­wis­sen­­schaftler“ ver­moch­ten in die USA zu­ wech­seln, wo sie „die Ausbilder einer ganzen Gene­ra­tion von ame­ri­ka­­ni­schen Wissen­schaftlern, Ärzten und Ingenieuren wurden…

Unbeachtet blieb in der Versammlung der gleich­zeitig damals zunehmende Ein­fluß des exi­líe­r­ten Lew Trotz­­ki, des vordem blutigsten So­wjet-Revo­luz­zers, der in den USA dann Vor­mann der „neuen Linken“, der „Neocons“, letztlich der 68er wurde. Unter Rückgriff auf Freud halfen er und seine Anhän­ger dort mit dem Ver­sprechen frei­eren Lust­gewinns den von Hannah Arendt begründeten „anti­tota­litären Kon­sens“ und mit ihm den über­kom­­menen jüdisch-christ­li­chen Werte­ka­non aufzulösen – bis hin zum heutigen Transhu­manismus eines Klaus Schwab, Yuval Noah Harari und der „mäch­­tig­sten, glo­ba­len Mil­liar­­därs-Tech­nokra­ten, die sich all­jähr­lich in Davos ver­sam­meln“. Ausführlich ging Frau Sharav darauf ein. An die linken Beiträge zu den Grausamkeiten der Neu­­zeit, die deren heu­ti­gen Projekten nicht minder anhaften, woll­­ten die Träger der Ver­sammlung nicht weiter rühren.

So sehr sie sich von Anfang an gegen rechts abgrenzten, wur­de ihre Versamm­lung über den dort dann ge­fal­lenen Äuße­rungen vom Main­stream weiter als rechts ver­ris­sen. Regie­rungs­kri­tik rechts zu nennen, sei sie auch noch so links und noch so an­ge­bracht, ist das pa­ten­teste Mittel, sie ab­zu­würgen. Dem Ver­wirr­spiel von „lechts und rinks“ wollten eben auch die Ver­an­stalter nicht ent­sag­ten. Aus hohler Hand un­ter­stellten sie Mit­streitern ge­gen den „Um­sturz der Demo­kra­­tie“ und „das Pro­­gramm einer Reduk­tion der Welt­­­­­be­völ­ke­rung“ – manche rechnen auch Putin dem Klaus Schwab zu – „rechts-ex­tre­mi­sti­sche Ge­danken“ (s. Auszüge aus ihrer Ein­la­dung zu dem Treffen in un­serem Bei­trag vom 16.8.22 in die­ser Rubrik), so ab­surd und ab­ge­schmackt sie selbst, letzt­lich auch Frau Sharav von der Antifa als Nazis atta­ckiert und von der eta­blierten Presse ent­sprechend verdächtigt wurden, et­wa von den Nürnber­ger Nach­rich­ten (Plumpes Kalkül bei Corona-Demo in Nürnberg: Impfgegner bedienen sich eines neuen Narrativs – Nürnberg | nn.de – Der Link dazu liegt leider hinter einer Bezahlschranke).

Im Gefühl moralischer Überlegenheit machen das heute viele so. Jed­we­den rea­len  oder ver­mu­te­ten Andersdenkenden, seien es auch nur in Spuren ab­wei­chen­de Mit­streiter, werfen sie Nazismus, Extremismus oder Paranoia an den Kopf, so sehr sie sich  selbst da­­mit ins Bein schießen und ihre eigene, wohl­an­ge­brachte Kri­­­tik be­schädigen. Bei den Protest-Um­zügen, die im ganzen Land all­wöchent­lich statt­­fin­den, wird zum Glück nicht im Vor­aus schon gespaltet, geschwächt.

Uns verargten die Veranstalter von „75 Jahre: Nürnberger Kodex“ offensicht­lich un­sere lang­jährige Freud-Kritik. „Marxismus, Psychoanalyse und Ras­sen­­theorie sind heute die ver­brei­tetsten Verschleierungen des Men­schen“ (Karl Jas­­pers, 1931). Freud war via Trotzki , gesundheits-pseu­do­-wis­sen­schaft­lich gut ge­tarnt,  ihr ef­fek­­tiv­ster Be­trei­ber im Westen und ist, obwohl als Bluffer, Schwindler in­zwi­schen gründlich entzaubert, bei Lin­ken wie auch Rech­ten dennoch heute die „hei­­­­lige Kuh“, auch bei den „Ärz­­­ten für Auf­klä­rung“. Trotz aufgezeigter Lücken gab de­ren Ver­samm­lung jedoch ein weiteres mäch­­­tiges Zei­chen, daß neue Un­mensch­lichkeit, ein ver­schlei­ert geplantes Menschenummodeln und Massen­­töten, von dem die „Elite“ schon unver­hoh­len spricht, doch auf­zu­halten sein könnten.  

Hier noch ein Video des schweizerischen Kla.TV zu der Nürnberger Tagung, das in­mitten all der Gefährdungen des heutigen Menschen einen guten Überblick über die wichtigen in Nürnberg gefallenen Aussagen gibt:
75 Jahre Nürnberger Kodex – heute aktueller denn je?! Aufrüttelnde Stellungnahmen bei der Gedenkveranstaltung | #Impfpflicht | Kla.TV

23.8.2022

Zu der Versammlung „75 Jahre: Nürnberger Kodex“

Die im Beitrag vom 16.8.22  anvisierte Veranstaltung „75 Jahre Nürnberger Kodex“ hat am 20.8.2022 nunmehr in Nürnberg stattgefunden. Unsere „Warnung“ davor war vor­schnell und erwies sich nach all den laut gewordenen Rede­beiträgen als unbegründet. Sie stützte sich auf Formu­­lie­­­rungen, wie sie uns in der Ein­ladung per Link zugegangen waren, möglicherweise auf eine den Veranstaltern unterschobene Fälschung. Die meisten von uns ha­ben die große, unter Beteiligung höchst verdienstvoller Persönlich­kei­ten auch aus dem Ausland gestaltete Versammlung im Livestream miterlebt und sie als Hoff­nung ge­ben­des Aufbruchszeichen genommen, daß gegen ein „tie­fen-staatlich“- weltweit gesponnenes, kor­rup­tes System doch noch aufzukommen sein wird.

In unserem letzten Beitrag in dieser Rubrik vom 16.8.22 hatten wir aus dem Text zur Einladung der Veranstalter die Eingangssätze zitiert: „Um grundsätzlich jedweder Unterwanderung durch rechts-ex­tre­mi­sti­sche Gedanken, faschistische Grup­pie­run­gen und Aktivisten  von vorn­her­ein ent­schieden zu begegnen…“ Dem folgten noch län­gere, ähn­lich pauschal abweisende Passagen, wie sie auf Schritt und Tritt heute nicht im eta­blierten Trott Mitmarschierende treffen.

Wir bringen im folgenden Link eine Zusammenfassung der Veranstaltung von Andrea Drescher, wie auch wir sie erlebten.

75 Jahre Nürnberger Kodex – Rückblick auf eine historische Kundgebung

Seit 50 Jahren verfolgt die GEP, auf das „kleine“ psychiatrische Gebiet bezogen, die gleichen Ziele, wie sie die Rednerinnen und Redner in Nürnberg jetzt vortrugen. Über die Jahre hatten wir dabei immer wieder einmal grobe Fälschungen zurückzuweisen.

16.8.2022

Trotzkisten, Freud-Marxisten und die Heuchelmoral

Eine Korrespondenz am 12.8.2022 mit GEP-Vorstandsmitgliedern:

Liebe Mitstreiter,

 wir wollten schon an der für Samstag, 20.8.2022 in Nürnberg anberaumten Ver­sammlung der „Ak­tionsge­mein­schaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ teilnehmen, die sich angesichts der aktuellen Corona-Problematik gegen regierungsamtlich geplante oder vor­bereitete Zwangs­­­­maß­nahmen, Zwangs­impfungen etc. richtet. Das Establishment unterstellt solchem Protest ge­meinhin rechte Ten­denz. Erst dieser Tage kam uns der Auf­ruf der „Aktionsgemeinschaft“ unter, der das Treffen ausdrück­lich unter einen Leitspruch Ale­xan­der Mit­scherlichs stellt. Als Berichterstatter beim Prozeß gegen die Nazi-Verbrecher-Ärzte 1946 bekam er nähere Verbindung zum „Nürn­berger Kodex“. Als Freu­dia­ner betrieb er dann, obwohl 1953 von Hork­heimer und Adorno, den Sptzen der Frank­furter Schule, nach ihrer Rückehr aus den USA abgewiesen, mit ihnen zusam­men gleichwohl die neo­- oder freud-marxi­stische Um­ge­staltung Deutschlands (vgl. dazu R. Wiggers-haus, DIE FRANKFURTER SCHULE , 799 Sei­ten).

Mitscherlichs Buch MEDIZIN OHNE MENSCHLICHKEIT hatte mich wäh­rend meines Medizinstudiums Anfang der 1960er Jahre tief erschüttert. Es führte mich, um politischen Miß­bräuchen der Medizin entgegenzutreten, sollten sie je wieder aufkommen, zu meiner Spezialisierung in der Ner­ven­heil­kunde, Neurologie und Psychiatrie und veranlaßte mich in der Folge, die Stim­me gegen neue, krum­me poli­tische Projekte in der Medizin zu er­he­ben, so gegen den damaigen Mißbrauch des Fachs in der Sowjetunion, gleichzeitig aber auch gegen Mitscherlichs alsbaldigen Miß­brauch der Nazi-Gräuel zur Durchsetzung der freud­­schen Schwindel­wis­senschaft.

Linke versuchen heute voll tönend sich den in allwöchentlichen Umzügen geleisteten Widerstand breiter Bevölkerungskreise gegen regierungs-angedachte Corona-Zwangsmaßnahmen unter ihren Nagel zu rei­ßen. Nach der Sprache, die o.g. „Ak­tionsge­mein­schaft 75 Jahre Nürnberger Kodex“ jetzt an den Tag legt – nicht erst seit ge­stern sind auch genügend Ärzte seit Jahren bei der Aus­rich­tung un­seres Landes nach links bis links-totalitär mit dabei – ist zu gewärtigen, daß das Treffen in Nürnberg solche Denkart weiter befestigen soll.

Besten Gruß  F. Weinberger, GEP

Folgen:

Mit besagtem Schreiben und den darauf eingehenden Antworten war eine Teil­nahme der GEP an dem Nürnberger Treffen natürlich gestorben. Zur Ein­sicht­nahme, was die „Aktionsge­mein­schaft“ de facto plant, empfehlen wir den fol­genden Link zu öffnen www.75Jahre-Nuern­berger-Kodex.de. (Nachtrag 22.8.22: Der Link wurde inzwischen gelöscht. Wir sind gehalten, zumindest auszugsweise wiederzugeben, was die  Veranstalter der Tagung – sie wurden laut dort als Nazis beschimpft – da schrieben: „Um grundsätzlich jedweder Unter­wanderung durch rechts-ex­tre­mi­sti­sche Ge­danken, faschistische Grup­pierungen und Akti­visten von vorn­her­ein ent­schie­­den zu begegnen….“.  Mitunter fallen auch manch ärztliche Grup­pie­run­gen auf haltlose Verleumdungen herein.)

Die  Zusammenfassung der Tagung von Andrea Drescher  – s. obigen Link – zeigt, daß Zweifel an der hier dargestellten eindrucksvollne Kundgebung unbegründet waren, wir uns letztlich vollumfänglich ihren Aussagen anschließen konnten.

75 Jahre Nürnberger Kodex – Rückblick auf eine historische Kundgebung

Daß das Narrativ unserer Regierung über Corona international quer durch die ver­schiedenen Schich­­ten der Bevölkerung wie auch der Ärzteschaft bezweifelt wird, kümmert unsere  Kollegen von der freud-mar­xistischen Fraktion nicht. Daß sie, wie viele Menschen dieser und anderer Grundorien­tie­­rung den ungaren Regierungsvorlagen entgegentreten, begrüßen wir natürlich, beklagen nur, daß und wie sie ob ihrer links-totalitären Schwerpunkte  betreffs Corona Gleich­­ge­sinn­­te, sonst aber Andersdenkende in feinem hate-speech herunter­putzen und damit indirekt jene Vorlagen bestärken.

Wie zuvor in der So­wjetunion verband der dort dann verstoßene blutige Revoluzzer Trotzki mit seinen mächtigen Anhängern auch in den USA Marx mit Freud – dieser lehrte 1930 DAS UNBEHAGEN IN DER KULTUR  -, um mit hassenden „neuen Menschen“ auch dort die Kulturrevolution voranzutrei­ben. In den USA nann­ten sich seine Anhänger, die Trotzkisten, zur besseren Täuschung bald „Neocons“, „Neo-konser­va­tive“. Sie ver­moch­ten nach ’45 so auch hier­­zulande viele einzulullen und so schließlich die 68er Revolte durch­zu­drücken. Heute  treiben sie zum wei­teren Krieg gegen Rußland an (vgl. den jüng­sten Beitrag in unserer Rubrik News Psychiatrie). Es liegt alles ausge­druckt vor. Man muß es nur zur Kenntnis nehmen.

Zu o.g. Schreiben kamen Stellungnahmen aus unserem Kreis , etwa solche:

Lieber Fritz,
Du hast (mit obigem Schreiben) wieder einmal ins Schwarze getroffen, denn diese Aktionisten, die seit ’45 in unseren „heuchelmoralischen Ord­nungen“ aktiv sind und Hass auf das Eigene über unsereines aus­gießen, spielen sich nun wieder als super­feine Morali­sten auf. Auf den Mit­scher­lich fiel ich nur kurz herein (DIE VATERLOSE GESELLSCHAFT). Sy­stem­um­krempler kenne ich zur Genüge aus meinem Studium!
Viele Grüße Jochen Schaare

Zum Glück gibt es wie in der Allgemeinheit auch etliche ärztliche Grup­pie­run­gen, die den Co­­ro­na-Maßgaben unserer Ampel-Regie­rung und des ähnlich ge­arteten Establishments skep­tisch be­gegnen und dabei nicht bereit sind, Unterstel­lun­gen und „heuchelmora­li­sche“ Allein­ver­tre­­tungs­­ansprüche von Links­akti­vi­sten, -extremisten hinzunehmen. Wie kürzlich an anderer Stelle schon dar­gelegt, waren und sind es freilich nicht nur linke Falsch­spie­ler in Politik wie der Zivilgesellschaft, die die Spaltung unse­res Lan­des in gegensätzliche Lager vor­antrieben, selbst wo sie wie im Wider­stand gegen fragwürdige (Corona-)Re­gierungs­politik in der Sache eigentlich übereinstimmen (s. unsere Ru­brik News Psych­­ia­trie: Konservativ in die Kultur­revo­lution). Gleichzeitig begründet Gemeinsamkeit in der Sache nicht nur von Corona die Hoffnung auf weitere Überwindung kontraproduktiver Spaltungen, wie sie derzeit etwa die AfD, DieBasis und Teile der Linken trennen. „Querfront“ ist von Fall zu Fall immer wie­der angebracht, dazu zwischen ihnen ein Mindestmaß an Fairness.
Weinberger

 

3.8.2022

Aus Reitschuster.de vom 2.8.2022

… Thomas Voshaar, Chefarzt am Moerser Bethanien-Krankenhaus, fordert gemeinsam mit an­de­ren Wissenschaftlern ein Ende des „Panik- und Sorgen-Modus“.

Zusammen mit zehn weiteren Ärzten und Wissenschaftlern hat er gerade die Stellungnahme Kein Covid-19 mehr – nur noch ‚Omikronitis“ veröffentlicht. Es ist eine Replik auf den Ge­sundheitsminister, der gebetsmühlenartig einen „katastrophalen Corona-Herbst“ be­schwört. Das Team um Voshaar geht den entgegengesetzten Weg von Lauterbach, der frei von jegli­cher Evidenz Angst und Schrecken verbreitet.

„Wir möchten auf Grundlage unserer langjährigen beruflichen und wissenschaftlichen Erfah­rung Bürgern und Politik rationale und realistische Entscheidungshilfen in einer vorher so noch nie gekannten Gesundheitskrise anbieten“, schreiben Voshaar und seine Mitstreiter. Ihr Ziel: „Durch Einordnung von Fakten Angst reduzieren, wirkungsvolles Handeln ermöglichen und so unserer Verantwortung als Experten gerecht werden.“ Für die Wissenschaftler steht fest: Eine Pandemie durch Atemwegsviren lasse sich vom Staat nicht präzise durch Kontrolle und Überwachung sozialer Kontakte steuern.

… Auch die wichtigste Erkenntnis der Autoren steht im krassen Gegensatz zur Lauterbach-Agenda: „Es kommt in erster Linie darauf an, das eigenverantwortliche Handeln der Bürger konsequent zu stärken.“ Es sei in den vergangenen Jahren „leider sehr deutlich“ geworden, dass überzogenes staatliches Eingreifen sehr leicht zu mehr Schaden als Nutzen führe.

„Die unprofessionelle Debatte über die Impfpflicht, die soziale Ausgrenzung ungeimpfter Mitbürger, eine fehlende klare Linie bei fast allen Empfehlungen und der Einschätzung von Risiken haben das Vertrauen in den Staat und die wissenschaftlichen Fachgesellschaften erkennbar belastet.“

„Die Pandemie als große Bedrohung mit schweren Krankheitsbildern und Todesfällen liegt hinter uns“, bekräftigt der Chefarzt des Lungen- und Thoraxzentrums Moers im Interview mit der „Welt“. „Wir haben es monatelang nicht mehr gesehen, und ich kenne keinen befreun­de­ten oder bekannten Arzt in irgendeinem Krankenhaus von München bis Flensburg, der auf Nachfrage sagt, dass auf seiner Station ein Covid-19-Patient liegt.“

Auch dem Narrativ der angeblich überfüllten Intensivstationen tritt er entgegen: „Wenn In­tensivmediziner sich nun melden und sagen, wir haben soundsoviele Covid-Patienten auf Intensivstation, dann sprechen sie von Patienten, die dort mit der Infektion liegen und nicht wegen ihr.“ Es gebe daher keine Belastung der Intensivstationen durch Covid-19-Patienten. Aus den Meldezahlen gehe immer noch nicht hervor, wie viele Patienten nur infiziert seien und bei wie vielen es sich um Coronakranke handele….

Es folgt eine Äußerung, die die bange Frage aufwirft, wie lange Voshaar seinen Chefarzt-Posten noch behalten darf: „Ein Skandal, und es ist hanebüchen, wie die Wahrheit derzeit entstellt wird.“

Wir empfehlen zr Kenntnisnahme des Originalbeitrags von Dr. Voshaar und seiner zehn in allen Teilen des Landes ansässigen Kollegen oben markierten Link zu öffnen

29.7.2022

Soeben heruntergeladen vom Telegram-Kanal von RA Dr. R. Füllmich

„… Die jüngsten Zahlen zeigen, dass die geimpfte Bevölkerung in England für schockierende 94 % aller Covid-19-Todesfälle im April und Mai verantwortlich war. Und 90 % dieser Todesfälle entfielen auf die dreifach/vierfach geimpfte Bevölkerung.

GEP für Entspannung

 In den 1970ern übten wir ob systematisch praktizierter Miß­bräuche der Psy­ch­iatrie in der Sowjetunion Kritik am da­mals dort herr­schen­den Regime. Unsere Linken, heute gegen die Nachfolger dort harte Krieger, pre­dig­ten da­mals Ent­spannung. Wir weniger Linken waren aber mit dabei und schoben an, als und daß 1977 auf dem Weltkon­greß für Psych­iatrie in Hono­lulu dieser Miß­brauch des Fachs international verurteilt wurde. Als er un­ter Gor­batschow aufhörte, löste das bei uns nun Wider­stand just ge­gen die vordem Ver­bün­de­ten in den USA, GB und an­derswo aus, die jetzt „kal­ten Krieg“ schlicht gegen Rußland fort­führten. Er war un­sere Sache nie.

 Ruß­­land hatte sich von der freiheitsbedrohenden Ideologie des Kommunismus ge­­löst und hatte da­bei auch den Mißbrauch psychia­trischer Repressions­poten­tiale auf­ge­ge­ben. Es hat­te zudem seine Besatzungstruppen von deut­­schem Bo­den abgezogen. Damit war der Weg frei für normale, freundliche Be­zie­hungen. 1994 nah­men wir so die erste Ge­le­­genheit wahr, selbst nach Mos­kau zu fah­ren, um per­sön­liche Kon­takte mit Rus­sen zu knüpfen. Die Freund­­­­­­lich­keit, mit der sie, vornehmlich ethnisch rus­si­sche wie auch jüdische Kol­le­gen, uns begeg­neten (RB 2/94,4), freute uns herzlich.  Unser Besuch bestärkte nochmals unsere große Hochachtung vor Rußland.

 Um so enttäuschter wurden wir, vordem mit die schärfsten Sowjet-Kri­ti­ker, über die feindselige Haltung, die der We­sten jetzt dem großen, gewandelten Land im Osten zunehmend entgegensetzte. Nach der Wie­der­vereini­gung scheute er sich selbst bei frieden­ver­bür­genden Zusagen vor offenem Wortbruch nicht.

Nochmals enttäuscht aber wurden wir, als im Westen die Idee der Freiheit zu­neh­mend in deren Perver­tie­rungen ausfranste. Der blutige Sowjet­re­vo­luz­zer Trotzki und sein Anhang hatten sie,  Marx und Freud vereinigend, mit ins Exil in die „Neue Welt“ gebracht und mit ihnen, vielfach jetzt als  „Neo-Konservative“ auftretend, die Auflösung aller tradierten Werte, der pri­mären und „sekundären“ Tugenden, die Beraubung der Men­schen, der Kinder wie der Alten von allem Zugehörigkeitsgefühl, ihre  „Befreiung“ von bewährten Konventionen, die „woke“ Aufhebung von Geset­zen der Logik und der Biologie, so die Legalisierung ruinöser Drogen und staat­liche Beförderung des LGBTQ-Kults bis zum Trans­gen­deris­mus, zum Trans­hu­­ma­nis­­mus, zu jeglicher Menschenverfrem­dung bis grausiger Menschen­reduzie­rung eingeleitet. 40 Jahre lang stan­den in den USA die Georgia Guide­stones – kürz­lich wur­den sie ge­sprengt -, deren Emp­fehlungen im Klartext ja auf die Ab­schaf­fung von 95 Pro­zent der Men­sch­en hinausliefen.

Rußland blieb solch westlichen Extravaganzen gegenüber beim nor­ma­len menschlichen Maß und fand damit auch bei vielen von uns neuen An­klang. Jetzt schafft der Krieg in der Ukraine leider neue Irri­tationen – so sehr er auch vom Westen mit provoziert worden ist.

Über dem Lärm darüber sind die geplante Bevölkerungskontrolle, Bevöl­ke­rungs­­­­reduktion der öffentlichen Aufmerksamkeit weithin entglitten. Bei unseren Welt­organisationen stehen sie langfristig dennoch ganz oben auf der Agenda. Zu­neh­­mende Bevölkerungszahlen auf Erden – in mei­ner Kindheit gab’s zwei­ein­halb Milliarden Menschen; jetzt sind’s fast acht Milliarden – sind wohl ein Pro­blem, das ge­nann­te Organisa­tionen besorgt machen kann.

Über Bevölkerungskontrolle, Bevöl­ke­rungs­reduktion wird aber auch wenig ge­spro­chen, weil sie in ihren Aus­wir­kungen so schwer abseh­bar, in allen Weisen ihrer Durchführung so abstoßend und zum Mißbrauch so anfällig sind. Seit den 1990ern kann bei der WHO im Internet das „Fertility Regulating Vac­cines“ Pro­jekt eingesehen werden. Das Pro­blem ist, daß sich nur wenige die Mü­he des Ein­­sehens und auch des darüber Spre­chens machen. Nur langsam werden auch anderen ärzt­li­chen Grup­pen die Impf-Konzepte der WHO und angeschlossener Regierungen immer frag­wür­diger

An den Strukturen, auch den Projekten der Weltorganisationen ist Rußland be­tei­ligt. Dabei wird die WHO großenteils von Bill Gates und Co. finanziert. Weil wir uns aus fachlichem Grund lange besonders mit Ruß­land beschäftigten und da zu­mindest zu zeitweiliger Entspannung bei­­­tragen konnten, sehen wir uns bei aller Be­grenzung unseres Blicks hinter die Kulissen und unserer Ein­wirkungs­mög­lich­­keiten heu­te veranlaßt, erneut auf Entspan­nung hin- und aller weiteren Scharfmacherei und Konfliktausweitung entgegenzuwirken. W.

17.7.2022

„Elite“ kann sich Täuschung leisten
Video-News/Audio-News/Interviews

Die Maßnahmen, die von Regierungsseite gegen Corona geplant oder schon in Kraft gesetzt wurden, treffen in der Allgemeinheit weiterhin auf lebhaften, qualifizierten Widerstand durch Einzel­personen wie Vereine und Senderplattformen, so bei KlagemauerTV, AnonymousNews oder auch dem Corona-Ausschuß um die RAe R. Füll­mich  und V. Fischer. Auch Parteien wie die im Bundestag vertretene AfD und Die Basis lei­sten Widerstand. Von Füllmich anfangs gefördert, gelangte letztere freilich in kein Parla­ment, nahm sie dem Widerstand letztlich nur Stimmen weg. Auch verschiedene ärztliche Grup­pie­run­gen er­bringen aber gute Aufklärungsarbeit, so die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impf­ent­schei­dung und neu jetzt der ärztliche Berufsverband Hippokratischer Eid.

Oben verlinkt steht das Video von RA Dr. Füll­mich und Stefan Magnet AUF1 vom 13.7.22, das breit die Corona-Problematik in Zusammenhang mit dem weit­hin be­kan­nt gewordenen Programm des Great Reset zum „Transhumanismus“, der  Men­schen­ver­fremdung und –dezi­mierung abhandelt. In der GEP haben wir das schauurige Thema, das mit unserem alten Wi­der­­stand gegen die psychologisch-psych­iatrische Manipulation des Menschen korreliert, auf un­se­rer Webseite auch ange­spro­chen, auch wenn uns die Hauptstra­te­gen der Ab­wehr speziell der Corona-Impf­pflicht, die Dres. Füll­­­mich, Wo­darg, Bhakdi u.a. nicht wahr­neh­men. Darauf aber kommt es nicht an. Daß auf den ver­schie­­denen und doch eng zu­sam­­men­­hängenden Ge­bie­­ten rings um Corona so hoch ausgewiesene Kenner so an­hal­tend warnen, das muß alle, die bei ge­mein­sa­mer Maßnah­men-Skepsis auch manch unterschiedliche Schwerpunkte vertre­ten, mit Hoff­nung auf Erfolg er­füllen.

 Vorsicht ist aber auch da geboten. Die direkten Ursprünge des geplanten, wenn nicht schon lau­fenden Elendsprogramms des Great Reset („Dir wird nichts gehören, aber Du wirst glück­lich sein“), sehen viele in Freud, der mit Marx und Trotz­ki zusammen (und mit sei­nem „Un­be­hagen in der Kultur“) das Funda­ment zur Kultur­revolution legte. Wir wiesen Füllmich und seine Mit­streiter, die sich den Co­ro­na-Maß­nahmen und damit dem Reset formal zäh ent­ge­gen­stellen, wiederholt auf den Zu­sam­men­­hang hin. Sie würdigten uns wie andere der o.g. Kritiker keiner Antwort, keiner Erwähnung.

In besagtem Video AUF1 spricht Füllmich bei 0:48:10 bis 53:01 ins Pauschale hinein von „ein paar Leuten da draußen“, die er eines­teils zwar dem „Widerstand“ zurechnet und die er deshalb „nicht beschädi­gen“ wil­l, denen er gleichzeitig aber aus hohler Hand unter­stellt, sie seien „böse Menschen“,  die „von außen in unsere Gruppen einge­schleust“ worden seien, „In­filtrate, die  nur schein­bar auf un­serer Seite ste­hen“. Dabei stellt sich eher die Frage, ob Füll­mich bei seiner im kri­ti­schen Lager inzwischen gewon­nenen Autorität nicht selbst einer ist, der „auf bei­­den Seiten arbei­tet“, der die Opposition gegen das Establishment als Platzhirsch an­führt, sie gleichzeitig aber spaltet und schwächt erst parteipolitisch (s.o.) und jetzt nochmals zivil­ge­sellschaftlich. Nimmt er nur dazu die Strapazen seines doppel­gleisig­en Vor­ge­hens auf sich?

Das Pro­gramm der Kul­tur­­­­revo­lu­tion von Marx und Freud und Trotzki als Quelle eines lang vor­be­rei­teten, heute aber zur Vollstreckung kom­men­den Zer­störungs­plans haben von Füllmich Ignorierte bis Geschmähte lang vor ihm schon aufge­zeigt. Warum läßt er sie so strikt außen vor?  Wer bezahlt bei dem enormen Zeit­aufwand der seit zwei Jahren allwö­chent­lich lau­fen­den Aus­­­schuß-Sit­zun­gen nur das Ho­no­­rar des Star­anwalts? Bei dem hohen Stel­len­wert, den der Great Reset, Teil offensichtlich der „Neu­­en Welt­ord­nung“, für die interna­tionale „Eli­te“ hat, kann sie sich auf­wen­dige Täu­schungs­manöver wie einen außer­­­par­la­­men­ta­ri­schen Un­ter­su­chungs­au­s­schuß gewiß leisten. Viele wichtige Fragen spießt Füllmich auf. Nur den Kern des Pro­blems spart er aus. Den­noch bleibt er eine wichtige Stimme im Chor derer, die den Direktiven des Establishments, letzlich der „einzigen  Welt­macht“ (Brzezinski) die Gefolgschaft verweigern. An zu vielen Stellen sind sie fragwürdig geworden.

7.7.2022

Georgia Guidestones in Trümmern

Auf vier Granitplatten standen bis gestern dort in acht Sprachen,  nämlich auf

arabisch, (klassisch) chinesisch, englisch, hebräisch, hindi, russisch, spanisch und swahili (wobei die Sprachauswahl u.U. auf die Auftraggeber schließen läßt),

neue 10 Gebote

Das neue Erste Gebot lautet: Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur,

das zweite Gebot aber lautet: Lenke die Fortpflanzung weise, um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern,

wobei beim 1. Gebot freilich die Frage aufgeworfen ist, wie dieses Gebot bei gegenwärtig 7,75 Milliarden Menschen auf Erden umzusetzen wäre und was mit den überzähligen 7, 25 Milliarden Menschen (94 % der Menschheit) geschehen soll, beim 2. Gebot aber die Anklänge zur Eugenik unüberhörbar sind, wie sehr diese bisher doch als Schreckensmal der Nazis verabscheut wurden. Bevölkerungsreduktion horrenden Ausmaßes  wie Eugenik werden auf höchsten internationalen Ebenen heute als ehrsam gehandelt, wenn nicht protegiert.

29.6.2022

https://youtu.be/klIsnVorEVU

Quelle: Video: https://www.youtube.com/watch?v=WtAywXc0l4w (7.7.2022; 1½ min)

 

28.6.2022

Nach dem G7-Gipfel werden manch weitere klare Worte laut

Unsere Äußerungen zur psychiatrisch-psycho­logisch mitgestützten, politischen Lage finden im Weltnetz wohl Resonanz, we­nig aber im fachlichen Umkreis, aus dem Rück­antworten am ehesten zu einer breiten Diskussion und damit einem spürbaren Wider­stand führen könnten. Es scheint, als habe sich viel Angst im Land bis in unsere kleine Gesellschaft hinein verbreitet. So gebe ich nach dem eben vor Ort zu Ende gegangenen G7-Gipfel im Fol­gen­den aus einer in unserem Kreis herumgegangenen Korre­spondenz diese und zwei dar­auf eingegangene Antworten anonymisiert wieder.

Lieber Kollege Michels, liebe Mitstreiter,

die Aktivitäten unserer psychiatrischen Gesellschaft GEP waren über ein halbes Jahrhundert auf die sie umgebende Politik bezogen. So sind auch die Vorgänge um Corona und zuletzt der Krieg in der Ukraine in unser zentrales Gesichtsfeld ge­tre­ten. Wollten wir die GEP seit Jahren schon auflösen, wurden wir auch da­bei aber von poli­tischen Ent­wicklungen im­mer wie­der aufge­halten. Zu aufdringlich ste­hen diese in Verbin­dun­gen mit Psychologie und Psychiatrie, als daß wir die GEP gera­de jetzt aufge­ben könnten (s. die letzten Einträge auf dieser Web­seite unter Psychiatrisches > Mundschutzpsychologen). Hier in Garmisch-Partenkirchen, wo wir jetzt ein weiter kriegsunterhaltendes Spek­ta­­kel qua­si vor unserer Haustüre vorgesetzt be­ka­men, war es unübersehbar.Viele andere über­sahen es über die Jahre.

 In Sachen Corona und der hier mit aufgeworfenen Bevölkerungsreduktion  (s.u. Georgia Guidestones!) setzten dem Mainstream heute auch andere Persönlich­keiten wie Gruppen, auch ärztliche, Wi­derstand entgegen. Zu einer gemeinsamen Aktion gelan­gen sie bisher nicht. Ähnlich klafft die öf­fent­liche Meinung bzgl. des neuen Krieges ausein­an­der, bzw. wird sie vom Mainstream überdeckt. Immer deutlicher und ohne Rück­­­­sicht auf Verluste läuft sie auf einen 3. Weltkrieg zu, deut­sche Politik und etablierte Medien wie beim 1. und 2. dieser Kriege wieder mit dabei.

 Zu hoffen bleibt, daß Putin die Nerven behält, er seine Kräfte kennt und er wie die Welt jenseits der anglo-amerikanischen Blocks sich nicht weiter hinein­ziehen lassen. Wie auch andere bewunderungswert mutige Mitmenschen doch noch die Dinge beim Namen nennen, dazu der folgende Link: https://youtu.be/il0eAQTtUHs

 Besten Gruß
F. Weinberger

Der Kollege M. sandte darauf obigen Link. Er schrieb dazu: „Im Wikipedia-Artikel bitte den Abschnitt „Medienpräsenz“ beachten – sie (Gloria Fürstin von Thurn und Taxis) findet dort bemerkenswerte Worte über den Zustand der Kirchen, über „Corona“ und mehr.“

Und Kollege B. schrieb. „Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden und lassen mir ggf. die Vereinskontonummer zukommen. Herzlich, B.“

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17.6.2022

Wir leiten hier nur weiter:

https://www.anonymousnews.org/deutschland/impfschaeden-bei kindern-pei-haelt-daten-unter-verschluss/

25.5.2022

Umgekippt:
Dr. med. Martin Terhardt, Kinderarzt, Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO):
COVID-19-Impfung für 5- 11 jährige Kinder – die neue STIKO-Impfempfehlung

Der politische Druck auf die Ständige Impfkommission (STIKO) dürfte enorm sein. Aber wenn sich ein Kinderarzt vor die Kamera stellt und ohne wissenschaftliche Grundlage (natürlich behauptet er das Gegenteil) empfiehlt, daß gesunden, durch „Corona“ praktisch ungefährdeten 5-11-jährigen Kindern eine Coronavirus-RNA-Spritze zu verabreichen sei, deren gesundheitliche Auswirkungen unzureichend untersucht sind, dann ist das aus ärztlicher Sicht fahrlässig. Hinzu kommt, daß die Schutzwirkung dieser Virusgenspritze gegen COVID-19 wissenschaftlich unbewiesen ist. Unbewiesen ist ferner, daß dadurch die Weitergabe des Coronavirus verhindert würde. Bei den bislang bekannt gewordenen schweren unerwünschten Wirkungen dieser Spritze könnte eine breite  Befolgung einer solchen Empfehlung unabsehbare Folgen für unsere Gesellschaft haben.

Prof. Alexander Kekulé , Universitätsklinikum Halle (Saale) äußerte am 24.5.2022 im folgenden Interview im MDR große Zweifel an der STIKO-Empfehlung:
Kekulé #310: Eine Impfdosis für Kinder nicht nachvollziehbar
Podcast: Minute 1:10 bis 12:10

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/kinderimpfung-booster-vacebo-grippeimpfung-audio-100.html

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https://reitschuster.de/post/polizeiaktion-bei-kritischem-arzt-handschellen-und-aufbruch-der-tuer/

19.5.2022

Zur aktuellen Situation: „Sucharit Bhakdi – Bedrückende Nachrichten
https://rumble.com/v14x5wm-sucharit-bhakdi-bedrckende-nachrichten.html

7.5.2022

– Zur 103. Sitzung des Corona-Ausschusses, in der der politische Hintergrund des weiter laufenden Corona-Betriebes verdeutlicht wird:
https://gettr.com/streaming/p18kp3ofb0a

– zu „Sciencefiles“, wo das Öffnen des Links Information über schwere Schäden nach Corona-Impfung gibt, dabei  natürlich keine vollständige Zusammenstellung ALLER unerwünschten Corona-Impfschäden , die aufgeführten 41 Impfschäden aber durch Fach-Quellen belegt. Die Zusammenstellung soll fortlaufend ergänzt werden.

https://sciencefiles.org/2022/05/04/41-schwere-erkrankungen-die-von-covid-19-impfstoffen-verursacht-werden-besprechung-von-106-wissenschaftliche-studien-die-das-belegen/

  • Einführung
  • Inhaltsverzeichnis mit Anklickfunktion, so daß man sofort zum gesuchten Thema gelangt
  • Jeder der verständlich dargestellten unerwünschten Corona-Impfwirkung folgt eine Quellenangabe (Medizinische Fachzeitschrift)
  • Die Zusammenstellung soll fortlaufend ergänzt werden.

 

2.5.2022

Wie über alle menschlichen und  gesellschaftlichen Probleme gehen die Meinungen auch über Corona weit auseinander. Hier stehen weltweit den Meinungen des Establishments, der Elite die „des Volks“ einschließlich seiner unabhängigen Gelehrten gegenüber. Einigkeit und damit freundliche Kommunikation bestehen auch unter diesen keineswegs. Dafür gibt es zu viele weitere Streitfragen. Über all dem wollen wir aber die uns ähnlich orientierten  Gruppen würdigen und das sie und uns Verbindende nicht übersehen, die vielen Menschen ge­gen die Weisungen der Elite doch  Rückhalt gegeben haben und geben. Als eine die­ser Gruppen seien die Ärzte für Aufklärung angeführt, dazu einige Lnks zu ihren Verlautbarungen und den sie treffenden Kritiken:

https://www.aerztefueraufklaerung.de

16.4.2022

Das 1990 in US-Amerika gegründete Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), das auf nationaler Ebene Nebenwirkungen von dort zugelasse­nen Impfstoffen registriert, be­­rich­tet am 15.4.2022 von

über einer Million Impfge­schädigter und rund 27.000 Impf-Toten in den USA.

Solche und ähnlich aus anderen Ländern eintreffende Meldungen trugen gewiß bei, daß die Einführung einer von den etablierten Parteien mit Eifer verfolgten all­ge­meinen Impfpflicht im Deutschen Bundes­tag am 8. April 2022 scheiterte. Aus verfassungs­rechtlichen und medizi­nischen Gründen lehnte sie grundsätzlich nur die AfD ab.

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23.3.2022

In einem offenen Brief an den Deutschen Bundestag appelliert der Ltd. Ministerialrat a.D. Uwe Kranz, ehemaliger Präsident des Landeskriminalamtes Thüringen an die Abgeordneten. Sie mögen dem Gesetzentwurf nicht zu­stimmen.

Kranz forderte vom Bundestag, die Alarmsignale tausender Ärzte, Wissen­schaftler und Experten ernst zu nehmen. Es bestehe der Verdacht, dass die Corona-Impfungen „die Ursache für die starke Zunahme unerwarteter, plötz­licher Todesfälle im Jahr 2021 bis in die jungen Altersgruppen“ sei. …Zahl der schwerwie­gen­den und tödlichen Nebenwirkungen (werde) mittel- und lang­fri­stig noch zunehmen.

„Solange dies nicht wissenschaftlich überzeugend widerlegt und ausgeschlossen werden kann, ist eine generelle Impfpflicht ein unverantwortliches Verbrechen an der Menschheit“ und keiner der dem Gesetzentwurf zustimmenden Bundes­tags­abgeordneten werde sich später damit herausreden können, die Sach- und Rechtslage nicht gekannt zu haben.

Kranz – einer von vielen, die da appellieren

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16.3.2022

Zur Problematik der Corona-Maßnahmen
verweisen wir aktuell auf

– ngwfa – Patientenschutzverband:
13. offener Brief von ngwfa/Gesundheitskurier Nr. 5 (5 Anhänge),

– einen Brief von 81 Wissenschaftlern an die Bundestagsabgeordneten:
7 Argumente : Eine COVID-19-Impfpflicht ist verfassungswidrig (6 Anlagen, Zusammenfassung auf den Seiten 46-47, Schlußfolgerung Seite 54 bei Öffnen des folgenden Links  https://berliner-zeitung.de/blz-public/files/2022/03/09/c1666faa-7f33-41fa-8fd8-486bb8471795.pdf

– eine aufrüttelnde Rede von Dr. Walter Weber bei einer Demo von #für eine freie Impfentscheidung https://paulbrandenburg.com/texte/rede-vom-14-3-2022-auf-der-demonstration-fuer-eine-freie-impfentscheidung

10.3.2022

Psychiatrie – schärfste Waffe von Great Reset und NWO gegen Andersdenkende

In NERVENHEILKUNDE 3/22 schrieb Prof. M. Spitzer, Ordinarius, Direktor der Psych­ia­trischen Univ.-Klinik Ulm: „Seit mehr als zwei Jahr­en verschlägt eine globale SARS-CoV-2-Pandemie den Menschen den Atem – mit bislang  welt­weit mehr als einer Drittel­mil­liar­de Infek­tionen, mehr als 5,6 Millionen mit und an Covid-19 Verstorbenen und derzeit täglich auf neue Rekord­hö­hen ansteigenden Infektions­zahlen.“ Die Zahlen einem Zentrum der Johns-Hopkins-Uni­ver­sity entnommen. Es gebe auch „seit mehr als einem Jahr eine neue Klasse sehr wirk­sa­mer Impfstoffe und in einem beispiel­losen Tempo erfolgte zwischenzeitlich etwa 10 Milliarden  Impfungen weltweit“, an deren „Grundlagen mehr als 20 Jahre lang geforscht“ wurde.

Angesichts dieser Situation erscheint es zunächst völlig unverständlich, warum in Deutsch­land und Europa noch immer viele Menschen … die Impfung verweigern. Sie gehen auf die Straße, um zu demonstrieren“ …

„Impf-Skeptiker verwenden Verschwörungstheorien, zitieren selektiv und/oder falsche Ex­per­ten … und stehen damit außerhalb jedes wissenschaftlichen Diskurses.

Wir aber fragen uns: Haben wir in diesem auf fragwürdige Zahlen ge­stützten Beitrag, der 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung die Ernsthaftigkeit ihrer Beweggründe, dazu fachkindig hoch ausgewiesenen Ex­perten ihre Kompetenz abspricht und sie pauschal für psychisch krank und nicht ganz zurechnungsfähig erklärt, nicht das Urthema vor uns, über dem wir vor einem halben Jahrhundert die GEP gründeten: plumpen Psychiatrie-mißbrauch? Auch manch ärztliche Corona-Skeptiker-Gruppen scheint er aber nicht zu stören.

Die genannte Zeitschrift verbreitet sich in weiteren Artikeln umfänglich noch über „Religiosität in der Psychiatrie“. Wir setzen dagegen lieber einen Link aus uncut-news zu Abt (oder Kardinal) Viganò: https://uncutnews.ch/abt-vigano-globalisten-haben-den-krieg-in-der-ukraine-angezettelt-um-die-tyrannei-der-neuen-weltordnung-zu-errichten/

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3.3.2022

Vorstand der Krankenkasse (BKK Pro Vita) wegen Veröffentlichung der Impfnebenwirkungen fristlos entlassen

Ärzteblatt.de meldete am 2.3.2022:

Die Krankenkasse BKK Provita hat sich von ihrem Vorstand Andreas Schöf­beck mit sofortiger Wirkung getrennt. Dieser hatte von einer „sehr erheblichen Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen“ gesprochen. Darauf wandten u.a. das PEI, der Virchow-Bund (der laut Ärzteblatt die nieder­gelas­senen, de facto aber die klinisch tätigen Ärzte vertritt) ein, Schöfbeck habe nicht zwischen „vorüber­ge­hen­den Sym­ptomen nach einer Impfung und tat­säch­lich schweren und anhaltenden Gesundheitsprobleme“ unterschieden. Vorerst wer­den die Impfungen überwiegend wohl gut vertragen. Über die Häufigkeit der schweren Gesundheitsprobleme verloren die Genannten kein Wort.

Auf der Grundlage einer aktuellen Studie (Curr. Issues Mol. Biol. 2022, 44(3), 1115-1126) machte der bekannte Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Prof. S. Bhakdi die über 100.000 Teilnehmer an einer Demo am 27. Februar 2022 in Wien mit einer schockierenden neuen Information bekannt:

Die bei Corona-Impfungen gespritzte Virus-mRNA wird entgegen bisherigen Annahmen in menschlichen Zellen doch in DNA umgeschrieben. Dies geschieht bereits innerhalb von sechs Stunden nach der Injektion. Ein Einbau ins mensch­liche Erbgut (Genom) ist somit möglich und wäre mit unabsehbaren Folgen ver­bunden, etwa der fortdauernden Produktion des pathogenen Virus-Spike­pro­teins. Be­treffen diese Veränderungen die Keimzellen, müßte auch mit der Vererbung dieser Genomschädigung gerechnet werden.

Eine zusätzliche Brisanz erhält diese  Entdeckung durch den Nachweis, daß sich sowohl die Coronavirus-mRNA als auch das Coronavirus-Spikeprotein entgegen den Angaben von BionTech-Pfizer bei den Geimpften viel länger nachweisen lassen als nur wenige Tage: Eine Forschergruppe der Stanford University konnte noch nach 60 Tagen das Spikeprotein und dessen mRNA in Lymphknoten von Geimpften nachweisen! Der in der menschlichen Zelle aus Spikeprotein-mRNA entstandenen DNA (s.o.) stehen also mindestens 60 Tage / zwei Monate für den Einbau in das menschliche Genom zur Verfügung (Cell, Januar 2022: https://doi.org/10.1016/j.cell.2022.01.018; im hier diskutierten Zusammenhang besonders zu beachten: „Figure 7“)

Die gesamte Ansprache Prof. Bhakdis, die per Videozuschaltung erfolgte, ist un­ter https://www.wochenblick.at/corona/bhakdi-entsetzt-fuer-immer-genetisch-veraendert-durch-mrna-impfungen/#elementor-toc__heading-anchor-4 ab­ruf­bar.

28.2.2022

Betrifft: Anti-Coronavirus-mRNA-Präparat (Biontech-Pfizer)

Die Virus-mRNA des Anti-Corona-Präparates Comirnaty® (BIONTECH-PFIZER) kann in menschlichen Zellen innerhalb von 6 Stunden in DNA umgewandelt werden.

Insofern ist die bisherige Annahme, der Einbau dieser genetischen Virus-Spikeprotein-Information in das menschliche Genom sei unmöglich, nicht mehr aufrechtzuerhalten!

(Markus Aldén et al.: Intracellular Reverse Transcription of Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 In Vitro in Human Liver Cell Line. Curr. Issues Mol. Biol. 44 (2022), 1115-1126; https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73/htm)

Die Möglichkeit einer intrazellulären Umwandlung der Coronavirus-mRNA in DNA und deren Einbau in das menschliche Genom hatten bereits Stephanie Seneff und Greg Nigh diskutiert:

Stephanie Seneff und Greg Nigh: Worse Than the Disease? Reviewing Some Possible Unintended Consequences of the mRNA Vaccines Against COVID-19. Int. J. Vaccine Theory, Practice, and Research 2 (2021), 38-79;

https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/article/view/23 (unter dem schwarz-rötlichem Deckblatt-Symbol „PDF“ anklicken: Seite 63 ff !!!)

Die Folgen für diesbezüglich Betroffene wären unabsehbar. Z.B. wäre eine Dauerproduktion des für den Menschen GIFTIGEN Spikeproteins denkbar mit all den klinisch zu erwartenden Folgen wie Thrombosen, Infarkte, Blutungen, natürlich auch die Vererbung dieser Genveränderung!

Angesichts der schon beobachteten schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen der Coronavirus-mRNA-Präparate und der nun aufgedeckten möglichen genverändernden Wirkung erscheint die Erwägung einer Impfpflicht auch aus medizinischen Gründen absurd und ausgeschlossen.

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21.2.2022

Interview Prof. Sucharit Bhakdi – Kai Stuht
https://tube.kai-stuht.com/videos/watch/794a40db-d923-4cdc-9d5d-64d5e91a6201

Prof. Bhakdi war und ist einer der ersten und kompetentesten Mahner, die gegen die staatliche Corona-Politik ihre Stimme erhoben. Er arbeitet leitend u.a. in der MWGFD mit, einer gewichtigen Vereinigung von Ärzten, Wissen­schaft­lern und weiteren Praktikern. Sie hat dieser Tage ein von 20 Kollegen er­arbeitetes Corona-Aus­stiegs­konzept vorgelegt und es an alle in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum für die Corona-Politik (Mit-) Ver­­ant­wort­lichen ver­schickt, an alle Ab­geordneten der Land­tage und des Bundes­tags, hoch­ran­gigen Bedien­stete von Po­lizei und Bun­deswehr, Leitende Richter und Staats­an­wälte, Leiter von Ge­sund­heits­ämtern, Landräte und Bür­germeister so­wie last not least an die Chef­redak­teure und In­ten­danten der be­kannten Me­dien in allen deutsch­­sprachigen Ländern und Lan­des­teilen. Das Anschreiben enthält u.a. zehn Forde­rungen (https://www.mwgfd.de/das-mwgfd-corona-ausstiegskonzept/):
Die GEP steht nicht hinter allen von ihnen, nicht etwa hinter der Forderung (Punkt 8) nach „Bereitstellung von Programmen zur Behandlung der durch die Maß­­nah­men entstandenen physischen und psychischen Traumata, insbesondere für Kinder und Jugendliche“, womit „Mittel be­reit­­­gestellt wer­den (sollten), um auf ge­meindenaher Ebene die Betroffenen therapeutisch und prä­ventiv zu er­­­rei­­­chen.“ Da scheinen gewagte ideologische Po­sten mit ins Kon­­­­­zept gerutscht zu sein. Sonst aber erscheint uns das Papier als wohl begründet, so daß es von uns unterstützt wird.

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14.2.2022

Wohl wegen des inzwischen enormen Widerstands der Öffentlichkeit gegen mRNA-Impfungen von Jugendlichen, Kindern, insbesondere Kleinkindern schwächte die FDA jetzt ihren Aufruf an BionTech – Pfizer ab, sie solle mög­lichst umgehend die Zulassung des „Impfstoffes für Kleinkinder“ beantragen: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-impfung-fuer-kleinkinder-us-zulassung-verzoegert-sich,SxARelL Damit ist die Bedrohung speziell unserer Kleinkinder (0,5 bis 4 Jahre) durch die experimentellen Coronavirus-mRNA-Präparate aber noch nicht „vom Tisch“!

Vgl. die Videos von
– Prof. Peter McCullough, Texas: Studie beweist, daß Kinderherzen durch Covid-Impfstoff zerstört wurden: https://www.bitchute.com/video/ZUZbK1kCziyB/ (8.2.2022; 1:45 min, deutsche Untertitel)
Sendung AUF-1 (Österreich) vom 11.2.2022: https://auf1.tv/nachrichten-auf1/
– Kinderarzt Dr. Steffen Rabe: Myokarditis nach COVID-Impfung: „selten“? – „mild“?
ttps://www.youtube.com/watch?v=Jp43sfkyGEI (12.2.2022; 12:45 min)

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Sucharit Bhakdi und Ronald Weikl: Gute Nachrichten
https://rumble.com/vurhy8-sucharit-bhakdi-und-ronald-weikl-gute-nachrichten.html

8.2.2022

Science Files: Kanada steht auf: So sieht es aus, wenn ein Premierminister von seinen Bürgern ignoriert wird

5.2.2022
Corona: Wann bricht das Lügengebäude endlich zusammen?

Boris Reitschuster – im Interview mit dem „Detektiv-Wissenschaftler“
Prof. Roland Wiesendanger
zum Ursprung des Corona-Virus


https://odysee.com/@reitschuster:3/220201-wiesendanger-v1:5   (53½ min)

Schriftlich standen Wiesendangers Ausführungen in der NZZ schon vom 3.2.2022

https://www.nzz.ch/feuilleton/kommt-das-virus-aus-einem-labor-in-wuhan-dem-raetsel-auf-der-spur-ld.1666314

Auch diese umwerfende Information, die nunmehr eine der gewichtigsten deutschsprachigen Zeitungen herausbrachte, wird vom deutschen Mainstream verdrängt, wie es über Jahrzehnte uns geschah.

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Der Beitrag Seltsame Informationsabwehr, der nochmals den Fall Mollath betreffend an dieser Stelle stand, steht jetzt allein in der Rubrik Psychiatrisches.

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26.1.2022

In der gesundheitspolitischen Auseinandersetzung steht Corona derzeit oben an. Auch wir haben vor einem Jahr dazu die Rubrik „Heikundliches“ auf unserer Webseite ge­stellt. Inzwi­schen ist eine Gesell­schaft „Me­diziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und De­mokratie e.V.MWGFD) entstanden, die laut RT DE von 17.000 Mitgliedern, Ärz­ten und Wis­senschaft­lern, un­terstützt wird: https://de.rt.com/inland/130381-medizinerverein-von-dr-bhakdi-macht-kritikpunkte-offiziellen-pandemiedarstellung-oeffentlich/. Die Kritik der brei­ten Bevölkerung an der etablierten Corona-Politik äußert sich in allen Teilen des Lan­des in immer lauter werdenden und immer zahlreicheren Protesten und „Spaziergängen“.

So sehr wir die breite Gegenwehr der vielen Kollegen gegen das Regierungsvorgehen be­grüßen, halten wir es für notwenig darauf zu achten, daß andere ge­sund­heits­poli­tische  Probleme darüber nicht untergehen, ja bei der neuen Gemeinsamkeit in ärztlicher Ethik deren Sprecher sie nicht nutzen, andere seit langem ebenfalls schwelende Probleme zu überspielen.

In Corona bringt die Staatsmacht wieder zum Ausdruck, wie sie die Heilkunde doch nach ihrem Gu­sto, ihren nicht immer klaren Zielen einsetzt. Dabei hatte sie die meisten Kol­legen meist an ihrer Seite. So begründet und leicht wie in der Corona-Sache waren die Zweifel an staatlicher Ge­sundheits­politik nicht immer darstellbar, besonders bei der staatlichen Durch­set­zung der freudschen Psychotherapie. Dabei ist es hier, wie A. Etkind im Buch „Eros des Un­möglichen – Die Geschichte der Psychoanalyse in Rußland“ (Kiepenheuer 1996) schreibt: „Daß Psychoanalyse  und Sozialismus zwingend etwas mit einand­er zu tun haben, ist ein Gemeinplatz der Ideenge­schich­­te“, wozu  Etkind an näch­ster Stelle Trotzki zitiert: „Wir können … draht­los mit New York telepho­nie­ren. Und den Menschen zu verbessern, sollten wir nicht in der Lage sein? O nein, wir werden es sein! Eine neue ‚verbesserte Auflage’ des Menschen her­zustellen – darin liegt die künftige Aufgabe des Kommu­nismus.“ Nach dem stalinistischem Intermezzo ist die Psychoanalyse seit 1989 in Rußland institutionell wieder vertreten.

Richtig erfolgreich wurde Trotzki, der grausamste der Sowjet-Revolutionäre, bekanntlich erst im Westen mit seiner „permanenten Revolution„, den Aktivisten der Frank­furter Schule und den 68ern, letztlich fortwirkend bis hin zu Klaus Schwabs „Great Reset“. So deutlich dessen Bezüge zu den Covid-19-Maßnahmen sind, so hat sich von der großen Zahl der Ärz­te, der Wissenschaftler und sonstigen Intellektuellen im Land, die heute den Corona-Maßnahmen wehren, so gut wie niemand jenen Vorposten staatlicher Implementierung von „Heilkunde“ entgegengestellt. Ja, im Gegen­teil: Wer auf besagten „Gemeinplatz“, die Verbindung von Marx und Freud in der Nachfolge Trotzkis, aufmerksam machte, wurde von den Kollegen, wird heute selbst von vielen ärztlichen Corona-Skeptikern aus dem Informations- und Aktiva­tions­strom ausgegrenzt! Seien wir aber froh, daß es  angesichts der handfesten, wenn nicht tödlichen Gefähr­dungen seitens der aktuellen Gesundheitspolitik diesmal doch viel ärztlichen Widerstand, viel kundige Unterstützung für die bedrohten Mitmenschen gibt.

20.1.2022

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Nachweis des Impf-Spikeproteins bei nach Impfung gegen Covid-19
verstorbener Person

 Der Verdacht, dass das durch die „Impfung“ gegen Covid-19 im Körper gebildete Spike-Protein für Entzündungen und Läsionen von Gefäßen verantwortlich sein könnte, konnte jetzt immunhistologisch bestätigt werden.

Den Pathologen Prof. Arne Burkhardt und Prof. Walter Lang ist es mit ihrem Team gelungen, das Impf-Spike-Protein in den Gefäßen einer 4 Monate nach der „Impfung“ verstorbenen Person, bei der Gefäßläsionen und auch eine impfinduzierte Myokarditis vorlagen, sicher nachzuweisen. Der Nachweis ist gelungen durch einen für das Spike-Protein spezifischen Antikörper mittels konventioneller Immunhistochemie auf den Gewebeschnitten.

Die geschilderte Nachweismethode kann auf alle Organ- und Zellschäden übertragen werden, bei denen sich auffällige pathologische Befunde nach „Impfung“ gegen Covid-19 zeigen. Daraus folgt: Aus ethischen, rechtsstaatlichen und wissenschaftlichen Gründen müssen ab sofort alle histopathologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit Schäden aufgrund einer „Impfung“ gegen Covid-19 um diese Methode ergänzt werden.

Prof. Dr. Arne Burkhardt – Prof. Dr. Walter Lang
Reutlingen, 17.01.2022

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Hier finden Sie die alten Beiträge:
Archiv Heilkundliches

 

 

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2.4.2022

Den MItgliedern im Voraus zugesandtes Einführungsreferat
zur Mitgliederversammlung
2022

Corona, Ukraine, Psychiatrie

Die folgenden Ausführungen waren als Einführungsreferat zu der für Ende April 2022 angesetzten Mitgliederversammlung gedacht. Sie werden jetzt schon mit­ge­teilt, weil nach den Rück­mel­dungen auf die rechtzeitig ergangene Einladung um­stän­dehalber nur wenige Mit­glie­der zur Versammlung kommen werden, wir die jetzt ein­gehenden Stellungnah­men bereits aufnehmen können und wir bei all den brisanten Entwicklungen die­ser Tage ohnedies keine Zeit zu verlieren  haben.


Liebe Mitglieder, Mitstreiter, sehr geehrte Damen und Herren,

In Zeiten von Krieg fällt es schwer, ein anderes Thema anzuschlagen als eben dieses. Davon schmerzlich berührt, müssen wir dennoch primär unsere ange­stamm­ten The­men be­han­deln, zwischen den ungleichen Bereichen so öfters wech­seln.

Vor zwei Jahren beschlossen wir, die GEP heuer zu beenden. In der Folge kam es aber mit Corona zu einer dem Psychiatriemißbrauch ähnlichen parteipo­liti­schen Beset­zung medi­zinischer Sachverhalte, darüber auch zu einer so tiefen Spaltung in der Bevölkerung, daß sich bei uns rasch die Überzeugung durch­setzte, wir könnten doch die GEP gerade jetzt nicht aufgeben. Wir er­wei­terten die Web­seite um die Ru­brik Heilkundliches und bezogen auch da mar­kante regie­rungs­­­kri­tische Po­sitionen. Ähnlich hinterfragten auch andere kri­tische Gruppen, auch ärzt­liche, die staatlich verfügten Maß­nahmen. Hintergründe, Dimen­sion und Folgen der neuen Herausforderung ge­hen ja ins Ungeheu­erliche. Eine umfas­sende Dis­kussion der Probleme wurde von Regierungsseite von Anfang an ver­hindert. Viele sehen ihre Maß­nahmen letztlich auf eine Dezi­mie­rung der Be­völkerung zulaufen. Das Ziel, sie von gegen­wärtig rund 8 Milliarden Erdenbürgern auf „für die Natur  zuträgli­chere“ 500 Millionen zu­rückzu­fahren, steht ja seit 1980 im US-Staat Georgia auf den Georgia Guide­stones in Granit gemeißelt. Ist das Ziel auch furchterregend, läßt es sich doch kaum ele­gan­ter errei­chen als mit einer neuen Seu­che und mit du­bi­osen, ex­pe­ri­mentellen Impf­­­stof­fen. [1] Daß damit ein Genocid verfolgt wird, kommt mitunter schon offen zur Sprache, so (https://tkp.at/2022/04/01/anstieg-der-todesfaelle-beim-us-militaer-um-1100-infolge-mrna-injektionen/) in der 97. Sitzung des „Corona-Aus­schus­ses“ Ende März vom amerikanischen Anwalt Todd Callender geäußert.

Natürlich ist die öffentliche Meinung darüber gespalten. Mit dem Ulmer Psychia­trie-Or­di­na­­rius Prof. M. Spitzer kreuzten wir auf un­serer Web­­­seite kürzlich die Klingen (s. Rubrik Heilkundliches) und kamen dabei wieder zu un­se­rem Ur­sprungs­the­ma, den Psy­ch­iatrie­miß­brauch, zu­rück. Selbst bei vielen Impf-Skep­ti­kern fin­det er heute aber kein In­ter­esse , so sehr sie von ihm mitbe­rührt sind, sie als Para­noiker, Wahnkranke, Schwurb­­­ler mitdiffamiert werden.

Viele dieser Kritiker, Ärzte und nicht-ärztlichen Heiler – es gibt auch sehr ge­wich­­tige unter ihnen -, sind bezüglich (tiefen-)staatlicher Be­schlag­nah­men ärzt­li­cher Fachgebiete leider alles andere als kritisch, sind seit der Appro­bation der Psy­choanalyse in den 1970ern viel­mehr Un­ter­stützer (und Nutz­­nießer) dieser äl­testen staatlichen Be­set­zung und Ver­frem­dung von Heilkunde.[2] Mit der Er­­fin­dung neuer verbla­se­ner Krankheiten, etwa des Narzißmus oder der Bor­der­line-Stö­rung haben die Freudianer, vielfach Nicht-Ärzte, ihren Markt er­wei­tert und ihre Karriere auf ihm befördert, was es wie­der dem (Tiefen) Staat um so leichter macht, einer­seits Gesundheitsprobleme nach eigenem Gusto zu deu­ten und zu len­ken, andererseits aber Kritiker abzuwimmeln, dazu die Bevölke­rung mit frag­wür­digen Narra­tiven wie dem von Corona zu be­ein­drucken, ggf. zu ängs­tigen und sie u.U. über wirk­liche Gefahren und reale Ge­fährder hin­weg­zu­täuschen. Gegen die Mei­nungs­walze des (Tie­fen) Staats, des Estab­­lish­ments, wie sie gerade bei Co­rona die Öf­fent­lichkeit über­­rollt, kommen Wi­der­­spruch, Ge­genak­tio­nen Ein­zel­ner wie ein­zelner Grup­pen, solcher und solcher, nicht auf. Wohl sind heute Mil­lio­nen unserer Mit­men­schen geimpft und haben die Imp­fung gut ver­tragen. Wie viele aber schwere oder gar tödliche Ne­ben­­wir­kun­gen erlitten, dar­über erfährt man in den Medien nur selten Ge­naues, erfährt es allenfalls aus alter­nativen Medien wie auch dieser Webseite.

Klaus Schwab und ähnliche Größen wie Rocke­feller, Soros, Gates etc. nutzen Corona als Gleitmittel zum Great Reset, zu einer offen angekündigten, kor­­po­ra­tiv-kom­mu­nistischen Diktatur (Schwab: „Du wirst nichts besitzen aber du wirst glück­lich sein“), zu einer Neuen Welt­ord­nung und, was mitunter eben auch an­klingt, zu einer großen Menschheits­de­zi­mie­rung. Im Euro­päi­schen Parla­ment war schon von Zehn­­tausenden von Impf-Toten die Rede. Ihre Er­wäh­nung stößt dank überwältigender Mei­nungs­dominanz der Elite noch auf viel Un­glau­ben und setzt just die Warner dem Ri­siko aus, als Ver­schwö­rungs­­theo­re­ti­ker, Spin­ner, Schwurb­­ler ab­gehängt zu wer­den. Leute wie der er­wähnte Herr Spit­zer kön­nen daran anknüpfen und ihren Ver­leum­­dungen, ihrem Psych­ia­trie­miß­brauch, so einen wis­sen­schaftlichen An­strich ge­ben. Ich habe nicht von un­gefähr kürz­lich auf un­serer Web­seite uns kritisch entsprechende Ausfüh­rungen von Kar­di­nal Viganò, des früheren Nun­tius des Va­ti­cans in den USA, meinem Kom­mentar zu Spit­zers Artikel ver­linkt an­gehängt.

Um den Psychiatriemißbrauch mit all seinen unterschiedlichen Ausprägungen küm­mer­ten wir uns trotz des Corona-Themas immer vor­rangig. Anfangs stand er ganz im Span­nungs­feld zwi­schen USA und Rußland, wo­bei wir zwischen­durch glau­ben durften, durch unsere Kritik an ihm, zu­letzt unsere Beteili­gung an der KSZE in Wien 1988 – wir damals auf amerikanischer Seite – ein we­nig zu seiner Ab­­stel­lung und darüber hinaus zur Ent­span­nung zwi­schen Ost und West beigetragen zu ha­ben. Aber der Eindruck täuschte. Bald waren die Span­nungen wieder da. Die jah­re­langen An­griffe auf den Don­bass und der fol­gende grau­sa­me Krieg in der Ukraine seit Ende Februar 2022 lehrten, wie rasch sich Glau­be auflöst, wenn staat­liche Rea­litä­ten ihr Recht fordern.

Wir erleben just auf die­sem Ge­biet in all der Zeit wieder eine geradezu pene­trant einseitige Meinungs­ma­che un­serer Me­dien. Ich bin froh, mit dem  russi­schen Staats­sen­der RT-DE we­nig­stens spora­disch die andere Seite hören zu können. Daß die Wahr­heit über Ur­sache und Ziel eines Krieges sein er­stes Opfer wird, weiß jede/r. Daß die neue Bun­des­re­gie­rung in Fortsetzung der alten unser Land darüber in die Kon­­­fron­ta­tion mit der Atom­macht Ruß­land treibt, macht manche von uns kopf­schütteln.

Was das psych­ia­trische Gebiet betrifft, dem immer unser Hauptinteresse galt,  war und ist die Information leider meist noch dün­ner. So viel aber war zu erfah­ren, daß die rus­sische Psy­chiatrie seit den End-1990ern der Dia­gno­sen­liste der WHO, der ICD, folgt, die selbst immer dem amerikanisch-Freud-vollen DSM nachhinkt. Dabei ist seitdem auch die Psychoanalyse in­sti­tutionell in Ruß­­land wie­der prä­sent, gilt mit ihr auch dort wieder Freuds Schwindel­dia­gnose Nar­ziß­­mus. Dieser ist ein Cha­rak­­ter­zug und keine Kran­kheit­, wird aber zur Erle­di­gung Miß­­­­­lie­biger als Krankheitsdiagnose gern benützt. Sie ­trug 2020 gewiß nach­hal­­tig zur Abwahl Trumps bei und wurde in jüngster Zeit in einem Berliner Blatt auch Putin an­ge­hängt  (https://epaper.tagesspiegel.de/article/42474a1c86a6c37192b9842d8d5be9b55594bc6610a25cced19-2f52a7680edb8?utm_source).

Freuds breite politische Auswir­kun­gen besorgten freilich mehr seine raffi­nier­te­ren An­hän­ger in Ost wie West von Trotzki an bis zur Frankfurter Schule und den 68ern, in Rußland als EROS DES UNMÖGLICHEN (nach A. Etkind) dabei eher kurzfristig. Die Un­red­lich­kei­ten, die sie  in die psy­chia­trische Dia­gno­stik ein­brachten, wur­den seit den 1970ern just im An­glo­ame­­rikanischen von einem kleinen Kreis renom­mier­ter, auch jü­di­scher Ge­lehr­ter detailliert aus­ge­breitet. Wie hät­ten wir nach ihrer Kri­­tik, die wir in der psy­ch­ia­tri­sch-psychotherapeutischen Praxis selbst als wohl begründet be­fan­den, dem Gaukler Freud bei­geben können, auch wenn diese Kritik außer bei uns im Deutsch­spra­chigen nicht weiter an­kam? In der So­wjet­­union der 70er Jahre fußte der Psychiatrie­miß­brauch auf an­de­rer pseudo­wis­­sen­­schaft­licher Grund­lage. Gorba­tschow hatte die Größe, ihn ein­zu­räumen und zu been­den. Welch anderer Staatsmann hatte das For­mat, Unzuläng­lichkei­ten im eige­nen Staatswesen so offen zu­zu­ge­ben und abzu­stellen? Daß wir mit­halfen, fal­sche Dia­gno­sen als ge­ne­relle Grund­­­­lage sol­chen Miß­brauchs auf­zu­zeigen, bleibt ge­wiß ein Ak­tiv­po­sten un­se­rer GEP. Auf unsere Einsätze bei Miß­brauchs­fällen im eigenen Land muß ich hier nicht noch­mals ein­­­gehen.

Wir waren zur Zeit von Chruschtschows Psychiatriemißbrauch die schärfsten Sowjet-Kritiker. Rot-grüner Na­tio­nal­ma­so­chismus blieb Rußland anders als uns über die Zeit hin­weg erspart. Informationen über weitere Ver­­än­derungen, die es unter Pu­tin im Land gab, gelangten nur bruchstückhaft zu uns, so viel aber doch, daß just dort humane, christ­li­che Werte, die Fa­milie etwa, als Basis mensch­­­li­­chen und so­zi­a­len Zusammenlebens wieder in Kraft sind und westlicher Dro­gen-Hype, Gen­der-Gaga, Trans­humanismus und Globalismus weniger ankommen. West und Ost haben sicher vie­les weiter ge­meinsam, Freuds Pseu­do­wis­sen­schaft etwa, die Trotz­ki seiner­zeit durchdrückte und die, obwohl dieser in Ruß­land out ist, doch wieder dort am Zug ist (s.o.), ähnlich auch der Co­rona-Kult. Be­züg­lich Mas­ken-Tra­gens  und des Pushens von Imp­fun­gen scheint Pu­tin mit den Maß­gaben von Schwab, Gates, Soros und des son­stigen großen Gelds ei­nig zu ge­hen. Wenn Ziel der „Elite“ in West und Ost eine Re­duktion der Bevölke­rung in oben ge­nann­tem Ausmaß wäre, würde die russische wohl auch drankommen. Ob sie von (tiefen)staatlicher Mei­nungsmache und Zensur ähnlich ge­plagt wird wie wir im Westen – „Ohne die vielen Esser, geht’s den wenigen besser“, reimte sarkastisch Lisa Fitz und die hübsche Nena wurde hierzulande auch davon gejagt -, weiß ich nicht. Die Frage aber stellt sich, ob es sich bei den heu­ti­gen Aus­­­ein­an­­der­set­zun­gen zwi­schen Ame­rika und Ruß­land am Ende nur um ein Ma­nö­ver han­delt, wie es Or­­­well in seinem 1984 zwi­schen Oze­a­­­ni­en und Eu­ra­­sien ge­zeich­net hat, es in Wirklichkeit aber nur der internen Be­fe­sti­gung des eige­nen Macht­­­­­be­reichs dient. Satanismus auf beiden Seiten? In seiner Geopo­litik hat Putin wohl die Un­­ter­stüt­zung sei­nes Landes hinter sich, dazu den wieder erstarkenden Rubel. Auf an­deren Gebie­ten be­geg­nen ihm aber auch triftige Vor­behalte, u.a. vom Kul­tur­phi­losophen A. Dugin.

Viele Widersprüche unter den heutigen weltbewegenden Themen bleiben offen. Das scheint selbst im stets verschlafenen Psycho-Feld manche noch zum Auf­wachen zu bringen. Im Buch DIE HYSTERI­SCHE RE­PU­BLIK nimmt der Psy­chologe Alexander Freitag den „Medienpopulismus“ aufs Korn, der so vie­le un­se­­rer Mit­bürger platten Me­dien-Lügen folgen läßt, wohl weil die­se aus al­len Ka­nälen so kon­zer­tiert auf sie niedergehen. Gut, es einmal aus den Rei­­­hen der „Psy­­chis“ zu hö­ren, die, von Ordinarien, Beamten, Staatsdienern an­ge­führt, ja fast immer politi­schen Vorgaben folgen. Gern geben sie der medialen PROPAGANDA (Buchtitel von E. Bernays, Freuds Neffen) „seelenkun­dige“ Wei­hen bei, so daß wir es heute oft nicht nur mit einer „hy­ste­ri­schen“, son­­dern, um einen weiteren aktuellen Buchtitel z­u nennen, mit einer „VERBLÖDETEN REPUBLIK“ zu tun ha­ben. An Freud, der mit der Ab­setzung der Ver­nunft zu­gun­sten „des Unbewuß­ten“, Ir­ra­tio­nalen nach ’45 die neue Ver­dummung vor allem der In­tel­lek­­­tuellen in Deutsch­land in Gang brachte, ging auch keiner der an dem Buch beteiligen Fachkol­legen her­an. Po­­li­tik und das Ge­schäft halten sich bevorzugt ans „Unbe­wußte“.

Es sind exakt 50 Jahre her, daß Walter von Baeyer 1971 im Welt­verband für Psy­ch­­ia­trie und ein Jahr später dann ich in der Mit­glie­der­ver­samm­lung der deut­schen Psy­ch­iaterge­sell­schaft DGPN die Stim­­­­­me ge­gen den Ein­satz des Fachs gegen Op­posi­tionelle in der So­wjet­union erho­ben, beide allein gegen all die üb­ri­gen Fachvertreter. Und wie am Anfang be­an­sprucht Ruß­land auch heute un­sere beson­dere Auf­merk­sam­keit. Neue Ge­fah­ren, neue Seu­chen neh­men un­ser Den­ken in Anspruch. Die Macht­­struk­tu­ren, auf die wir dabei bis zu Schwab, Gates, Soros etc. sto­ßen, unter­schei­den sich von den damals ange­trof­fenen ge­wiß, viel­leicht aber auch nur äußer­lich. Wie vor etwas über 100 Jahren bei der Ok­to­ber­­re­­vo­­­lu­tion und ihren Folgeerscheinungen, nicht zuletzt dem Psychiatrie­miß­brauch, steht auch heu­te das große Geld hinter dem Co­ro­na-Re­gle­­ment, dem Great Re­set, der amerikanisch Neuen Welt­ord­­nung, der One-World.

Es gibt auf den verschiedenen, hier angesprochenen Gebieten, die allesamt zu den Beständen der NWO gehören, zum Glück immer noch Wi­der­stand, nur selten sie ge­meinsam abdeckenden. Immerhin kommt vereinzelt doch zur Spra­­­­­che, um was es in Wirklichkeit geht, um eine global aufziehende neue  Diktatur, wenn nicht  eine große Men­schendezimierung. Daß wir diesen Gefahren über Jahrzehnte entgegen­tra­ten, alle Aktivität allein aus den Bei­trä­gen unserer Mit­glieder und Freunde bestritten, dies kann uns gewiß mit einiger Befrie­di­gung erfüllen. Insgesamt war kein Aufkommen. Ich wollte Ihnen, lie­be Mit­glieder, die unseren Aufga­ben­bereich berührende aktuelle Situa­tion zu­sam­­men­fassend nochmals dargelegt haben und frage Sie jetzt: Wollen wir mit dieser Arbeit weitermachen?

Endnoten:

[1] In meiner Kindheit ging man von etwa 2 Milliarden Erdenbürgern aus. Heute sollen es 8 Milliarden sein. Ich mag den Bevölkerungskontrolleuren, „Malthusianern“ nicht alles Recht zur Sorge absprechen.

[2]  Von persönlicher Erinnerung ausgehend, verfügte Freud, der Wunsch des Knaben mit seiner Mutter zu schla­fen und seinen Vater zu töten, gehöre zur normalen seelischen Entwicklung des Menschen. Mädchen überging er. Seit über hun­­dert Jah­­ren wird der Unfug gelehrt und von manchen geglaubt, vor allem von Psychiatern, Psycho­logen, Psy­cho­therapeuten, die davon le­ben. Kri­tik am Oedipus-Komplex wagt heute niemand mehr, keine der linken wie rech­ten Parteien einschließlich der AfD. Freud war der Beginn und ist das Urelement der Kulturrevolution.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Friedrich Weinberger
Vorsitzender, GEP

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2.2.2022

Nochmals zu Mollath, dem nunmehr Angepaßten

Im letzten Jahr mußten wir uns auf Corona konzentrieren (s. Rubrik Heil­kund­liches). Das psychiatrische Thema ist aber nicht aus dem Auge zu verlieren. Auch in randständi­gen Bereichen kommt hier nicht selten politisch Relevantes zum Ausdruck. Just der Psych­iatrie­miß­brauch, der vor einem halben Jahrhundert unter Chrusch­tschow in der Sowjetunion auf­kam, bis Gorbatschow ihn beendete, kam hierzulande besonders durch den Fall des Gustl Mollath zu breiter Auf­merksam­keit. Unsere kleine Gesellschaft konnte hier wie dort zur Ab­stellung solcher Mißbräuche beitragen. Daß der Fall Mollath auch heute noch die Öffentlichkeit be­wegt, zeigt u.a. der publizistische Erfolg eines neu her­aus­gekommenen Bu­ches von W. Schlöt­terer: Staatsverbrechen – Der Fall Mollath.

Heftig wendet sich dieser jetzt freilich gegen uns, die wir uns über lange Jahre für ihn eingesetzt haben. Speziell gegen mich, der ich ihn aus siebenein­halb­jäh­riger psy­chiatrischer Zwangsinter­nie­rung heraus­holte – schließlich nahm sich auf mein Gutachten hin das Bun­desver­fas­sungs­ge­richt seines Falles an (s. RB 1/13,6) -, richtet Mollath jetzt einen geradezu lo­dernden Haß. Den Grund er­fuhren wir erst kürzlich aus einem über 30-seitigen Schrei­ben. Mollath lastet uns hier einmal an, daß wir uns jetzt auch gegen das Corona-Regle­ment der Regierung stellen. Ihn, den immer Links-En­ga­gierten, stört, ja ärgert offensichtlich, daß ihn ein eher Rechter aus der Klapse holte. So schleudert er jetzt ge­gen mich alles, was das Establishment an Beschimpfungen gegen („rechte“) „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“, „Quer­­denker“, „Schwurbler“, ja schlichte Spaz­iergänger, gegen große Teile der Bevölke­rung eben, richtet. In Ostfildern droht es den Spazier­gän­gern schon mit der Schußwaffe. Nicht zuletzt über den Co­rona-Aus­schus­ses der Berliner An­wäl­te R. Füllmich und V. Fischer, mit denen wir auch nicht in allen Punkten, etwa bezüglich Freuds übereinstimmen, ereifert sich Mollath über viele Sei­ten hinweg.

Eigentlich muß sich niemand wun­dern, daß der Haß, mit dem die Re­gierung und viele von ihr abhängige Institutionen über dem Corona-Thema seit über zwei Jahren die Be­völkerung spalten und Zwietracht bis in Freun­des­kreise und Fami­lien hinein schüren, auf einmal auch bei solchen auf­flammt, die uns zu Dank verpflichtet sind oder es sein müßten.

Zu noch tieferem Haß aber verleitete unseren früheren Schütz­ling Mollath of­fen­sicht­lich, daß ich vor nicht so langer Zeit dem russischen Staats­sender RT-deutsch ein Inter­view gab. Zur Zeit des sowjetischen Psychiatriemißbrauchs unterstellten uns die Linken ob unserer Kritik daran arge Russenfeindschaft. So nehmen wir es heute gelassen, wenn wir jetzt „Putin-Ver­steher“ o.ä. geheißen werden, wo es eine rus­sisch-kommunistische Bedrohung nicht mehr gibt und wir dem großen Land im Osten und uns so nur Frieden wünschen können. Solches ist aktueller denn je. Schon zur Ergän­zung und zum Aus­gleich der vielfach neu-linken, Biden-linken Äußerungen unserer Medien sieht und hört von uns mancher gern weiter RT DE, von beiden Seiten kritischen Abstand haltend.

Besagten Brief schloß Mollath mit den fettgedruckten Worten:  „Ich will mit NAZIS, Faschisten und Diktatoren nichts zu tun haben...“ Anscheinend ist auch Putin bei ihm und seinesgleichen jetzt Nazi. So absurd und nie­der­trächtig kommen heute in Deutschland, vom Establishment, von Re­gie­rung, abhängigen Institutionen und Medien vielfach befördert, poli­tische Mei­nungs­­äußerungen daher. Gesunde und Kranke unter­schei­den sich da nicht unbedingt. Über M. aber dürfte jetzt genug gespro­chen und geschrieben worden sein.

Dr. F. Weinberger

 

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Mail an einen kritischen ärztlichen Mitstreiter

… Immer wieder leisten viele unserer Kol­legen gegen alle Zurück­wei­sungen des Systems pro­funden Widerstand gegen die offi­zielle Corona- und Impf­politik . Eindringlich stellen sie deren Gefahren vor Augen (Rubrik Heilkundliches). Bei den Machtmitteln der Re­gierung bleibt der Wi­derstand dennoch schwach. Auch der Großteil der Ärzte liegt auf Regierungskurs.

Nicht so Dr. Joachim Maaz, Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker,der sich, wie ein Video hier zeigt, dem Wider­stand gegen diese Politik an­schließt.

Der DDR ent­stammend, Aushängeschild quasi der DDR-Psychotherapie, verlegte sich Maaz nach der Wende auf die westliche Psychoanalyse. Diese, eine Ideologie letztlich wie der Marxis­mus, sucht  er als rei­ne, lau­te­re Wis­sen­­­schaft dar­zustellen. Ihren alten Links-Touch ver­wi­schte er über die Jahre, hier immer im Mainstream mitschwimmend. Die notge­drun­gen lange Füg­sam­keit unserer ost­deut­schen Landsleute dem SED-Regime gegenüber – mehrfach leisteten sie mu­­­ti­gen, zu­letzt gar erfolgreichen Widerstand gegen die Dik­ta­tur – deutete er zu ihnen an­haf­tenden Na­zis­­mus-Resten um. Im Buch DER GE­FÜHLS­­­STAU (1990) nannte er sie „in­fan­­ti­lisierte Psychopathen“ (s. Wanda v.Baeyer-Katte in RB 1/95, 3.1). Es  half wohl, das ganze Land in Rich­tung DDR-2 zu treiben. Die freud­sche Be­we­gung war ent­­scheidender Teil der 68er Kulturrevolution.

Wohl um diesen alten Links-Touch zu zerstreuen und die Psychoanalyse als „normale“ Psy­cho­the­rapie weiter in der heil­kund­­­lichen Praxis zu befestigen, tritt Maaz neuerdings als Rech­­­ter auf, kritisiert er mitunter gar Merkel. Ihm, der lang­­fri­stig elo­quent die system-stüzende Freud-Marx­sche „Tie­fen­psy­cholo­gie“ vertritt, läßt das Sy­stem das durchgehen. Lange war es ähnlich auch in Amerika so, bis Freud dort doch als Be­trüger auf­flog – vgl. u.a. E. Fuller Torrey FREUDIAN FRAUD (FREUDS BETRUG). Im Corona-Fall sind wir mit Maaz jetzt beisammen. Richtige Positionierung in einem Punkt hebt aber Fehlweisung in einem anderen, gar grundsätzlichen nicht  auf.

Vor Jahrzehnten sahen wir die politische Einspannung des Gesundheitswesens zu frag­wür­digen Zwecken im psychiatrisch-psychotherapeutischen Fach­be­reich beginnen und im Co­rona-Gefild jetzt de Fortsetzung. Es läuft mit dem Great Reset – so sehen es viele – auf eine neue Diktatur und Entmenschlichung hin.

Vor Jahrzehnten sahen wir die politische Einspannung des Gesundheitswesens zu frag­wür­digen Zwecken im psychiatrisch-psychotherapeutischen Fach­be­reich beginnen und sehen im Co­rona-Gefild jetzt die Fortsetzung. Es läuft mit dem Great Reset – so sehen es viele – auf eine neue Diktatur hinaus. Wenn sich bei genug Gegen­sätzen zumindest punktuell Gemein­sam­keit ergibt,  ist es aber chon begrüßenswert, stimmt es hoffnungsvoll.

Dr. Weinberger        16.6.2021

 

 

 

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2.7.2021

Noch kein Abschluß unseres Bemühens

(vgl. hIerzu auch den im INFC-Teil dieser Webseite aufgeführten Beitrag 
Abschließende Bemerkungen zum International Network of Freud Critics)

Gewichtiges haben wir in den 44 Jahren unserer Vereinsarbeit erreicht, so

– einer Mutter gutachtlich ihre vier Kinder aus leidvoller staatlicher Kindsbetreuung zurückgeholt (Sie sind seit 7 Jahren seitdem gut wieder bei ihr herangewachsen),

– gutachtlich die Freilassung eines über siebeneinhalb Jahre psychiatrisch zu Unrecht Zwangsinternierten bewirkt (dafür beschimpfte er uns hinterher) und

– einen psychiatrischen Ordinarius über einem skandalösen Übergriff auf einen erfolgreichen Geschäftsmann so gerichtlich in seine Grenzen gewiesen.

Den großen „Wurf“ machten wir schon in den Anfangsjahren: Gegen harte interne und äußere Wi­der­stände traten wir systematisch geübter Psychiatri­sie­rung Oppo­si­tio­neller in der damaligen UdSSR ent­gegen und erreichten mit anderen zu­sam­men, daß sie schließlich vom Staats­präsidenten bemerkt und abge­stell­t wurde. Damit di­stan­zierten wir uns in der Folge auch  rasch von allen anti­rus­sischen Beitönen.  

 Dazu konnten wir mit kleineren Aktionen des öfteren zur Rechtswahrung in un­serem Land beitragen. Vieles aber wurde nicht erreicht. In dicken Büchern, die wir wie­derholt anführten, wurden etwa Freuds Lehren als Lüge und Betrug aus­ge­wiesen. Nicht mit einer Silbe aber ging die Ärzte­schaft, die sie Hilfesuchenden verkauft, je darauf ein, so oft wir auch mahnten.

Erstaunt mußten wir in der Folge auch hierzulande vereinzelt vorkommende psycho-gut­acht­lich unterlegte Übergriffe gegen rechtsuchende Bürger erkennen. Daß wir ihnen mitunter erfolgreich entgegentraten, löste bei oberen (und niede­ren) Instanzen oft hef­tige Gegen­reak­tionen aus. Anerkennung fand das selten.

Daß wir zusätzlich jüngst mit ins Corona-Thema einstiegen, rührt aus zu­nehmendem Un­be­hagen über die penetrante Meinungssteuerung seitens des  “Systems“, entspringt zuneh­men­der Em­pö­rung, die viele übers Internet gelaufene Bilder /Videos vom Um­gang der Staats­ge­walt mit andersdenkenden Bürgern auslösen. Es geht auch auf einen mir be­nach­barten Kin­der­arzt zurück, der dazu nähere fachliche Kom­petenz einbringt. Ihn irritiert, anders als die Kolegen sonst, die Steuerung ärztlicher Er­kenntnis durch die Politik, die wir seit über 40 Jahren in der Psychiatrie spürten, nicht minder. Auch damals schloß sich die Ärztevertretung letzt­lich dem allge­meinen Mainstream an.

Im Folgenden verlinkt, was das Deutsche Ärzteblatt jetzt zu den (angeblichen)  Motiven der Leugner“ zu sagen hat und wie es dabei auch viele Ärzte, viele seiner Leser also, heruntermacht https://www.aerzteblatt.de/archiv/219823/Verschwoerungstheorien-und-Radikalisierung

20 bis 30 Prozent der Deutschen sind demnach „Ver­schwörungstheoretiker“, sind auf deutsch wahn­krank, der gleiche Anteil etwa, den die Bundesregierung im Be­richt der Psychiatrie- Enquête von 1975 schon als psychisch krank abfertigte. Main­­stream-gerecht, aber falsch bezeich­net das Blatt die Skeptiker der deut­schen Staats-Maßnahmen als (Corona-)„Leugner“, die „die Wissenschaft ab­leh­nen“, „Haß und Hetze gegenüber Wissenschaftlern“ und auch eine „größere Ge­walt­bereitschaft“ aufwiesen, wo es doch genau umgekehrt hochkarätige, vielfach ärztliche Wis­sen­schaft­­ler sind, die besagte Maß­nah­men ablehnen und staatliche Polizei oft genug „Gewaltbereitschaft“ an friedlichen Demon­stranten ausläßt. Aber die Un­ver­­fro­renheit, Ver­fäl­schungen von Aussagen und Fakten kann sich der Main­stream leisten, weil er in allen Gesellschaftsbereichen über die Macht und die Publizistik ver­fügt.

 Der Widerstand bei Corona ist im Vergleich zu dem in „Psy­cho-Ange­le­genheiten“ aufgekommenen fraglos breiter, richtet aber auch da nichts aus. Von den Paral­le­len des staatlichen Umgangs hie wie da wollen auch die meisten Co­ro­na-Skep­tiker nichts wissen, einige zum Glück aber schon. Dr. Michels ist als Kinder­rheu­matologe mit den Vorgängen bei Entzündung, Impfung etc. gut ver­traut und als po­litisch wacher Zeitgenosse mit den admini­stra­tiv herein­spie­lenden Faktoren nicht min­der. Wie er und viele andere verdienstvolle Bürger müssen wir, müssen letztlich 20  bis 30 Prozent der Bevölkerung derzeit haltlose Unter­stellungen und Diffa­mie­run­gen, ja „Psy­ch­iatri­sisierungen“ seitens der Eta­blier­ten einstecken, viele Ärzte just auch von Seiten „ihrer Ärzte­ve­r­tre­tung“.

Eine Gleichschaltung der öffentli­chen Meinung nach „oberen“ Richtlinien wie heute bei Corona erlebten wir vor einem halben Jahrhundert schon in „Psy­cho-Dingen“. Noch ist al­ternative Wahr­heit zu Corona dem Durchschnittsbürger in vielen Einzel­bei­trägen im Welt­netz zugänglich, zusammengefaßt auch in gut ver­ständlichen Bü­chern wie denen von S. Bhakdi und K. Reiss. Wird heute auch auf der übernationalen Ebene der EU Mainstream-Denken mit Nachdruck eingefordert, ver­wei­gern sich hier zum Glück noch einige ost-mit­tel­euro­päi­sche Staaten, Ungarn und Polen voran. Sie stehen freilich nicht weniger unter dem nötigenden, ja verleum­derischen Druck der Agenten einer wohl seit Ge­ne­rationen ziel­strebig vor­an­ge­triebenen, totalitären Neuen Weltordnung.

 Wie anfangs gesagt, haben wir zwar Wichtiges erreicht, vieles leider aber nicht. Noch­mals ist auf die Psychoanalyse einzugehen, mit der ungedeckte Theorien in die Psy­cho-Fä­cher und da­mit die Wissenschaft eingeführt und in ihnen hoffähig gemacht wurden. Wer hierzulande heute noch Zweifel an Freud äußert, wird allgemein geschnitten, sieht sich oft aber auch von solchen im Stich gelassen bis verleumdet, die etwa im Ang­lo­­­ameri­ka­ni­schen die Schwin­­­­delnatur der freudschen „Ana­lyse“ offen darlegten. So erging es dem fran­zö­sischen Psycho­logen Jacques Bénesteau, dem Autor des hoch informativen Buchs Mensonges freudiens und auch sei­nem deut­schen Kolle­gen Dieter E. Zim­mer mit dem Buch Tiefenschwindel. Ihm wurde seine Freud-Kritik von Wikipedia noch post­hum aus seinem Lebens­lauf ge­stri­chen. Daß wir seit einem halben Jahrhundert totge­schwie­gen werden, liegt wohl auf der gleichen Linie. Warum im nicht-englisch-sprachi­gen Euro­pa Freud, der schlichte Einfälle, Traumeinfälle zur „Wissenschaft“ erklärte, auch nachdem er in den letzten Jahr­zehn­ten so durch und durch als Blender ausgewiesen wurde, über die Psy­cho-Fächer hinaus wirk­­­mächtig bleibt, gibt weiter Rätsel auf. Viele Menschen kom­men dadurch zu Schaden. Es küm­mert aber nie­manden. Die Schluß­fol­gerung bleibt:  Die Welt will betrogen wer­den – Mundus vult decipi.

                          Dr.  Weinberger                                        2.7.2021

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Das System weiß seine Ziele im und per Gesundheitswesen zu verfolgen

Die Beschlüsse des letzten (124.) Deutschen Ärztetages stießen auf breite Kri­tik seitens der Öffentlichkeit wie der Kollegen (u.a. #nichtmeinärztetag)[1]. Der Protest richtete sich beson­ders gegen die Bekräftigung des Ärztepar­la­ments von Kopplungen der Frei­heitsrechte von Kindern an fragwürdige Imp­fungen. Es kam darüber hinaus Protest auch gegen andere dunkel­grüne Be­schlüsse der Ärzterepräsentanz auf.

In H. Broders angesehenem Blog Achgut rieb etwa der Gerichts-Psych­iater Prof. Meins diese Ärztevertretung ab („Ärzteschaft vom Kli­ma­fieber heim­­ge­sucht“), dazu auch die Ärztegewerkschaft Vir­chow-Bund, die kürz­lich den „Klima­wan­del zur größten Bedrohung der welt­weiten Ge­sundheit“ er­klärte und so mit Greta und „fff“ gleichzog. Fälschlich schrieb Meins diesem  Bund den nieder­ge­­lasse­nen Ärzten zu, was aber eine Kleinigkeit darstellt: https://www.achgut.com/artikel/aerzteschaft_vom_klimafieber_heimgesucht.

Mit der Ärztevertretung gerieten wir vor über 40 Jahren schon in Konflikt über ihrer Anpasserei an politisches Diktat in Sachen Psychiatrie und Psy­chotherapie, womit ihre Unterwerfung unter po­litische Konzepte begann. Wiewohl es sein eigenes Fachgebiet betrifft, ließ Meins das außen vor.

Mit der Etablierung Freuds in der deutschen Heilkunde nach ’45 wurde die über­kom­mene Logik in Wissenschaft und Recht aufgehoben und in Verbindung mit Marx die Basis zur Ver­kehrungen der menschlichen und gesell­schaft­lichen Verhältnisse auf die heute viel gepriesene Neue Welt­­ordnung hin gelegt. Die geistigen Ursprün­ge dazu im Freud-Marxis­mus versuchen dessen Anhänger natürlich zu verwischen, mitunter sie gar mit aufgesetzten rechten Attitüden zu überspielen.

Als Beispiel beleuchteten wir im vorausg­egangenen Bei­trag vom 16.6.2021 den Kollegen Maaz (s.u.). Weil die Psychoanalyse beinah unauffällig  die Grundfesten des gesell­schaftlichen Zusammen­lebens erschüttert, treten wir den Versuchen, Freud hier weiter zu verankern, immer wieder ent­gegen. Meins, der als Gewährs­mann der AfD für die „Psychothemen“ gilt, darf bei H. Broder das „Kli­ma­fieber“ der Ärz­te­schaft und auch des Vir­chow-Bunds hin­ter­fragen, der wie Greta und „fff“ den „Klima­wan­del zur größten Bedrohung der welt­weiten Ge­sundheit“ erklärt. Nur Freud, mit dem die Un­ter­werfung der Me­di­­zin unter fragwürdige po­litische Konzepte just auf seinem / unserem Fachgeiet begann, läßt Meins außen vor.

Kritik an Freud mag nämlich auch H. Broder nicht. Dabei erhoben von Anfang an auch jüdi­sche und philosemi­ti­sche Gelehrte von Karl Kraus bis Karl Jaspers, ähnlich heute et­wa Joel Paris und Han Israels beißende Kritik an Freud. An ihm aber mag wie Broder und der vordem ange­führte Kollege Maaz und wie die ge­samte deutsche Ärzteschaft auch Meins nicht rütteln. Dem Vater der Psycho­ana­lyse flechten sie alle weiter Ehrenkränze.

Seit einem halben Jahrhundert fiel Freud im Angloame­rikanischen zunehmend als Lügner und Betrüger auf. Kom­men durch seine Korrumpierung der psychia­trischen Dia­gnostik auch hierzulande viele Men­schen weiter zu Schaden, so wird sein Geßler-Hut in Deutsch­land wohl zur Wie­der­gutmachung weiter ge­grüßt. Schließlich wurden hier un­ter Hitler seine Schriften öffentlich verbrannt.

Nicht einen einzigen seiner klassischen „Krankheitsfälle“ hat Freud ge­heilt.[2] Sein ganzes Lehrgebäude ist ein haltloses Hirnkonstrukt. Das hält die Ärzte­ver­tretung hierzu­lande aber nicht ab, seine Lehren weiter zu stützen. Es erweisen ja auch die Gelehrten aller son­stigen Wissens­ge­biete, ja das ge­samte Establishment Freud weiter ihre Reverenz.

Am Anfang der Psychoanalyse, also zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielten die deutschen Psychiater, auch jüdische, in tradierter Logik der Wissenschaft Freud für einen Phantasten und lächelten eher, daß er damals in Ame­rika so viel An­klang fand. Nach ’45 schwappte im Rahmen der Umerziehung Freud aber mit Nachdruck auf den alten Kon­tinent zurück, wo­bei er ab den 70ern, just in Ame­rika auf zunehmende Kritik stieß, er dort zunehmend als Be­trüger aus­gewiesen wurde. Hier­zu­lan­de aber standen die Ärzte, spe­zi­ell die Psychiater jetzt auf einmal so gläubig hinter ihm, daß sie die we­nigen nicht-gläubigen Kol­le­gen ausbuhten und –pfif­fen, sie keiner An­rede, keines Grußes mehr würdigten.

Von der unfangreichen Freud-Kritik im Angloamerikanischen des letzten hal­ben Jahrhunderts wurde auch  wenig nur, im Grunde aber doch genug, ins Deutsche über­setzt. Auch beleuchteten die dortigen Kritiker die sozialen Auswirkungen Freuds nur in ihren Ländern. War und ist das der Grund, daß nicht nur die Ärzteschaft, son­­dern die gesamte Intelligentsia unseres Landes vor Freud kuschte, seine Mär­chen schluckten und den Durchmarsch der von Freud UND Marx bewegten 68er durch die In­stitutionen hinnahmen? Hatte das ganze Land das Lesen ver­lernt?

Vorangebracht haben den Freudismus nach ’45 gewiß die lizen­zierten Med­ien und Alt­par­teien. Daß das ge­plättete Land neben dem jetzt aufzu­ar­beite­ten­den Nazismus zu einer geistigen Auseinandersetzung mit dem Freud-Mar­xis­mus nicht im­stande war, ist noch verständlich. Daß dieser in seiner Dürftigkeit aber auch in den folgenden Jahr­zehn­ten unwidersprochen  blieb, vor allem die Ärzte­schaft ihre frühere Skepsis vergaß, sie Freud als Heilmittel ak­zeptierte und seine Schwindellehren, ohne sich zu schämen, teuer jetzt der Be­völke­rung ver­kau­fte, zudem nunmehr hin­nahm,  daß ver­einzelte noch auftretende Skeptiker (vgl. RB 1/20,2.2) wie D.E. Zimmer mit seinem Buch TIEFEN­SCHWINDEL von 1986 einfach nie­derkartätsch wur­den, wirft schon die Frage auf: War oder ist das ganze Land verblödet?

Über den mit Corona neu aufgekommenen Problemen und der Inan­spruch­nah­me aller relevanten Entscheidungskompetenz durch die Politik stellt sich jetzt die Frage, ob diese Ärz­teschaft überhaupt noch einen Rest autochthoner  ärzt­licher Kom­petenz behaupten will. Wie in den Fragen der Psychiatrie zeigt sie in der Corona-Frage hilflose Un­ter­wür­figkeit vor der Poli­tik. Daß sie sich beim letzten Deut­­schen Ärztetag bei aller in der Bevölke­rung laut gewordenen Kritik der Regierung einfach an die Seite stellte, hinterließ schon den Eindruck der Pein­­lich­keit. Es ist dies wohl eine Folge, daß an der ärztlichen Basis eine echte gesundheits­po­li­tische Willensbildung nie statt­fand, sie wohl nie erwünscht war. Wahlen zu den Ärztekammern wa­ren und sind immer eine Farce. Die Ärz­te­­ver­tretung, Ärztekammern etc. blieben so ein Spielball der Politi­ker, gut nur, zu deren Entschei­dun­gen den Schein ärztlichen Einvernehmens bei­zu­steuern.  

[1]  Das Deutsche Ärzteblatt, die „Zeitschrift der Ärzteschaft„, kam heute auch mit einer Zuschrift heraus, in der es heißt:  „…rundet für mich das Bild eines vorbildhaften Deutschen Ärztetages …ab. So bleibt er für mich als eine von 250 Delegierten mein Ärztetag.“

[2] Die Ärzteschaft stützt sich zur Anerkennung Freuds auf einen anderen „Erfolgsnach­weis“, auf Dührs­sens „Katamnestische Ergebnisse…“, die wir in RB 2/02,5.2 als weiteren Schwindel schon aus­einan­der nahmen. Die Ärzteschaft tut , als existier­ten die Nach­weise dieses Schwindels nicht. Auch nachdem der Ge­setz­geber im letzten Jahr die Praxis der weiter freudisch ausgelegten Psychotherapie dem neuen Beruf des Fach­­psycho­thera­peuten übertragen hat, bleibt den Ärzten die Schande ihrer moglerischen Einführung erhalten.

Dr. F. Weinberger            19.6.2021  

 

 

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GEP-Mitgliederversammlung 2021 am 17.4.2021    
Einführungsreferat und Ergebnisse

Willkommen zur Hauptversammlung der GEP 2021, einer virtuellen wieder. Wir hatten uns länger mit dem Gedanken der Vereins­auf­lösung getragen. In der Einla­dung kündigte ich den­noch wieder Neu­­­wahlen an und damit die Fort­setzung unserer Vereinstätigkeit. Sie erschien uns im Vorstand letztlich doch als möglich und als sinnvoll, weil

  1. Mißbräuche der Psycho-Fächer zu politischen Zwecken fortbe­stehen. Das sehen auch ande­re so. In seinem Buch Das Tavi­stock-In­sti­­tut weist Dr. John Coleman, ein briti­scher Fach­kol­­lege, das Ausmaß solcher Ver­­­­­keh­ungen der Psy­cho­fächer und ihre Ursprünge noch viel  tiefer greifend und umfänglicher aus­, die ganzen letzten hun­dert Jahre umfassend. Hierzulande waren wir diejeni­gen, die Ein­zi­gen, die sol­chen in unsere Zeit fallenden Mißbräu­chen konstant und kompetent be­gegnen.
  2. Unsere Publikationen werden im Weltnetz international gut fre­quentiert, unsere Arbeit und Positionen welt­weit wahr­­­­ge­nommen..
  3. Zu den Mitgliedern unseres Vorstands, überwiegend in ge­reiftem Alter, sind neue, jüngere Mitstreiter hinzu­ge­kommen. Sie arbeiten alle gut zusammen. Es kann also gut weiter­­gehen.

Die heutige Ver­sammlung ist be­schlußfähig. Die Ta­gesordnung ist be­kannt: Be­richt des Vorsitzenden, dann des Schatz­meisters, dann allgemeine Dis­kussion, Ent­lastung der Genannten, dann Neu­wahlen. Sind Sie einver­standen?

 Dominierend ist im Gesundheitspolitischen heute die Corona-The­matik. Auch hier gehen die Meinungen der Experten auseinander. Die Re­gie­rungen, voran die merkelsche, setzen, vom Mainstream unter­stützt, ganz auf den Rat des Prof. Drosten. Dagegen rührt sich zu­nehmender Protest im Volk besonders über die unzu­länglich be­grün­deten Frei­­heits­ein­schrän­­kungen. Wir sehen diese eher aus „Psy­­cho-Rich­tung“ kom­men. Daß sich über Corona so lebhafter Widerstand ge­gen die Regie­rungs­prä­potenz rührt, kann, ja muß uns freuen.

Kindsentziehungen infolge „schrä­ger“ Psycho-Gut­achten waren im letz­ten Rund­brief schon unser Schwerpunkt-Thema. Daß wir im Fall Ku­wa­lew­sky zur Ab­­­stel­lung ganz horrender Kindesentziehun­gen gut­achtlich beitragen konnten, kann uns Be­frie­di­gung sein. Mel­dungen von neuen Fällen kommen immer wieder auf. Frau Jessica Z., selbst kinds­be­raubte Mutter, ist als Gast zugegen. Sie wird in der Dis­kus­sion selbst einige Worte sprechen.

 Kindsmißbräuche haben im letzten Jahr, meldeten gestern die Medien, um 6,8% zugenommen. Mit 314 Opfern und über 200 be­schul­dig­ten Kleri­kern kamen sie kürzlich aus dem Erzbistum Köln wieder in die öf­fent­li­che Dis­kus­­sion. Lange waren sie  unter Ver­schluß gehalten worden. RT Deutsch – ich greife auch auf „ver­lästerte“, da­bei mit­unter wert­volle Quel­­len zurück – be­­­­richtete in dem Zu­sammen­hang noch über die Ver­­­­­­mie­tung von 175 Wai­­sen­haus­kin­dern in den 1960er und 70er Jahren durch Non­­nen eines Speyerer Klosters. Tichys Ein­blick vom 7.3.21 („In Berlin tun sich er­neut Ab­gründe von Pädosexua­lität auf“) bemerkt dazu, daß ARD und ZDF wie die Me­dien all­gemein die Kin­des­miß­bräu­­­che in der Kir­che zwar an­prangern, nur da­r­an vor­bei­gingen, daß etwa in Ber­lin „das pädo­se­xu­elle Netz­werk (mitten) in die Behör­den hin­ein­reich­te.“ Überall stand der Freud-Marxis­mus ideell Pate – in der Fa­mi­li­en­gesetzgebung der 90er Jahre, der Famlien­gerichts­barkeit und dem ideologisch auch von den Unionsparteien mitreformierten psychiatrischen Gutachterwesen.

Insgesamt erwuchs daraus die unsere Gegenwart bis heute prägende 68er Kul­tur­re­vo­lution, die „sexu­elle Be­frei­ung“, mit ihr die vermehrten pädophilen Übergriffe bis in die Kir­chen hin­ein, der Freu­dis­mus ihr Kern-Element. Kritik an ihm spar­ten die Me­dien konsequent aus. Mit dem Satz, daß der Mensch „nicht Herr im ei­ge­nen Haus ist, sondern auf kärg­liche Nach­richten an­ge­wiesen bleibt von dem, was unbewußt in seinem Seelenleben vor­geht“,[1] sprach Freud ihm letztlich die Ver­­ant­wor­­­t­­ung für sein Tun und Las­sen ab [2], setzte dazu die Ver­nunft als sei­­ne Lei­tinstanz ab und Irra­tio­na­lität an ihre Stel­le. Weil er so die Ver­nunft ge­nerell dis­kre­di­tierte, mit der das Volk  die Zumutungen sei­ner Obe­­­ren am ehesten zurück­weisen konnte und kann, des­halb wohl unter­stützen ihn diese so nach­drück­lich. Und viele Ge­lehrte schwätzen ihm nach.[3] Trotzki, der mit dem Freud-Schüler Wilhelm Reich zusammen „frei­en“ Sex in seine „Kin­der­heim“- und Staats­­er­zie­hung einführte, ver­band Freud und Marx politisch fest. Er ver­brei­tete, 1927 von Sta­lin exiliert, den Freud-Mar­­­xis­mus dann im We­sten, wo er jetzt dominiert. Daß ihm ra­tio­nal noch bei­zu­kommen wäre, diese mei­ne ju­gend­­­­­­li­­che Illu­si­on ­dämpfte 1977 schon der Deut­sche Ärz­te­tag (RB 2020,2). Ein zar­ter Glau­be an Vernunft und Freiheit hält sich dennoch bis heute.

Auch viele Rechte, rechte Medien besonders, die wie etwa COMPACT auf die Sex-Ver­brechen an Kin­­­­dern und ihren ideellen Hin­­ter­­­­grund näher noch eingingen, vermieden es, an deren „tie­fen­psy­cho­­­­lo­­­gi­sche“ Wegbereiter von etwa Wil­helm Reich an auch nur zu rühren. Dem erotischen Flair der Kultur­re­vo­lution konnten und mußten sich die Medien gewiß nicht ent­ziehen. Nur wie wie die rechten den linken gleich die Kehr- und Schlagseiten der Kultur-Revoluzzer und ihrer Ideologien übergingen und jeden Potest gegen sie, unseren besonders, abwiesen, er­wiesen auch sie sich letztlich ebenso als Ver­­­­­blö­dungs­me­di­en wie die etablierte Konkurrenz auch. Wenn da und dort die Mei­­nung laut wird, wir leb­ten schon in einem ne­u­en To­ta­li­ta­ris­­mus, dann zeigte sich das mit als er­stes in der strikten Tabui­sie­rung jeder Kri­tik an dem international ausge­wie­se­nen, dennoch weltbestimmenden Schwind­ler Freud. Weil wir sie als ein­zige im Land noch äußer­ten, ver­­fal­len wir ja seit über 40 Jah­ren feind­­seliger Aus­gren­zung von allen Seiten.

Manche, neulich etwa ein ev.-lutherscher Dekan, monieren, ich ginge zu viel auf Freud ein. Dieser aber ist nun einmal die Säule wissenschaftlicher Korruption und Verwirrung im Land. Dar­über ver­­­­stum­­men schon die ver­dienst­­vollen Freud-Kri­tiker im Eng­lisch­­­spra­chi­gen. Ihnen ver­­­dankt die Welt im­­mer­hin – Dop­pel­bödigkeit gab’s un­ter ih­nen auch (RB 2020,6) –, daß die Groß­­be­trü­gerei der Freu­­dia­ner in un­serer Zeit nicht ganz in einem schwar­­zen Loch ver­schwan­d. Auch diese „Freud-scholars“ woll­ten, so scheint es, mehr distanziert speziell Interes­sier­ten einen Über­blick ge­ben als der prekären Si­tuation wirklich abhelfen. Es bedurfte tat­säch­lich schon einer wissen­schaft­lichen Spe­zia­lisierung, um Freud in akri­bischer Sich­­tung sei­ner Schriften, sei­ner ganzen Geschichte auf all seine Schli­­che, seine Be­trü­ge­reien zu kommen. So konnten auch wir nur mit solchen „Freud-Ge­lehr­ten“ zusam­men um die Jahr­­tau­send­wende die Kritik an ihm wieder auf­neh­­men und sie mit den kon­kreten politischen Entwicklungen im Land ab­glei­chen. Auch wenn wir alle gegen das an­haltende Hoch­pushen seiner Psy­cho­logie und ihrer vie­len Irre­füh­rungen nicht aufkamen, bleibt es ein wei­te­res High­light un­­se­­rer Ar­beit, daß wir hier­zu­lande u.a. mit dem eng­­lisch-, fran­zö­sisch- und deutsch-spra­chigen INFC, so kurz sein Le­­ben auch war (RB 20,6), dem großen Freu­dia­ner Schwin­­­­­del noch­­mals sachlich entge­gen­­tre­ten konnten.[4] 

Auf ihre und weitere raffinierte Psychologien zur Manipu­lation des, ja der Menschen geht der schon erwähnte  Dr. John Coleman, ein Fach­kollege von mir, in sei­nem Buch DAS TAVI­STOCK-INSTITUT – Auftrag: Mani­pula­tion  (3. Aufl. von 2015) ein.[5] Tröstlich zu sehen, daß wir mit unserer Kritik nicht ganz allein in der Welt sind. Vor dem zur Zeit des 1. Weltkriegs gegründeten In­stitut in London steht eine im­po­sante Freud-Statue. Vie­le raffinierte Psycho-Techniken wurden dort ­ent­wi­ckelt nicht zu­letzt von Freuds Nef­fen Edward Be­r­nays – ausdrücklich zur „psychologischen Kriegsführung“, Täu­schung, fre­che Er­fin­dung (fake news) und Ver­leumdung im­mer mit da­bei. „Das Un­­be­wuß­te“, das Freud im in­di­vi­du­ellen An­satz zu erkennen glaubte und nutzte, nutzte der Neffe zur Verleitung der Massen.[6] Laut Cole­man wur­­­den die beiden Welt­kriege und ihr Aus­­gang entscheidend von Tavi­stock psychologisch ar­ran­­giert, stand also feindliche In­ten­tion hinter dieser „Seelen(heil)kunde“ und stan­den, es muß ge­sagt sein, von Anfang an hochkarätige Psy­­chiater, Psy­­chologen und an­dere So­zial­wissen­schaft­ler hinter ihr.

Nach dem Krieg, also ab 1920, wurden die in ihm entwi­ckelt­en Me­tho­den, so Coleman, im Auftrag hoher Staats­lenker auch gegen die Bevölkerung all­ge­mein, auch die eige­ne, einge­setzt. Die „nor­­ma­len“ Psy­ch­­ia­ter und Psy­cho­logen er­fahren in ihrer Aus- und Fort­­bil­dung da­von nichts. Politisch indolent genug, hatten die meisten auch kein Interesse. Die Psycho-Fächer wur­den, wohl weil sie Ver­­­­­fü­gungs­­ge­walt über den Men­­schen be­inhalten, von den Macht­ha­bern mit als er­ste einem One-World-Re­gime (wie der World Psych­iatric Association – WPA) unter­stellt. So könnte sich auch das Volk, wenn es, weiter Freud fol­gend und per Co­ro­­na weiter ver­äng­stigt, nicht mehr „Herr im eige­nen Haus“ der Ver­nunft ist, es vielleicht gar nicht mehr sein will, auch noch den „Great Reset“, das gro­­­ße Zu­­rück­ zu sozia­li­stisch-großka­pitalistisch-korporativer Diktatur andre­hen lassen.

Dagegen gibt’s zum Glück aber doch Widerstand. Rück­spra­che mit Cole­man ge­­lang mir noch nicht. Der britische Kollege zeigt seinen angel-sächsischen Landsleuten (und der Welt) offen, wie fein sie über mehr als hundert Jahre in die fürch­ter­lich­sten Kriege ma­ni­­puliert wor­den sind,[7] vom 1. Welt­krieg bis zu den jüng­sten Krie­­­­­gen im Nahen Osten. Cole­man wird dar­ob mit dem üblichen Pa­tent­re­zept heu­tiger Abwer­tung An­ders­den­ken­der als Ver­schwö­­rungs­theo­re­ti­ker ver­ris­sen, was seine fund­ier­ten Aussagen aber nicht auflöst. Seine Kri­tik, die sich auch ge­gen heutige Tö­tungs- und Drogenfreigaben, den Gen­­der-Blödsinn etc. wen­­­det, ist frag­los rech­te „Psy­cho-Kritik“, wird gro­­­tesk ge­n­ug aber ähnlich wie un­sere just von rech­ten Par­tei­en und Jour­­na­­len zurückge­wiesen. Fürs Psy­chi­sche, Psy­­cho­­­­­­lo­­gi­sche, Psy­ch­ia­­­tri­sche und deren Hin­ein­rei­chen in gar welt­­po­liti­sche Weichenstellun­gen hatten diese kein Interesse. Sie überließen den Be­reich über die Jahre den Linken. Im wis­sen­schaft­lich Vor­­po­li­ti­­schen an­ge­sie­delt, ga­ben wir’s auf, noch auf Par­tei­en[8] oder auch Pro­mi­nen­te zu set­zen. Wir muß­ten genug von ihnen schon beschämen.

Kürzlich fiel mir die Webseite der frü­he­ren IAPUP (Inter­national Association on the Political Use of Psych­ia­try) wieder ins Auge, mit der wir in den 1980er Jahren zu­sam­men­­­­ar­bei­­te­ten. GIP nennt sie sich jetzt („Global Initiative on Psych­iatry“). Ihr von 1980 an zugehörig, trenn­ten wir uns 1991 von ihr wie­­­der über abwegigen Füh­rungsan­sprü­­chen. Bis dahin war die Kooperation gegen die so­wje­ti­schen Psy­­­chia­trie­miß­bräu­che nütz­lich. Deren schändliche Ver­harm­loser in hohen internationalen Psy­ch­ia­ter-Etagen wa­ren so na­ment­lich vor­zu­­füh­ren, der Druck zur Be­­en­di­­gung die­ser sy­ste­ma­ti­schen Miß­­­bräu­che über zwölf Jah­re  auf­recht zu er­hal­ten. [9] Letzt­­end­lich räumte Michail Gor­ba­tschow sie ein und stellte sie ab! Welch ein Erfolg für alle, die da mitge­hol­fen ha­ben! Ruß­land löste sich damit auch von den miß­brauchs­leitenden Irr­leh­ren Lys­sen­kos, Snesch­new­skis u.a. Sich von den ähn­lich verleitenden Schwin­del­lehren Freuds zu lösen, schafften Amerika, der Westen bisher noch nicht.

Streit gab es bei IAPUP/GIP wie auch in unserer DVpMP/GEP öfters, Tren­­­­­nun­gen aber nur über gra­vie­ren­den Dif­ferenzen. Daß in Men­schen­­­rechts­grup­pen unter­schied­­­li­che Tendenzen walten, ist selbst­ver­ständ­­­lich. Un­ver­­kenn­­bar tra­ten sie et­wa zwi­schen der eher trotz­­kistisch-lin­ken amnesty in­ter­­national und der brav kon­­­­ser­­vativen IGfM zu Tage, worü­ber ja offen ge­spro­chen werden kann. Nie­mand hat hier das rich­tige Maß in Allein­be­sitz. Man rea­li­­siere aber, daß bei den ver­schiedenen Gruppen im Po­­liti­sch-Men­schen­recht­li­chen wie Psy­cho­­­the­ra­peu­­­ti­schen viele zwar for­mal Ähn­liches ver­folgen, sich un­ter­schwellig dabei aber oft heftig be­kämp­f­en (s. Borch-Jacobsen : Béne­­steau – RB 20,6). „Psy­­cho­logical warfare“ im Tavi­stock-Stil war lan­ge er­folgreich, wird wei­ter versucht, hat zunehmend aber aus­ge­dient.

Reale Information ist u.a. durchs Internet dafür heute zu verbreitet. Viele un­se­rer Anliegen werden partiell auch po­li­­tisch wahr­genom­men. Ob einiger Be­rüh­rungs­­punkte erwähnte ich näher schon die AfD, was unsere satzungsfixierte par­­tei­politische Neu­tra­lität nicht tangiert. Bei ihrem Parteitag jüngst in Dres­den bezog sie ge­rade zu ge­­sund­heitspolitischen Fragen, etwa zu Co­­rona uns verwandte Po­si­tio­nen. Die Psy­cho­­the­ra­pie vom alt-parteilich ihr aufgedrückten Freud-Schwin­del zu lö­sen, so weit ist auch sie aber noch nicht. Da­zu bedarf es gewiß noch einiger Vor­ar­beit ent­­­sprechen­der Gre­mien der Ärzte und Psy­cho­­­­lo­gen. So wie sich die­se mit der En­quête von ’75 von den Alt-Par­teien in die Nie­­­­­de­run­­gen des freud­­schen Sum­pfes haben drängen lassen, könn­te es „obe­­­­re“ al­ter­na­­tiv-poli­ti­sche Anre­gun­gen brau­­­chen, um die gegenwärtig de­pri­­mie­­rende, oft mit Arroganz überspielte Ver­fassung der Sparte in eine ehrliche, Mut machende zu ver­wan­deln. Viel Vor­arbeit wurde von Kennern dazu auch schon erbracht.

 Über das halbe Jahrhundert unserer Vereinsaktivität, von Baeyers Einsatz von 1971 ein­ge­­­rech­net, trafen uns die wildesten Angriffe, zuerst schon von Baey­er selbst. Die­ser trat ja nicht nur aktu­el­len Psy­ch­­ia­­trie­miß­bräuchen entgegen. Er setzte sich zu­erst doch für die Kompensation der Leiden ein, die Juden und an­de­­ren rassisch Ver­folgten in Nazi-Deutsch­land er­wachsen und bis dahin unentschädigt ge­blie­ben waren (s. sein Buch von 1964 PSYCHIATRIE DER VERFOLGTEN). Viele weitere Schmä­hun­gen tra­fen uns nicht von ungefähr. Muß­ten wir doch über die Jahre vie­len prominenten Leu­ten empfindlich auf die Ze­hen tre­­ten. Viele ver­argten uns das. An ihre Fersen hefteten sich manch klei­nere Gei­ster. An der Stand­­fe­stig­­keit der GEP prall­ten sie alle ab, von so unter­schied­­lichen, teils „ober­sten“, teils recht ar­mseligen Ab­sen­dern sie auch kamen. So wie Cole­man am En­de des Tavi­stock-Bu­­ches sei­ner Zu­­versicht Aus­­­­druck gibt, „daß dies alles“ (das Mit­spiel höchster Fach­ver­tre­ter bei vielen der Grausamkeiten der letzten hundert Jahre) „be­kannt wer­den wird“ und solches deren Wieder­holung wehrt, wollen wir das Un­sere dazu weiter bei­tragen.

Die Corona-Problematik spaltet die Menschen in unserem Land wei­ter und er­schwert die Verständigung unter ihnen zusätzlich. Das ob­wal­tende One-World-Regime verfügt ja auch hier (et­wa durch die World Psychiatric Association) über die Infor­ma­ti­on und Desin­for­ma­tion. Allein die vielen Abrufe un­se­rer Mit­tei­lun­gen von un­serer Webseite aus aller Welt zeigen aber, daß sie ihr  wichtig sind. Wir fielen im Grun­de schon zu den Ta­gen von Baeyers aus dem Main­stream heraus und ka­men jetzt den­noch wieder über­ein, die GEP fort­zu­füh­­ren. Die fort­­beste­hende Form hält die sachlich Interessenten bei­­sam­men. Die GEP diente uns selbst als Ort the­men­zentrierter, freund­li­cher Aus­spra­che und Rück­versi­che­rung. Die sie lei­­ten, sind leidlich fit. Gute Leute sind neu an Bord ge­kom­men. Wir haben guten Grund, die Arbeit zuver­sichtlich fortzu­setzen. 

         Endnoten:

[1] Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse XVIII

[2] Wenn wir Menschen auch vieles unbewußt tun, steht doch dahin, ob wir von einem „Unbewuß­ten“ geleitet werden. Solch dubiose Annahmen Freuds werden von unseren Medien aber als Aus­­weis seiner Ge­nia­lität gern ser­­viert, etwa von der RHEI­NI­SCHEn POST. Freud, der heute de facto weltweit aus­­gewiesene Schar­la­tan, ge­höre, schrieb sie am 11.2.21, „unbe­strit­ten zu den bedeutendsten Wissen­schaftlern des 20. Jahrhun­derts.“ Daß der Mensch weni­ger vom Ver­stand als „vom Un­bewußten geleitet“ wür­de, ist, so sehr es uns im­mer wie­der ein­gebleut wird, eine der vielen unbe­legten Be­haup­tungen Freuds. Sie ist wohl weniger eine „Krä­n­­kung des Men­schen“ als seine halt­­lose Annahme, eine lächerliche Selbst­über­höhung dazu, mit de­r sich Freud an die Seite von Kopernikus und Darwin stellte. „Das Un­bewußte“ wird auch dadurch nicht gewich­tiger, daß der Mensch durch Rück­griff dar­auf über­tölpelt werden kann, wie es Freuds Neffe E. Bernays ausgiebig praktizierte.

[3] Als „Königin der Wissen­schaften“ pries sie, am 27.3.21 das alternative Medium Rubikon, wie es seit Jahr­zehn­ten die etablierten Medien tun. Wer Psy­cho­logie, freudsche wie andere, als grundsätzlich heil­sam dar­stellt, was sie doch nur teilweise sind, führt irre, auch wenn die Welt betrogen werden will –  Mundus vult decipi.

[4] Mit ihrem Nachweis der freudschen In­ko­n­sistenzen bewahrten die Freud-Kritiker ins­gesamt gewiß manch Psy­chotherapie-Suchende vor einem Reinfall auf die Psycho­ana­­lyse. Es en­deten ja nicht wenige solch Ana­lysierter im Suizid. Nach Bénesteau nahmen sich schon von den ersten 350 Fällen, die sich vor dem 1. Welt­krieg einer Ana­ly­se unter­zo­gen, 20 selbst das Leben, während es sonst, traurig ge­nug, 20 auf 100.000 Men­schen taten. Die Offenlegung Bénesteaus ein Grund, daß manch (falsche) „Freud-Kritiker“ so distanziert von ihm blieben, man­che ihn gar ver­nich­teten (RB 2020,6)?

[5] Dr. Coleman publizierte seit 1970 ähnlich aufklärende Bücher – mit dem Mainstream wohl inkongruent. Auf­klärung bleibt immer Sisyphos-Arbeit.  Coleman als „Verschwörungstheoretiker“ ent­sprechend niederge­macht. Er untersucht den Miß­brauch der Psycho-Fächer, vor allem etliche der sie päppeln­den anglo­ameri­ka­nischen Staatslenker, noch viel eindringlicher als ich. Er stellt letztlich die ganze jüngere Ge­schich­te in Frage.

[6] Bernays‘ Buch PROPAGANDA beginnt so: “The conscious and intelligent manipulation of the organized habits and opinions of the masses is an important element in democratic society.” Bernays war Berater des US-Prä­si­denten Wilson. Ärger läßt sich das demokratische System m.E. nicht desavouieren.

[7] Kürzlich kam ich in Kontakt zu Prof. William Toel, einem amerika­ni­schen Wirtschafts­wis­sen­schaftler, einem ehem. US-Se­nats­kan­di­daten. Glück­lich stehen wir damit wieder in direkten Aus­tausch mit einem Amerikaner von politischem Gewicht.

[8] Gut, wenn AfDler jüdische Mitbürger in ihrer Partei begrüßen und (im Buch Was Juden zur AfD treibt) erinnern, welch gro­­ße Beiträge Heine, Mendelson-Bartholdy, Einstein und viele andere zur deutschen und Welt-Kultur bei­tru­­gen. Wenn sie aber auch einen dazu stellen, der international als Lügner und Betrüger gehandelt und auch von Glau­bensge­nos­sen, u.a. Han Israels Quacksalber genannt wird, wird’s peinlich. Viele, selbst Gelehrte, le­gen sich heu­te freilich nicht nur einen Latz vor Mund und Nase, sondern auch noch Scheuklappen an die Augen.

[9] GIP-Sprecher J. Bax (alias R. van Voren), der erst 1980, also drei Jahre nach der 1977 von uns in Honolulu mit durch­ge­setz­ten Verur­­tei­lung des Psy­ch­iatrie­­miß­­brauchs durch dIe WPA, auf­tauchte, spielt sich hier weiter gegen uns auf und schmäht mich, der ich ihm (genauer: der CIA) 1991 unsere DVpMP, jetzt GEP entzog und diese damit in die La­­ge setzte, solche Miß­bräu­che auch in der Ex-DDR und dann im vereinigten Deutsch­land bis hin zum Fall Mollath auf­- und anzu­grei­­fen. Da­für gin­gen über all die Zeit von vielen Seiten, Bax kein Einzelfall, immer wieder Ver­leumdungen auf uns nieder, primär na­tür­lich auf mich, den langjährigen Vorsitzenden der GEP.

Beschlüsse und Ergebnisse der Versammlung:

Nach lebhaften Diskussionen des oben Vorgetragenen und des Kassenberichts und nach Jessica Zs. Darlegung der jüngsten jugendamtlich über sie und ihre Kinder getroffenen Entscheidungen – sie gehen schon ins Schikanöse (s.o.) – beschloß die Mitgliederversammlung:

    1. Die bisherigen Mitglieder des Vorstands wurden in ihre bisherigen Ämter wiedergewählt (s. Rubrik Über uns).
    2. Der jährliche Mitgliedbeitrag beträgt weiterhin € 60.-
    3. Nach Erscheinen des Berichts im Netz trat ein weiterer Arzt, vormaliger Leiter einer Kinderklinik, der GEP bei.

Dr. med. Friedrich Weinberger, GEP                                  19.4.2021                                                                       

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Mollath nicht mehr aktuell

Drei Tage lang stand hier ein Disput mit dem Herrn Mollath – eine Kuriosität, wie sie wie im Leben allgemein und im Psychiatrischen wohl besonders vorkommt. Wir löschten den Beitrag wie­der, da er es nicht wert war, längerfristig auf dieser Webseite ne­ben Berichten und Fest­stel­lun­gen zu stehen, die doch Grundsätzliches behandeln.

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Der „Great Reset“ wird heute oft und immer wieder aufgerufen. Wir erwähnten ihn auch im letzten GEP-Rundbrief 1/20,1.3. Hier Näheres dazu:

Am 17.11.2020 nahm EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an einer Videokonferenz des Welt­wirtschaftsforum (WEF) von Klaus Schwab teil und sagte da u.a.:

Meine Damen und Herren, die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit und die Beschleunigung des Wandels werden der Antrieb für den GREAT RESET sein.“

Dieser WEF-Videokonferenz war auch John Kerry zugeschaltet, der frühere US-Außen­minister und jetzt designierte Klima-Botschafter Bidens. Auf die Frage, ob die Welt vom neuen Präsi­den­ten die Verwirklichung des GREAT RESET erwarten könne, antwortete Kerry:

Ja, das können Sie von uns erwarten. Und, es wird mit größerer Ge­schwin­dig­keit und mit größerer Intensität geschehen, als sich viele Menschen vorstellen können. Mit der Wahl von Joe Biden hat eigentlich der Great Reset schon begonnen.“

„Great Reset“ übersetzen die Medien  gemeinhin mit „großem Neustart“. Wörtlich bedeutet „Reset“ eigentlich „Zurücksetzen“. In oberen Etagen aber wird nun des öfteren tatsächlich eine Reduktion der Welt­bevölkerung von derzeit über 7 Milliarden auf etwa 500 Millionen als im Inter­esse des natürlichen Gleichgewichts auf Erden, als besser natur-verträglich, ja natur-ge­­boten angesehen.

RT Deutsch berichtete am 29.1.20 von einem Wort Merkels an Schwab beim virtu­ellen Weltgipfel des WEF Ende Januar 2021: „Sie haben das Motto ‚The Great Reset‘  ge­wählt. Das ist das diesjährige Thema. Und ich frage einmal: Brauchen wir wirklich diesen Great Reset? Oder ist es nicht mehr so, daß wir weniger in den Zielsetzungen einen Neuanfang brauchen, son­dern mehr in der Entschlossenheit un­se­res Han­delns?“ – Weniger wohl ein kritischer Ton von Merkel als ein doppel­sinniger.

Weil ich so etwas von früher her von Rockefeller & Co. schon im Hinterkopf hatte, suchte ich im Internet und fand bei „Der kommunistische Kampf – Stimme der inter­nationalistisch-leninistischen Bewegung“, im Allgemeinen nicht meiner Referenz, den Eintrag (Großkapital und Kommunisten verbindet heute ohnedies viel):

Im Mai 2009 berichtet die Sunday Times in einem Artikel über ein Treffen unter Multimilliardären: „Während eines Abendessens stimmten auf Anregung von Bill Gates alle überein, daß die ‚Übervölkerung das Problem sei.’“ Dazu ein Photo von Gates, Rockefeller und Soros. Und weiter unten  noch ein Bild von Kissinger mit beigefügtem Zitat: „Die Übervölkerung sollte die höchste Priorität bei der Außenpolitik in der Dritten Welt sein.“

Dabei könnte die rasante Bevölkerungszunahme der letzten Jahrzehnte zumindest in einigen Kulturen tatsächlich zum Problem werden oder es schon sein. Richten wir uns also auf den jetzt „mit größerer Ge­schwin­digkeit und mit größerer Intensität“ betriebenen „Reset“ ein.
W.                                                                                                  30.1.2021

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Korrespondenz mit Freunden der GEP bezüglich anstehender politischer Veränderungen und alter Schulfreunde

Liebe Mitglieder, Mitstreiter, Freunde,

Manche von Ihnen, Euch kennen den folgenden Meinungsaustausch schon, den ich mit ehe­ma­ligen Schul­freun­den geführt habe. Die umfänglichere Wieder­gabe der Re­pli­ken könnte nützlich sein, weil sie bei den angesprochenen Ange­le­genheiten wohl die jetzige „Mehr­heits­­­mei­nung“ im Land unseren Po­­si­­tionen ge­genüber ver­deutlicht – Freude und Harmonie gab’s auch zur Schul­zeit mit den Korre­s­pon­den­ten nicht immer – und auch weil diese dabei ei­nen verträg­li­chen, teil­­wei­se gar freund­schaft­­li­chen Ton bewahren. Bei den vorliegenden Schwerpunktthemen Trump, Co­rona etc. herrschen sonst  ja vielfach gehässige Ausgrenzungen vor. Wie wünsch­ten wir doch, ein freundlicher Umgangston bliebe auch sonst dem Land erhalten.  (Die folgenden Erklärungen teil­weise gekürzt, ansonsten originalgetreu, die eigenen teilweise ergänzt. Der GEP-Rundbrief 1/20, auf den wiederholt Bezug genommen wird,  ist in der Rubrik Rundbriefe einsehbar.)

 Zuerst die Antwort von M., jetzt einem pensio­nier­ten Dekan der ev.-luth. Lan­des­­kirche in Bayern:

Lieber Fritz, …Ich will Dir wenigstens eine kurze Reaktion zu dem Deinem Brief vom  26.12.20 beigefügten GEP – Rundbrief 1/20 schreiben:

Zum Formalen: Die Lektüre dieses Rundbriefes ist auf Grund der unendlich vielen  Redun­danzen geradezu ermüdend. So habe ich noch niemals auf 24 Seiten die Namen Freud und Marx so oft gelesen wie auf den 24 des Rund­briefes, und das, obwohl ich mich in meiner Studienzeit (und manchmal auch noch nachher) mit den beiden Herren recht gründlich be­schäftigt habe. Ich erspare mir, andere Redundanzen des GEP/Rb zu nennen, da sie wenig­stens weniger häufig sind.

Zwei Anmerkungen zum Inhaltlichen: Dein Versuch einer psychiatrischen Ehrenrettung des gegenwärtigen US-amerikanischen Präsidenten ist rührend. Du kannst ihn gerne vom  Vo­r­wurf des Narzissmus durch Deine psychiatrischen Kollegen freizusprechen versuchen, was ihn freilich nicht vom jüngsten Beweis des Amtsmissbrauchs und anderer krimineller, ge­lungener oder misslungener Versuche befreit.

Deine Begeisterung für die sog. Querdenker kann ich in sofern nicht teilen, als ich bei ihnen den Eindruck habe, dass es ihnen v.a. auf das „Quer“ und sehr wenig auf das Denken an­kommt….

Mit herzlichen Grüßen,
Dein M.

W., ein Toningenieur jetzt und immer noch aktiver Konzertmeister, schrieb:

Lieber Fritz,

besten Dank für Deinen Gruß und die Übersendung des Rundbriefs 1/20 der GEP.  Ich habe mich (in mehreren Etappen) durch die 24 eng beschriebenen Seiten des Rundbriefs hin­durch­­gearbeitet und möchte Dir meine unein­ge­schränkte Bewunderung für Deinen jahr­zehnte­lan­gen Einsatz gegen den Missbrauch der Psychiatrie ausdrücken. Er hat –  bei allen Hürden –  in Einzelfällen ja auch zu ganz konkreten Erfolgen geführt.

Aber auf diese gewiss ehrlich gemeinte Eloge folgen gleich auch ein paar Einwände: Die Crux der Außendarstellung der GEP und damit ihrer Wirksamkeit scheint mir – ich hatte Dir das früher schon einmal geschrieben – in der Tatsache zu liegen, dass sich die Rundbriefe der GEP nicht auf eine messerscharfe Analyse konkreter Fälle psychiatrischen Missbrauchs konzentrieren, sondern die An­liegen sub specie der „großen Politik“ vorgebracht werden. Mit meiner Ansicht stehe ich offenbar nicht ganz allein, denn Euer kürzlich aus dem Vorstand ausgeschiedenes Mitglied, das „in der DDR als SED-ler den Psychiatrie­miß­brauch am eigenen Leibe erfahren hat“, teilt (S. 20 des Rundbriefs) meine Bedenken.

Es ist selbstverständlich, dass Ihr Euch bei Eurem Tun jeweils Klarheit über die psychiatrie­geschichtlichen, sozialen und politischen Hintergründe Klarheit verschaffen müsst (und ja auch verschafft). Aber dieses Hintergrundwissen sollte dann vielleicht besser auch im Hinter­grund bleiben. Sonst „verwässert“ Ihr die Wirkung Eures „Kerngeschäfts“ in der Öffent­lich­keit und verhindert wohl auch den Aufbau einer breiteren Basis für Eure Gesellschaft, weil man zu den Hintergründn auch eine andere Meinung haben kann, ohne Euer Grund­an­liegen gleich anzuzweifeln.

Lass mich kurz andeuten, wo für mich weitere Probleme bei der Lektüre des Rundbriefs lie­gen, wobei ein intensiveres Eingehen auf die bei mir aufkommenden Fragen freilich wohl nur in einem persönlichen Gespräch möglich wäre. Dabei räume ich schon vorab freimütig ein, dass die Informationen, die zu meiner Meinungsbildung führen, stets nur Informationen aus bestenfalls zweiter Hand sind, meine Einstellung daher keinerlei Ansprüche auf „eherne Wahrheiten“ stellen kann.

Unzweifelhaft und vielfach wiederholt werden in dem Rundbrief die Freudschen Hypothesen verteufelt. Aber warum genau ist mir als Laien nicht klar, zumal ich in einem Fall aus meinem Freundeskreis die Psychoanalyse als vollen therapeutischen Erfolg erlebt habe. Ein Psycho­lo­giestudium geht mir eben ab. Geholfen wäre mir (und vielleicht auch manch anderem Leser des Rundbriefs) z.B. mit einer Darstellung auf jeweils zwei durch eine Mittellinie getrennten DIN A4-Seiten, in denen einmal auf der linken Seite die wichtigsten Thesen Freuds stehen und rechts die Stellungnahme der GEP dazu. Dann umgekehrt: Links die Thesen der GEP, rechts die Stellungnahme dazu aus Sicht der Anhänger Freuds. Sage bitte nicht so kom­pri­miert lässt sich das nicht darstellen, sonst antworte ich Dir mit Deinem Kollegen Gottfried Benn: „So lang kann die Wahrheit doch gar nicht sein“.

Auch politisch kann ich Dir oft nicht zustimmen, hierzu ein paar Stichworte:

Zu Trump fällt mir nichts Positives ein. Ich empfinde ihn als eine Schande für eine zivilisierte demokratische Gesellschaft. Auf Seite 2 des Rundbriefs wird Trumps „aktives Vorgehen ge­gen verbreitete Kindsentziehung“ gelobt. Mir ist hingegen nur bekannt, dass er die Kinder der Mi­granten an der Südgrenze der USA ihren Eltern entziehen ließ, bis offenbar seine Ehefrau schließlich einen Stopp dieses unmenschlichen Vorgehens erreichte. Rund 600 Kinder sollen dabei bis heute ihre Eltern nicht wieder gefunden haben.

Auch habe ich keinerlei Verständnis für die Verteidigung der Querdenker-Demonstrationen in Berlin. Wenn sich Menschenmassen ohne Abstand und Maske zur „Rudelbildung “ zusam­menfinden, ist das eine (für mich unbestreitbare) Förderung der Ausbreitung des Covid-19 Virus mit ebenso unzweifelhaft daraus resultierenden Todesfällen. Wie verträgt sich das mit der für Euren Beruf in Anspruch genommenen (ja eigentlich als selbstverständlich anzu­se­hen­den) „Bewahrung seiner Redlichkeit in Wissenschaft und Praxis“ (Seite 6 des Rund­briefs)?

Auch durchzieht den Rundbrief eine gewisse rechtslastige (ich möchte nicht so weit gehen zu sagen „AFD-nahe“) politische Einstellung. Das ist gewiss jedermanns Recht, schwächt aber Eure Wirkung in der breiten Öffentlichkeit, weil der größere Teil der Gesellschaft dieser politischen Einstellung eben nicht folgt. 

Zuletzt noch eine zugegebenermaßen etwas ungehörige Frage: Hättest Du eigentlich bei Deiner ablehnenden Haltung zu den in unserem Land Regierenden die Annahme des Bun­des­verdienstkreuzes nicht verweigern müssen? Selbst in meinem kleinen Arsenal zur „psy­cho­logischen Kriegsführung“ finde sich schließlich die Waffe „Neutralisierung des Gegners durch Umarmung“.

Nichts für ungut! Lass Dir abschließend danken, dass Du mit Deinem Rundbrief meinem in der Be­schäftigung mit den drei Grundfragen „Wie geht’s mir heute? Was gibt’s zu essen? Was läuft im Fernsehen?“ an sich voll ausgelastetes Rentnerhirn zu diesen Horizont über­steigen­dem Nachdenken angeregt hast und lass mich noch einmal wiederholen, wie sehr ich Dein En­gagement bewundere und Dir dafür weiterhin Kraft und Gesundheit wünsche, auch wenn wir nicht in allen Punkten gleicher Meinung sind.

Herzliche Grüße
W.

Und B., der später ein Gesandter der Bundesrepublik in verschiedenen außereuropäischen Ländern war, schrieb zum Thema:

… Deine Zeitschrift haben wir mit Interesse quergelesen. Mich störte ein bißchen die starke Polemisierung einzelner Artikel, die enorme Distanzierung zu Freud, die Begeisterung für die Querdenker, etc.

Hier nun meine abschließende Stellungnahme zum Vortrag der Schulfreunde. Ich kom­mentiere die Antworten nur, weil sie so zeit-typisch sind, erkenne dabei hoch an, daß sich die ehem. Schulfreunde, die sich beruflich und in ihren sonstigen Ansichten verständlich ganz anders entwickelten, so eingehend auf unsere Themen einließen.  Die meisten Menschen machen, wo’s u.a. um  „Psycho“ geht, doch einen weiten Bogen.

Zuerst einmal zur Abwahl Trumps, die jetzt zur Krise kommt. Den Schul­freun­den schmeckte gar nicht, daß ich an Trump auch Gutes fand („ein­­ziger US-Prä­si­dent, der keinen neuen Krieg begann“). Bei der Aner­kennung seiner Lei­stun­gen (Rundbrief, 1.4) war diese freilich so „be­geistert“ nicht.  Ich äußerte „genü­gend Vorbehalte“. Auch gab ich für Trump keine „psychia­tri­sche Ehrenrettung“ ab. Narzißmus ist schließlich keine Krankheit, sondern ein Charak­ter­zug, den festzustellen oder zu negieren, es keinen Psychiater braucht. Solche aber haben psy­chia­tri­schen Dif­famie­rungen zu wehren. Daß Trump, um ein Zeichen ge­gen verbrei­tete Kin­des­miß­bräuche zu set­zen, den April 2020 zum „Na­tio­nal Sexual Assault Aware­ness and Prevention Month“ er­klärte, wog den Entzug von Kindern gewiß nicht auf, den er bei der ver­such­­ten Massenflu­tung der US-Süd-Grenze verhängte. Restriktio­nen gegen Mas­sen­­zu­wan­de­rung kolli­dieren erst ein­mal wohl un­vermeidlich mit „der Menschlichkeit“. Die Ab­schaf­fung der Gren­zen à la Merkel verla­gert den Zusammenstoß halt auf später – s. Max Webers Gegenüber­stellung von Gesin­nungs- und Ver­antwor­tungsethik.

 Auch im Handling des Corona-Problems hierzulande, das ich im Rundbrief an­schnitt, ste­hen uns meine Schulfreunde entgegen. Hochkompetente Fachleute widersetzen sich der Regie­rungs­linie. Daß diese öffent­lich nicht gehört wurden / werden, das ist der eigent­li­che Punkt des Anstoßes. Was zuerst kommt, das Leben oder die Frei­heit, ist für die All­ge­mein­heit klar. Viele Philoso­phen, die das anders sahen, ma­chen keine Mehr­­­heit aus. Daß die Regierenden die qua­­­li­­fizierte Diskussion des The­mas so einseitig in Be­­schlag nah­men und oktroyieren, wie und bis wohin und um welchen Preis das Menschen­leben zu schützen sei, muß uns um so mehr em­pören, als wir die freche Ma­ni­pulation der psychia­tri­schen Debatte schon in den 1970ern erlebten.

Bezüglich dessen, was ich im Rundbrief zu Freud anführte, beklagt der hier so „gründlich“ be­lesene Schulfreund M. viel Redundanz. Wie hat er nur von der doch niederschmetternden  Ge­schichte Frink – Bijur (Rund­­brief 7.1) erfahren, von der bisher noch in keinem anderen deut­schen Medi­um berichtet worden ist und die zu seiner Studienzeit auch noch gänzlich  unbekannt war? W. aber führte an, er habe bei einem Freund „einen vollen thera­peu­ti­schen Erfolg (der Psycho-ana­lyse) er­lebt“, was er wohl als Thera­pie-Nachweis wertet. Zur Zeit der Psychiatrie-Enquête der 1970er Jahre schon fühlten sich solch nette Leute, nicht zuletzt Pfaffen, berufen und wurden auch von der Bundesre­gie­rung bestellt, die Psychiater zu belehren, wie ihr Fach zu „reformieren“ sei – freudisch, versteht sich. (Unter „Achillesferse Psychiatrie …“ nachzulesen bei Rundbriefe > Aus den Vorläufen).

W. las aus dem Rund­brief auch „eine gewisse rechtsla­sti­ge Ein­stel­­lung“, fast AfD-Nä­he her­aus, mitschwingend, daß dies etwas ganz, ganz Schlim­mes wä­­re. Wie oft rieb ich doch auch hoch­­ran­gige AfDler schon ab, warf ihnen Fahr­lässig­keit vor, daß sie die aus der Psy­­cho­ana­lyse, der 68er Be­we­gung her­vor­­ge­­gan­ge­nen Ge­fähr­dun­gen und Be­schä­di­gun­gen von Mensch und Ge­sell­schaft kritiklos hinnehmen. Diesen Leu­ten wird nicht von ungefähr auch aus dem eigenen Lager kräftig eingeheizt. Es hilft nur nichts. Argu-mente wer­den heute nicht mehr zur Kenntnis genommen, werden u.a. vom Schwall der Desinformation erstickt.

Gefragt wurde ich jetzt noch, ob ich bei meiner „kritischen Einstellung zu den in un­serem Land Regie­ren­den“ die Annahme des Bundesverdienstkreuzes nicht hätte verweigern müssen. Die Aus­zeich­nung wurde mir aber nicht von den gerade Re­gie­ren­­­den, son­dern von einem über­par­tei­lichen Prä­si­denten der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land verliehen, der im Jahr der Verlei­hung 2006 auch nicht Frank-Walter Stein­meier hieß. Noch gilt in Deutschland die freiheitlich-demokratische Grundordnung, der ich gewiß anhänge.

So ausführlich die Antworten überwiegend waren – eine solche hätte u.E. zuerst der Ärztever­tre­tung an­gestanden -, blieben sie doch im zeitgeistig Vorgekauten hän­gen. An die Ärz­te­schaft rich­tet sich unsere Kritik seit über 40 Jah­ren pri­mär. Über ihren seiner­zeitigen Ver­säum­­­nis­sen und den damit fortlaufend weiter auf­kom­men­den Skan­dalen wird die Kritik so nicht ver­stummen. Wie wünschten wir doch, daß eine zumindest dem Schein nach freund­­li­che, also geordnete Dis­kus­sion auch mit ihr geführt wer­den könnte.

Wie Sie sehen, Ihr seht, liebe GEP-Freunde, bläst uns Ge­gen­wind von allen Seiten entgegen. Wird uns sträfliche Nähe hier zu den „Querdenkern“, da zur AfD nach­gesagt, so kommen auch von dort selbst auf Anschreiben keine Antworten mehr. Psychiatrie und Psychologie sind nur Hilfsdisziplinen der Justiz. Und die Verlotterung der Sitten ist allgemein. Teilweise könnten, sollten wir uns darüber amüsieren. Der Hoch­mut, den sich da manche uns gegenüber her­ausnehmen, gelingt ihnen ja nur um den Preis des Igno­rie­rens von Fak­ten, letztlich eines „Sich-dumm-Stellens“. Die (vielleicht nicht so schöne) Neue Welt­-ord­nung oder –Diktatur, the Great Reset, werden wohl auch sie und ihre Kin­­der mit einholen. Die von Huxley gezeichnete neue, „sanfte Dikatur“ wird auch da­durch nicht schöner, daß fast „alle sie lieben“ (Rundbrief 1.5), auch manche meiner frü­heren Schulfreunde, von denen ich manche echt mochte und irgendwie immer noch mag.

Nachtrag 26.1.2021: Zu dem Komplex Pädophilie – Kin­dsmißbrauch – Psycho – Politik – Satanismus stellten wir am 14.1.21 einen Link zu den umfänglichen, englisch-sprachigen Darlegungen von J. Hagopian auf diese Seite: Pedophilia – The Mental Disorder and the Child Sex Abuse Crime. Bei der Lektüre des 1. Kapitels der Darlegungen erkannten wir ihnen sachlichen Er­kennt­niswert zu. Beim späteren Anlesen des 2. (ursprüng­lich 34.) Kapitels wurden wir  über den hier vertretenen, u.E ins Absurde gehenden Thesen freilich so stutzig, daß wir den Link wieder löschten. So brisant das Thema sexueller Mißbräuche von Kindern ist, bedarf es hier weiterer gründ­licher Prüfung der Sachverhalte.

Viele sehen die politische Entwicklung angesichts der jetzt laufenden Umstellungen in den USA mit Sorge, was freilich kaum je an­ders war. Viele Potentiale stehen je­doch wei­ter parat und geben Hoffnung. So kommt im Psychotherapeutischen etwa Freuds lang ver­dräng­ter Zeit­genosse und Gegen­spieler Pierre Janet heute neu zur Geltung.

Ihnen/Euch, liebe Mitglieder, Mitstreiter, unter denen nach einigen Troubles der jüngeren Zeit zum Glück wieder ein um so hellerer Geist herrscht,
beste Grüße und Wünsche  
Ihr Dr. Friedrich Weinberger
Euer Fritz                                                        14., mit Änderungen 26.1.2021

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Merkel mißbraucht Psycho-Fächer

 Kaum war unser GEP-Rundbrief 2020 im Netz erschienen, in dem wir u.a. in Corona-Sachen die ein­seitige, damit mißbräuchliche Anwendung ärztlicher Feststellungen monierten und die Quer­denker und ihre ärztlichen Unterstützer ob ihres Protests dagegen unterstützten, dabei freilich auch deren Non­chalance bei früher schon aufstoßenden Psychiatrie-mißbräuchen ver­merk­ten, da erklärte Frau Merkel am 14.12.20 deren Aufbegehren zu einem „Angriff auf un­sere ganze Lebens­weise“.  Der „Umgang mit den Corona-Skeptikern“ stelle „keine normale poli­ti­sche De­batte“ dar. Diese Menschen hätten „möglicherweise psychologische Probleme“ und seien „vielleicht  auch eine Aufgabe für Psychologen“. Sie meinte offensichtlich „für Psych­iater“, deren Auf­gabe die Behandlung von Wahnkranken gemeinhin ist. Die beiden „Psycho-Fächer“ werden je nach politischer Opportunität gern verwechselt. Merkel rief dazu auf, „sogenannte Verschwö­rungstheorien in Deutschland konsequent zu bekämpfen.

War der Psychiatrie-Mißbrauch in der groben Form der Zwangsinternierung ursprünglich eine sowjetische Spezialität, kam er später vereinzelt auch hierzulande vor (die Fälle Wei­gand, Mollath u.a.), so wird er in der eleganteren Form lockerer Zuschreibung psychischer Stö­rungen, also schlichter Diskreditierung,  heute vor allem von unseren neu-linken Machthabern gegen Andersdenkende in großer Zahl angewandt. Wie sollte  sich die Bundeskanzlerin, ehedem „Sekretärin für Agi­tation und Propaganda“ der FDJ, nicht auf diese Kunst verstehen, zumal selbst viele der von solcher „Psycho-Schmä­hung“ Betroffenen das Vorgehen über Jahr­zehnte hinnahmen und diejenigen, die solche Per­fidie kritisierten, einsam stehen ließen? Andersdenkenden Verschwörungstheorien anzuhängen, ist heute die politische Masche. 

Dr. med. F. Weinberger                                                17.12.2020

 

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Folgendes Schreiben lief am 2.5.2020 an die Mitglieder des GEP-Vorstands aus. Nochmals ergänzt, kommt es aus aktuellem Anlaß zu allgemeiner Kenntnis: Liebe Mitstreiter, sehr geehrte Damen und Herren, Anfang des Monats hätte in München unsere Jahresversammlung stattfinden sollen – über Co­rona abgesagt. Zur Sprache gekommen und geordnet worden wären sicher zuerst interne Pro­bleme im Vor­stand, wo wie in den letzten Jah­ren mit neu zu uns ge­stoßenen Mitgliedern und Anwär­tern nicht alles ganz harmo­nisch lief. Erfreulich ist jetzt die Mitarbeit des seit langem uns vertrauten Dr. Bara­basch, eines Land­arztes im Ober­fränki­schen, der kürzlich zum Vorstand kooptiert wur­de. In Wort und Schrift bringt er sich hier weiter in die Vereins­arbeit ein­. Erfreulich entwickelte sich die Verbindung zu Dr. Kurz in London, der auf un­serer Webseite Ein­bli­cke in das für viele von uns unge­wohnte, wenn nicht un­heimliche Kapitel des Sa­ta­nis­mus gab wie dessen mitunter seltsame Ver­bin­dun­gen zu Politik und auch Psychiatrie. Bei al­ler Skepsis sind diese Dinge heute lei­der nicht zu übergehen. Zu aktuellen wie früheren Bei­trägen im Netz gehen wei­ter­füh­rende Kommen­tare ein, insbe­sondere den vermehrten Kindes­entzügen – s. den letzten „Jahresbe­richt“. Dieser bot auch Gele­gen­heit, nochmals in die Ge­schich­te unserer GEP zurück­zublenden. Die politischen Umstände werden immer verwirrender. Seit einem Jahr werden wir von Wiki­pedia, der „frei­en Enzyklopädie“, wahr­ge­nommen. Ihre po­li­tischen Positions­ein­nah­men wer­den vielfach als links gewertet (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=aFz3vlyeNkw sowie https://www.youtube.com/watch?v=O2pFqJvsVy0). Entsprechend werden wir rechts veror­tet.[1] Ein Absatz ist dabei grob diffa­mierend. Er unterstellt unter ver­fäl­schen­dem Bezug auf eine Zeitungsmeldung, wir hätten für Mollath ge­sam­meltes Geld diesem nicht ausgehändigt. Mollath selbst tritt der Verleumdung entgegen. Auf Beschwerde verwies Wiki­pedia auf seine „Diskussionsseite“, „um den Artikel gemein­sam mit den anderen Autoren – ge­meint sind of­fensichtlich die Verleumder – zu ver­bes­­sern.“ Wiki­pedia sitzt in Amerika. Rein tech­nisch ist an sie schon schwer heranzukommen, juristisch noch weniger. Ein „schönes“ Bei­­­­spiel, wie die Globalisierung den Bürger entrechtet, ihn schutzlos beliebiger Verleumdung aus­setzt. Immer versuchten wir, die Ba­lance zwischen dem für uns vorrangigen medizin-fach­­li­chen und dem um­gebenden politischen Ge­sche­hen zu halten. Das In­einandergreifen beider Be­rei­che gab es schon am Be­ginn un­serer Aktivität bei unserer Kri­tik an der Psy­cho­analyse. Sie brach­te uns über Jahr­zehnte seitens des Establishments den hartnäckigsten Widerstand ein. Er tritt heute „schön“  wieder bei un­serer Kritik an den verbreiteten Kinds­ent­zie­hungen zu Tage. An diesen rei­ben sich viele Kritiker und viele der betroffe­nen, teils auch orga­ni­sier­ten Müt­ter. Am Kern der Unbill gehen mitunter auch sie vorbei, [2] an den dia­gno­sti­schen Kon­struk­ten der Freudianer wie der oft gegen sie einge­setz­ten Bor­der­line-Stö­rung mitsamt ihrem ideo­lo­gi­schen, bis Trotzki reichenden Hin­ter­­grund (RB 1/19,2.3.6, zuletzt im Jahres­be­richt 2020 auf­ge­zeigt).[3] Dieser liegt hier­zu­lande direkt oder in­di­rekt den meisten Psych­ia­trie­­miß­bräu­chen und meisten Kin­desent­zie­hun­gen zu Grunde. Wahrnehmung aber ist von Interessen ab­hängig. So wird auch der sensationelle Fall der Andrea Kuwalewsky, der wir gut­achtlich zur Rück­ge­winnung ihrer vier Kinder verhelfen konnten (RB 1/14,4- 5) weithin totgeschwiegen. Trotzkis Freud-Mar­xismus ist heute im Estab­lish­­ment und damit in der „Psycho-Ju­stiz“ so fest ver­ankert, daß da­gegen kaum mehr aufzu­kom­men ist – Freud, der aus­ge­wie­sene Be­trü­ger, der Kokai­nist, wurde vom Establishment zum Idol jüdi­scher Ge­lehr­sam­keit er­ho­ben, was für sie eigent­lich eine Beleidigung ist. Freud ist’s, an dem viele, auch jüdische Müt­ter heu­te ih­re Kin­­­­der ver­lieren.[4] Eine solche Mutter, Frau A.[5],  eine tüch­tige, be­liebte Leh­re­rin in Westfalen, habe ich selbst nach­be­gutach­tet und für gesund be­funden (RB 1/18, 5.6-7). Mein Gutachten wurde, ähn­lich wie anfangs das für Mol­lath, vom Gericht weg­ge­wischt. Ob hier das Bun­­­­­des­ver­fas­sungs­­gericht hier hier noch auf den Plan treten muß? Gut und richtig war es und auf Dau­er unauf­geb­bar ist es, die Kri­tik an die Festung Freud an­zu­le­gen, aus der so viel Leid schon her­vor­gegangen ist. Mag alles, mögen sich Linke und Rech­te, Ge­lehrte und Mit­läufer weg­du­cken: Die GEP vertrat den Ansatz über 40 Jahre lang, weil er der Schlüs­sel zum Miß­brauchs­problem und zu vielen weiteren Gesellschafts­pro­blemen ist. Soll­te sie ihn in der (mög­lichen) Endphase ihrer Arbeit jetzt aufgeben? Keine Lüge hält ewig vor! Bei all den Widersachern und Verleumdern, die uns über die Jahrzehnte aus unter­schied­lich­sten Motiven entgegenstanden, wollen wir die Unterstützer nicht vergessen, die uns da und dort doch ausdauernd beistanden und halfen, daß Redlichkeit auf dem Mensch und Ge­sell­schaft so empfindlich berührenden Gebiet der See­len­heil­kun­de nicht ganz ver­loren ging, sie in einzelnen Fällen gar glänzend obsiegte. Ich selbst würde, wie öfters schon gesagt, nach über 40 Jahren die Vereinsfüh­rung für die Walter-von-Baeyer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie e.V. gern abgeben. Aber die fort­bestehenden Aufgaben und alte und neue Unter­stützer halten unsere „Truppe“ weiter in Trab und mit ihr ihre „Marschrichtung“ aufrecht. Mit freundlichen Grüßen Dr. F. Weinberger, GEP [1] Das machen der/ die (un­be­kannte) Verfas­ser/in des Ein­tra­ges fest u.a. an geäußerten Vorbehalten gegen das international (von UNO, WHO etc.) durchgedrückte Gender Mainstreaming. Kritik an Ho­mo­se­xua­li­tät, an An­geborenem, war uns immer fremd. Schon zu So­wjet­­zeiten ver­teidigten wir auch Lin­ke gegen falsche Psych­ia­­tri­sierun­gen, später gewiß auch Frau Le Pen, der solches zugedacht wurde. Wir traten pro­mi­nenten Rechte ent­gegen, die Psy­cho-Miß­bräuche hinnehmen, solchen gar zunicken. „Klei­nere“ Verzeichnungen fast  zu über­ge­hen: Wir sind heute z.B. kein „deutscher“ Verein mehr, sondern ein deutsch­spra­chig-in­ter­­nationaler. Fake ist heute allgegenwärtig und international geschützt. [2]  Auch unter denen, die in Büchern heute etwa eine „Staatliche Kindeswohlge­fähr­dung“ be­klagen (s. unseren Jahresbericht 2020), gehen doch viele am Kern des Problems, an Freud, vorbei, meiden jede nä­here, jede kritische Beschäftigung mit ihm. Selbst wenn wir mit ihnen zusammen schon Kongresse bestritten (RB 1/14, 3.9), kennen sie uns Kritiker auf einmal nicht mehr. „Nir­gends wird in der Medizin so fanatisch und intolerant gestritten wie in der ‚Tie­fen­psy­chologie’“, schrieb Prof. H.J. Weitbrecht, einer der letzten großen, „klas­sischen“ Psy­ch­iater in Deutsch­land in seinem Lehrbuch PSYCH­­IA­TRIE im Grundriß. Von der sog. „Tief­en­psychologie“, Freuds um­fänglich aus­ge­wiesener Schwindel­wis­sen­schaft, kommen all die Aus­gren­zungen, Dif­fa­mierungen und auch Fehl­gutachten heu­tiger freud-gläubiger „Psy­chis“ her, denen viele kindesberaubte El­tern(-teile) jetzt unterworfen sind, manche von ihnen selbst gläubig sich beugen. [3] Nach Stalins Intermezzo, seinem „vaterländischem Krieg“ scheint die globalistische, trotzkistische Variante des Marxismus, mit ihr Freud auch in Rußland wie­­der oben auf zu sein – wie im Westen. [4]  Am „Tiefen Staat“, in dem der Freudismus verankert ist, reibt sich mitunter auch Trump, dies freilich nur par­ti­ell. Selbst mit der Freudianer Diagnose des Narzißmus belegt, verlor er darüber noch kein Wort. Und auch von Freuds schärfsten Kritikern, die ihn in Amerika glatt als Betrüger auswiesen – auf ihre Kritik stützen wir uns im­mer noch -, drücken sich viele an den böse fortwirkenden Ausläufern seiner Lehren meist vorbei. Sie be­ruhigen sich und ihr Publikum mit dem Hinweis, die Psychiater begäben sich heute nur selten mehr in psy­cho­ana­lytische Zu­satz­aus­bildungen, die für sie früher die Regel waren. Wahrscheinlich richtet u.a. die Freu­dia­ner-Dia­gnose „Bor­­der­line-Persönlichkeitsstörung“ in Amerika dabei nicht weniger Unheil an als hier­­­zulande. [5] Die Frau wagt nicht ihren Klarnamen anzugeben, da das Jugendamt ihr weitere Repressionen für den Fall androht, daß sie öffentlich die Behörde kritisiert.

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Richtigstellung

Zur Walter-von-Baeyer-Gesellschaft für Ethik in der Psychiatrie e.V. (GEP) gibt es bei Wikipedia seit einiger Zeit einen Eintrag. Wir entdeckten ihn erst kürzlich. In ihm steht u.a. folgender Absatz: Zudem hatte die GEP zu Spenden aufgerufen, die Mollath zugutekommen sollten. Etwa 20.000 € wurden gesammelt, aber später nicht an Mollath aus­ge­zahlt, da dieser sich weigerte, einen vom Verein geforderten Berater­vertrag zu unterzeichnen. Die Spende ging daher an den Münchner Verein zbb.[11] Der Absatz ist an mehreren Stellen falsch. Er gibt auch die Referenz, einen Beitrag der Augsburger Allgemeinen, falsch wieder. Richtig ist: Von den Spenden, zu denen seinerzeit Mollaths Unterstützerkreis aufrief, ging ein Teil treuhänderisch an­fangs auf das Vereinskonto der GEP. Dieser Teil kam, fi­nanz­amt­lich geprüft, Mollath voll­ständig zugute. Soweit nicht in seinem Auftrag zur Beglei­chung bereits offener Verpflichtungen ver­wandt, wurde das Geld von der GEP voll­ständig dann an Mollath ausgezahlt. Dr. F. Weinberger, GEP                                6.5.2020 Gustl Mollath stellte zu o.g. Absatz am 3.5.2020 fest, daß dieser schon die Aussage der Augsburger Zeitung verdrehte. Dort stand ein ganz anderer Verein, der „zbb“, unter Kritik . Und Mollath fuhr fort: „… Gerne kann ich Ihnen bestätigen, daß ich mich ausdrücklich für die positive Unter­stüt­zung des Vereins GEP und seiner Mitglieder bedanke. Ich habe keinerlei Zweifel, daß die GEP in meiner Sache ordentlich und absolut rechtskonform gearbeitet hat. Ge­gen den Ver­fasser des Wikipedia-Eintrages sollte der Verein GEP vorgehen, seine Identität feststellen, die Person um umgehende Richtigstellung bitten und gegebenenfalls Schadensersatz fordern. Gustl Ferdinand Mollath“

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An Mitglieder und Freunde der GEP am 16.3.2020

…  Die Corona-Pandemie legt das öffentliche Leben in Europa lahm. Größere Menschenversammlungen sind in Bayern jetzt untersagt, die Grenzen nach Österreich und in die Schweiz geschlossen. Wie lange der Zustand anhalten wird, ist nicht absehbar. Unter diesen Umständen müssen wir unsere für den 2.Mai angesetzte

Jahres­versamm­lung in München verschieben, so wichtig sie, mit ihr die Aussprache der Mitglieder, auch die anstehenden Neuwahlen jetzt auch wären. Unter gegebenen Umständen läßt sich auch ein neuer Termin (etwa für den Herbst???) gar nicht planen.

 Der alte Vorstand muß einstweilen weiter walten. Zum Glück funktionieren die elektronischen Verbindungen, Telephon, Internet, auch Skype. Sie werden jezt um so wichtiger. Erfreulicherweise hat  unsere Webseite gerade in jüngster Zeit eine weitere, auch internationale Ausstattung erfahren, wird sie entsprechend noch intensiver aus aller Welt angeklickt. Behalten Sie bitte im Hinterkopf: Auch wenn unsere Anliegen, also Redlichkeit in der Seelenheilkunde und Abwehr ihrer Verbiegungen zum Schaden der von ihr berührten Menschen jetzt  von der Corona-Epidemie in den Hintergrund gedrängt werden, bleiben sie als drängende Herausforderung bestehen.  Mit freundlichen Grüßen Ihr F. Weinberger                                                                               15.3.2020

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Zu den Gepflogenheiten auf dem Psycho-Markt, speziell im Gutachterwesen hat die Psychologin Suzanne Grieger-Langer kürzlich einige aufschlußreiche Aus­sagen gemacht. Die Dinge sind seit langem bekannt. Es kümmert sich „oben“ um sie aber nie­mand. Gut, daß es „unten“ einige tun.  Klicken Sie hier:                                     8.3.2020

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Ein Wort noch zu der Schreckenstat des psychisch Schwerkran­ken in Hanau am 20.2.2020, wenn er’s denn war. Das Establishment hängte sie um­gehend der AfD an. Po­­li­ti­sches Denken, hier fraglos fremdenfeindliches, geht, gleich welches, in der Regel ins Wahnerleben ein, ist aber, wenn in ihm um­ge­setzt, nicht dem Denken generell anzulasten. So flott, wie die Elite die Tat der un­ge­liebten Kon­­­kur­renz­partei zuschob, war das auch Psychia­triemi­ß­brauch – „um­gekehrter Mißbrauch“: Psychische Erkrankung hängt das System an oder übergeht sie, wie’s korrekt-politisch gerade paßt. Ins­gesamt erweist sich die neue rechte Partei ge­gen­über dem Problem dieser Miß­bräuche freilich als auch nicht minder indolent wie die übrigen Parteien. Dr. med. F. Weinberger                                              29.2. 2020

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Hier finden Sie die alten Beiträge:
Archiv Heilkundliches

6 Gedanken zu „Aktuelles ARCHIV – nicht bearbeiten!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  1. Jason Klingor

    @Klaus Schlagmann:

    Siehe auch die „Saharasia-These“ nach James DeMeo zum Entwurzelungsprinzip und Gewalt-Prinzip und der Entstehungsgeschichte des Patriarchats und die Website und Bücher von James DeMeo dazu, aber auch Prof. Bernd Senf aus Berlin usw.

    http://www.berndsenf.de

    Ferner verweise ich zur Gender Thematik auf Judith Reisman und die Bücher von Jaya Gopal zum Islam wie „Gabriels Einflüsterungen“ und von Kerstin Steinbach zum Feminismus und zur Kritik am Feminismus nach Alice Schwarzer – welche auch schon Esther Vilar als eine Feministin mit anderen Ansätzen in einer Fernseh-Diskussion mit Alice Schwarzer äußerte und auch viele andere Männer und Frauen!

    Antworten
  2. Martin Leo II

    Lieber Dr. Weinberger, sehr geehrter Professor Dieckhöfer!

    Zunächst wünsch‘ ich Ihnen beiden viel Gesundheit auch zur Fortsetzung Ihrer gesellschaftlich wichtigen Arbeit in der GEP. Ich hoffe Ihre Geduld mit meinen vielen Zusendungen nicht zu überfordern, danke Ihnen beiden jedenfalls herzlich für das Gehör, das Sie mir bisher gewährten. Die allerletzten Zusendungen (Insider-Material!) bitte, lieber Dr. Weinberger unbedingt noch sichten. Ich wünsche und hoffe, daß Gerechtigkeit und ärztliche Verantwortung auf Ihrem Gebiet der Heilkunde doch obsiegen.

    Es war und ist mir eine Ehre, Sie hier und da a bisserl zu unterstützen,
    da Sie angesichts des Schwindens hippokratischer Moral gerade in den seelenheilkundlichen Fächern die wirklich Standhaften waren und sind.
    Ihnen ganz persönlich, Dr. Weinberger, ist anzurechnen, daß Sie die GEP,
    vormals DVPMP, im Geiste Walter von Baeyers (noch neben der Verarztung
    der gewiss anspruchsvollen Klientel am Starnberger See) fortgeführt haben; ich denke Sie haben mehr erreicht, als Sie ahnen; die eingebrachte Lebenszeit und Mühe haben sich schon gelohnt; einigen Ihrer Kollegen ist der A… gewiß mächtig auf Grundeis gegangen, da bin ich mir sicher. Große Arbeit!

    Mit besten Grüßen Martin Leo

    Antworten
  3. Holzleitner Bernhard

    Zu „Aktuelles“ – Protest beim Weltkongreß für Psychiatrie

    Nicht die wichtige und notwendige Psychiatrie ist das Kernproblem, sondern der Macht­missbrauch und die Vetternwirtschaft in den drei Gewalten Exekutive, Legislative und Judikative sind es. Durch sie wird die Gewaltenteilung ad absurdum geführt.

    Es geht am Problem vorbei und nützt nichts, nur die (forensische) Psychiatrie zu kritisieren. Nur der Protest gegen die Willkür in der Justiz und der Politik im Ganzen kann Abhilfe schaffen.

    Richter und Staatsanwalt, die sich, um zum Ziel zu kommen, den „richtigen“ Psychiater als Auftragnehmer besorgten, waren und sind für den Fall Mollath für verantwortlich, für meinen Fall ähnlich.

    Ich habe mir etliche Fälle, Urteile und Berichte von noch im BKH Straubing inhaftierten Patienten angeschaut und komme immer wieder zum gleichen Schluss: Einmal in den Mühlen der Justiz auf der falschen Seite und man ist verloren.

    Ich hoffe abschließend aber, dass jeder, der Protest erhebt, auf seine Art beiträgt, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und längerfristig damit den Psychiatrie- und Justizskandalen doch abzuhelfen.

    http://www.br.de/mediathek/video/deutsche-justiz-wie-gefaehrdet-ist-unser-recht-100.html

    Antworten
  4. Schaarschmidt, Fritz

    Zum Beitrag mit Foto:
    Protest zum Welt­kongreß für Psych­iatrie in Berlin am 8.10.2017

    Sicher hatte die Protestaktion in Berlin ihre guten Gründe. Es ist aber falsch, ja empörend, Psychiater, pauschal gar, als Mörder zu beschimpfen. Psychiater sind Ärzte, die als Spezia­listen am ehesten unterscheiden können, wer krank ist und Hilfe braucht oder gesund ist und Schutz vor leichtfertiger Verdächtigung braucht. Leider gibt es wie in jedem Berufszweig schwarze Schafe, so auch Mediziner, die vom Rich­ter gewünschte Gutachten erstellen mit schlimmen Folgen. Sie fallen damit zwar manchmal unrühmlich auf, was aber wie im Fall Mollath weder Falsch-Gutachter noch Falsch-Richter weiter berührte…

    Antworten
  5. Paradigma

    Das justizielle Vorgehen gegen Gustl Mollath und jetzt noch gegen seinen Freund Edward Braun
    (zur Übersicht ein Bericht der Mittelbayerischen Zeitung)
    http://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/mollath-prozess-zeuge-verurteilt-21705-art1505500.html
    Im WA-Ver­fah­ren gegen Mollath 2014 wurde sein langjähriger Freund Edward Braun vom Regensburger Landgericht als Zeuge in einem vierein­halbstündigen Kreuzverhör am Rand der Un­ter­zuckerung zu einer Beeidigung seiner Aussagen über Mittei­lun­gen gezwungen, die ihm Mollaths Ex-Frau 2002 am Telephon machte, dabei ihm einen regelrechten „Vernich­tungs­plan“ ge­gen ihren Mann eröffnete. Der Zahn­arzt machte sich über die schockierenden telephonische Mit­teilung der Frau u.a. auf einer Schreibtisch­un­ter­lage stich­wort­artige Notizen. Auf sie stützte er sich bei seiner Zeugen­aussage vor dem Landgericht 2014. Auf Veranlassung des Verteidigers Strate wurde er auf sie vereidigt.
    Ihren damals bekundeten Plan setzte die Frau gegen ihren Mann in der Folge rücksichtslos um, indem sie diesen ab 2003 u.a. einer Körper­ver­letzung beschuldigte, wozu sie auch zwei trick­reich erreich­te Atteste beibrachte. Das WA-Gericht hat dabei den of­fen­sichtlichen Masterplan wie auch den Bela­stungs­eifer der Frau wohl wahrge­nommen, nicht aber den Ge­samt­zu­sam­men­hang, in dem das alles ablief. Das WA-Ge­richt aber bela­stete Mollath mit der Körperverletzung ähnlich wie bereits das Tat­gericht (Landgericht Nürn­berg-Fürth) 2006. Dieses steckte Mollath darauf über psy­chia­tri­sche Gut­- oder Schlechtachten ins Irrenhaus.
    In Ansatz ähnliches wiederholte sich im April 2017 im Meineids­prozeß gegen Mollaths Unterstützer Braun:
    Im Verfahren gegen Mollaths Freund Braun am Regens­burger Amtsgericht spielte die inhaltliche Richtigkeit seiner be­ei­dig­ten Aussage von 2014 nur eine untergeordnete Rolle. Man stürzte sich auf eine Schwach­­stelle in sei­ner Dokumentation der Aus­sagen der Ex-Frau von 2002 und dies war ein willkommener Anlass Herrn Braun wegen eines Meineids anzuklagen. Das Ge­richt hielt sein Zeugnis von 2014 jetzt zwar für „möglicher­wei­se“ zutreffend, befand aber die Verfär­bung der Kugelschreibertinte sei­ner Notiz auf der Schreib­­tisch­un­ter­lage nicht zum an­ge­ge­benen Datum der Ein­tra­­gung pas­send. We­gen Mein­eids verur­teil­te es so den Freund, der auf­op­fe­rungsvoll Mol­lath aus sie­ben­ein­halb­jähriger Frei­heits­­berau­bung herausgeholt hat und ihm seitdem weiter Schutz gewährt.
    Das Amtsgericht Regensburg beurteilte Brauns Aussage über die telefonisch vorgebrachten Drohungen der Ex-Frau, die das Landgericht Regensburg 2014 noch strikt verworfen hatte, jetzt also als mög­li­cherweise stimmig. Nur der lo­gischen Schluß­fol­ge­­­rung, dass der Ma­ster­­plan der Ex-Frau tatsächlich skrupellos um­­­­­ge­setzt und schon von da­­her in seiner Stimmigkeit be­stätigt wor­den ist, entzog sich das Gericht auch jetzt.
    Das Urteil gegen ihn wirkt wie ein Nachschlag des Systems zum Fall Mollath, wie ein Racheakt dafür, daß dieser und sein Freund Braun die bayerische Justiz so bloßge­stellt haben.
    Wie der Ministerialrat a.D. Wilhelm Schlötterer in seinem Buch „Macht und Mißbrauch“ akribisch beschrieb, handelt es sich bei dem Fall Mollath um einen politischen Fall, bei dem der Rechts­staat erbärmlich versagt hat. Dies erklärt all die Fragwür­dig­keiten, die ihm juristisch bis heute nachge­schoben wurden.

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  6. Klaus Schlagmann

    Zum Gender-Thema:

    Als ich mit beginnender Studentenzeit in den frühen 80er Jahren erste Erfahrungen mit Partnerschaften machte, traten mir selbstbewusste junge Frauen gegenüber, die – für mich selbstverständlich – respektvolle Behandlung erwarteten. Eine Kopie des Rollenvorbilds unserer Eltern kam nicht in Frage. Es war nicht schwer, mich z.B. für die Problematik einer vorherrschenden Männersprache zu sensibilisieren. Die Lektüre von „Die Töchter Egalias“ (in diesem Roman der Autorin Gerd Brantenberg wird eine Gesellschaft konsequent so gezeichnet, dass hier die Frauen dominant das gesellschaftliche Leben und die Sprache bestimmen; dass sich am Ende erste zaghafte Versuche zur Gegenwehr von männlicher Seite aus regen, betrachtet man hier als logisch und überfällig) bot eine witzige Möglichkeit zur Einfühlung in die andere Seite. Als junger Vater wollte ich mich dann natürlich auch von Beginn an in die Kinderversorgung einbringen. Freilich musste ich so auch die Frustration erleben, dass ein Säugling schon sehr schnell unterscheiden kann, ob er von Mama oder Papa im Arm gehalten wird: Mama war in etlichen Situationen eindeutig beruhigender. Hier spürte ich sehr unmittelbar die Grenzen der mir damals ideologisch durchaus noch wünschenswert erscheinenden Beliebigkeit.

    Aus meiner Sicht ist dabei übrigens nicht daran zu zweifeln, dass die Unterwerfung frauenrechtlicher Gesellschaften durch patriarchalische Eroberer eine Form der Ur-Unterdrückung der Menschheit darstellt. Die damit einhergehende Entwertung von Frauen hatte und hat geradezu zwangsweise zur Folge, dass immer wieder entsprechend unterdrückte Mütter in ihren Kampf gegen diese unsinnige Einengung und Bevormundung ihre eigenen Kinder als Blitzableiter und Partnerersatz instrumentalisieren. Im Ödipus-Mythos, den ich z.B. in „Ödipus – komplex betrachtet“ eingehend untersucht habe, sehe ich einen Niederschlag dieses wichtigen Menschheits-Themas. Die patriarchalische Norm – Männer sind wichtiger als Frauen – hat Auswirkungen auf die konkrete Familie: Allzu leicht befinden sich in solch einer Gesellschaft die Eltern latent in einem Dauer-Konflikt, in den immer wieder Kinder hineingezogen und geprägt werden. Dass dieses Thema bereits von Marx und Engels analysiert wurde, erscheint mir nur als guter und notwendiger Beitrag zur Aufklärung.

    Dass mit der heutigen Genderisierung eine Zerrüttung von Familien, und damit von Gesellschaften, einhergeht, steht auf einem anderen Blatt und ist mir erst in den letzten Jahren deutlich geworden. In der asiatischen Lehre von Yin und Yang sehe ich ein schönes Modell, das womöglich eine wünschenswerte Entwicklungsrichtung angeben könnte: Zwei Teile, die von der Form her gleich, von der Farbe gegensätzlich sind, jeweils versehen mit dem Keim des anderen. Und nur gemeinsam bilden sie eine runde Sache.

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